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Avatar: Der Herr der Elemente - Realfilm-Remakeserie bei Netflix
Die Realfilmserie fing flotter als die Zeichentrickserie an, ist mittlerweile aber wieder gemächlicher geworden. In der Vorlage sind wir 20 Minuten / Folge fast immer an einem neuen Ort mit neuen Problemen, die es zu lösen gilt. Die Entwicklung von insbesondere Aang wird hier aber immer noch sehr gut, glaubhaft und vorlagentreu dargestellt. Und eine Zeichentrickserie kann man ja eh nicht einfach 1:1 auf eine Realverfilmung übertragen.
Das einzig kritikwürdige wäre bisher in meinen Augen, dass die Serie nichts für Kinder mehr ist. Das ist die Originalserie in den späteren Folgen zwar auch nicht mehr so wirklich, insgesamt wirkt sie aber trotzdem viel kinderfreundlicher und für Kinder "wertvoller" hinsichtlich der Lösung moralischer Probleme.
Auf das Staffelfinale bin ich übrigens sehr gespannt, sollten sie sich am Zeichentrick orientieren. Das war das erste Mal, dass mich die Serie damals so richtig abgeholt hat und in der sie "erwachsen" wurde.
Wir müssen uns keine Sorgen mehr machen, dass die Serie ohne Abschluss beendet werden muss:
Netflix hat zwei weitere Staffeln bestellt, womit die Serie dann auch auserzählt sein dürfte.
Ich selbst finde die erste Staffel richtig, richtig gut! Klar hat man hier den Feuerlord und Sukos Schwester zu früh eingeführt, aber ich fand es sehr passend und Ozai ist so gut gespielt, der kommt bedrohlicher rüber als im Original. Auch finde ich es sehr gut, wie sie teilweise einzelne Abenteuer aus verschiedenen Zeichentrickepisoden hier miteinander verwoben haben und das auch noch richtig gut funkrioniert!
Ich hatte mir nach der Realserie die Zeichentrickserie noch mal angesehen um besser vergleichen zu können, was geändert wurde und musste feststellen dass eigentlich nichs ausgelassen wurde. Richtig gut gemacht!
Danach habe ich mir dann auch endlich mal Korra angesehen, die ich vor drei, vier Jahren als ich Avatar für mich entdeckte, immerhin bis Episode 8 durchgehalten hatte. Ich gebe zu, genau bei Episode 8 habe ich meinen ersten Avatar-Versuch auch erstmal abgebrochen. Dieses mal habe ich es durchgehalten und nicht bereut. Auch Korra ist schon wirklich eine klasse Serie! Staffel 1 nervt ein bisschen, weil sie noch ne Ziege ist und sie größtenteils in der Stadt spielt, aber ab Staffel 2 geht es dann ja erst richtig los.
Kurz gesagt: Ich will auch ne Korra-Real-Verfilmung!
Ich hab die 1. Staffel von der Vorlage nicht mehr so richtig im Kopf. Ging Kataras Entwicklung auch so rasant ab, @Mr.Anderson ? Ich fand den Spruch in der Adaption irgendwie extrem groß. Ist jetzt kein gigantischer Kritikpunkt von mir, nur so richtig nachvollziehbar fand ich es in dem Moment nicht. Bei uns steht noch die letzte Episode aus (denke, dass wir sie heute Abend werden gucken können), aber bis dahin hat mir das alles super gefallen. Die Schauspieler müssen noch etwas Erfahrung sammeln, finde ich, aber ansonsten macht das einfach Laune.
Ich habe Korra direkt nach Avatar damals gestartet und war mäßig begeistert, sodass ich der Serie nie mehr eine Chance gegeben habe. Kann man die Serien vergleichen? Ist Korra sehenswert? Gut? Was ist grundlegend anders? Gleich?
Auch in der Zeichentrickversion wird sie sehr schnell stärker. Sie bildet dann ja auch Aang im Wasserbändigen aus. Ob sie in der Zeichentrickserie auch als Meister betitelt wird bin ich mir nicht sicher, aber ich glaube schon. Wasserbändigen hat Aang ja auch dank Meisterin Katara am Anfang der zweiten Staffel bereits gemeistert. Als weitere Ausbilderin kommt ja dann Meisterin Toph(die auch in Korra echt klasse ist: Alt, missmutig... Du musst Toph sein!) dazu und später noch Meister Zuko.
Katara ist übrigens keine Blutbändigerin! Ich fand es immer komisch, dass sie mit wasserbändigen keine Menschen steuern kann, was ja durchaus Sinn macht. Blutbändiger treten zum ersten mal in Korra auf und auch Tophs erfundenes Metallbändigen kommt da vermehrt vor. Blutbändigen ist bei den Wasserbändigern verpönt und kann auch nur bei Vollmond angewandt werden, weil dann die Macht der Wasserbändiger am stärksten ist. Allerdings bestätigt in Korra eine Ausnahme die Regel.
