TheGreatGonzo
Not interested in Naval Policy
2009 ersteigert John Maloof eine Kiste voller Negative, von denen er hofft sie für ein Geschichtsprojekt zu verwenden. Was er findet sind Bilder über Bilder, Straßenfotografie angefangen Ende der 1940er, geschossen von einer gewissen Vivian Maier, über die er trotz seiner Begeisterung für die Bilder keine Informationen finden kann. Er begibt sich auf weitere Spurensuche, findet noch mehr Negative und unentwickelte Filme und beginnt das Leben und Werk einer herausragenden Fotografin zu rekonstruieren, die ihre Arbeit zeitlebens jedoch unter Verschluss hielt und als Kindermädchen arbeitete.
Trailer
Ein überaus sehenswerter Dokumentarfilm, den ich mir heute relativ spontan und ohne große Vorkenntnisse angesehen habe und sehr positiv überrascht wurde. Der Film mischt die überaus interessante Spurensuche John Maloofs, seine Anstrengungen die Unmengen an Fotografien zu digitalisieren, archivieren und die Drucke ins Licht der Öffentlichkeit zu stellen mit dem Portrait der Person Vivian Maier, von der anhand ihrer Arbeiten und Berichten von ehemaligen Arbeitgebern und Kindern, die in ihrer Obhut waren das faszinierende Bild einer über alle Maßen exzentrische und künstlerisch begabten Frau zeichnet, die voller skurrilen, aber auch tragischen Eigenschaften steckte. Diese machten sie nicht nur zu einer psychologisch faszinierenden Person, sondern auch zu einer herausragenden Künstlerin, die zur ihren Lebzeiten zwar eigenartig, aber auch vollkommen unbeachtet blieb, kein Wunder, wenn man all seine Bilder für sich behält. Vor allem Leute, die eine Affinität für Fotografie haben, wird dieser Film bestimmt begeistern können, aber auch sonst wird diese spannend inszenierte Dokumentation sicher Anklang finden.
8/10
Eine Liste der Kinos, in der der Film (noch) zu sehen ist findet man hier: http://kinofinder.kino-zeit.de/programmsuche/finding-vivian-maier
Und eine Auswahl an Fotos von Vivian Maier hier: http://www.vivianmaier.com/
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Ein überaus sehenswerter Dokumentarfilm, den ich mir heute relativ spontan und ohne große Vorkenntnisse angesehen habe und sehr positiv überrascht wurde. Der Film mischt die überaus interessante Spurensuche John Maloofs, seine Anstrengungen die Unmengen an Fotografien zu digitalisieren, archivieren und die Drucke ins Licht der Öffentlichkeit zu stellen mit dem Portrait der Person Vivian Maier, von der anhand ihrer Arbeiten und Berichten von ehemaligen Arbeitgebern und Kindern, die in ihrer Obhut waren das faszinierende Bild einer über alle Maßen exzentrische und künstlerisch begabten Frau zeichnet, die voller skurrilen, aber auch tragischen Eigenschaften steckte. Diese machten sie nicht nur zu einer psychologisch faszinierenden Person, sondern auch zu einer herausragenden Künstlerin, die zur ihren Lebzeiten zwar eigenartig, aber auch vollkommen unbeachtet blieb, kein Wunder, wenn man all seine Bilder für sich behält. Vor allem Leute, die eine Affinität für Fotografie haben, wird dieser Film bestimmt begeistern können, aber auch sonst wird diese spannend inszenierte Dokumentation sicher Anklang finden.
8/10
Eine Liste der Kinos, in der der Film (noch) zu sehen ist findet man hier: http://kinofinder.kino-zeit.de/programmsuche/finding-vivian-maier
Und eine Auswahl an Fotos von Vivian Maier hier: http://www.vivianmaier.com/