Wie ich schon schrieb habe ich Korra bei meinem ersten Versuch auch aufgegeben, weil es in einer großen Stadt spielte, weil Korra eine arrogante Ziege war und weil Elementbändigen eigentlich in erster Linie nur nach als Sport in der Arena genutzt wurde, was sich zum Ende der ersten Staffel schon ändert. Die letzten paar Episoden der ersten Staffel waren schon überraschend gut. Die zweite und dritte Staffel sind deutlich besser, da Korra nicht mehr in der Stadt abhängt, sondern mit ihren Freunden große Abenteuer erlebt. Bei Korra ist es im Grunde ein abgschlossenes Abenteuer pro Staffel und alles schließt sich in der vierten Staffel schön zusammen. Sie muss im Laufe der Serie ein paar SCHWERE Schicksalsschläge hinnehmen, ganz im Gegensatz zu Aang. Klar Aang musste den Verlust aller Luftbändiger verarbeiten, aber das gelingt ihm ja relativ schnell. Korra trifft es auf persönlicher Ebene härter.
Kann man die Serien vergleichen?
Klar es handelt sich bei beiden um die Abenteuer von Avataren, und ja man kann sie auch was den Unterhaltungswert angeht sehr gut vergleichen. Ich habe mich mit Korra nicht weniger gut unterhalten gefühlt als mit Aang und ich ärgere mich, dass ich die Serie vor drei Jahren auch erstmal links liegen gelassen habe!
Ist Korra sehenswert?
1000% JA! Man muss wirklich mit der Serie in den ersten Episoden erst mal warm werden und auch mit Korra selbst, die einem das Anfangs nicht wirklich leicht macht. Am Ende waren mir Korra und ihre Team Avatar ebenso wichtig wie Aang und seine Freunde.
Gut?
SEEEHR GUT!
Was ist grundlegend anders?
Korra beherscht bereits Feuer-, Wasser-, und Erdbändigung. Sie muss also nur noch Luftbändigen lernen. Ihr Luftbändigermeister ist Tenzin, der 40jährige Sohn des bereits mit 65 Jahren verstorbenen Aang. Tenzin und seine Familie sind übrigens der Hammer von der Familie könnte ich einen eigenen Ableger gebrauchen, vor allem vom Kleinsten, dem Luftfurzer...
Es gibt keine großangelegte Story über drei Staffeln, sondern hier ist es tatsächlich so wie schon beschrieben. Ein Abenteuer und ein Endgegner pro Staffel.
Gleich?
Das habe ich glaube ich schon zur Genüge beschrieben inwiefern sich die Serien gleichen. Eins noch: Auch bei Korra muss man auf einen großen Krieg nicht verzichtenn.
Wem das noch nicht reicht: Es gibt auch ein Wiedersehen mit
dem erwachsenen Aang, mit Katara, Sokka, Toph, Iroh, Zuko und Admiral Zhao
Katara ist übrigens keine Blutbändigerin! Ich fand es immer komisch, dass sie mit wasserbändigen keine Menschen steuern kann, was ja durchaus Sinn macht. Blutbändiger treten zum ersten mal in Korra auf und auch Tophs erfundenes Metallbändigen kommt da vermehrt vor. Blutbändigen ist bei den Wasserbändigern verpönt und kann auch nur bei Vollmond angewandt werden, weil dann die Macht der Wasserbändiger am stärksten ist. Allerdings bestätigt in Korra eine Ausnahme die Regel.
Korra beherscht bereits Feuer-, Wasser-, und Erdbändigung. Sie muss also nur noch Luftbändigen lernen. Ihr Luftbändigermeister ist Tenzin, der 40jährige Sohn des bereits mit 65 Jahren verstorbenen Aang. Tenzin und seine Familie sind übrigens der Hammer von der Familie könnte ich einen eigenen Ableger gebrauchen, vor allem vom Kleinsten, dem Luftfurzer...
Die eine Blutbändigerin habe ich wohl vergessen. Es sei mir verziehen, nach sieben Staffeln Bändigerabenteuer am Stück. Naja, sie nutzt das blutbändigen für einen einzigen "Griff" um ihre Freunde sich nicht gegenseitig töten zu lassen. Ja gut, sie kann blutbänidigen, wie alle Wasserbändiger in einer Vollmondnacht, wenn sie denn wollen. Damit sind alle Wasserbändiger doch keine Blutbändiger, da sie es nicht nutzen. Wie man in dem Kampf sieht nutzt Katara zur Verteidigung und zum Angriff nur Wasserbändigen und das Blutbändigen nur in allerletzter Not für einen defensiven Schachzug. Danach nutzt sie es nie wieder. Also nee, in meinen Augen ist sie keine Blutbändigerin sondern Wasserbändigerin.
