Angel
Ich liege schon seit drei Tagen in meinem Bett und warte auf eine Erlösung. Das einzige was mir durch den Kopf geht ist, wie ich in diesen Zustand gefallen bin.
Vor zwei Wochen zirka kam ich mit meiner Freundin zusammen und machten die ganzen Albernheiten die eben dazu gehören. Mal hier ausgehen, mal da spazieren gehen oder einfach nur entspannen. Ich denke wir waren verliebt, ich zumindest war das für meinen Teil.
Dann, vor exakt zehn Tagen begann mein Leben ein Albtraum zu werden. Zuerst waren es nur kurze und harmlose Träume, zum Beispiel sah ich einen fliegenden Schwan oder eine Brücke und einen Tunnel. Nichts wirklich Weltbewegendes. Mit der Zeit wurden die Träume ein wenig länger und auch ein wenig beängstigend. Ich sah Feuer und zerstörtes Metal überall und konnte den Rauch förmlich riechen. Ich konnte kaum mehr schlafen. Meine Freundin schien meine Probleme zu bemerken, denn sie sprach mich darauf an. Ich sagte es seien nur Schlafstörungen und dass ich den Arzt bald besuchen würde.
Ich kam bald mit den Träumen klar, da sie sich immer wiederholten. Gedanken machte ich mir darüber nicht, denn schon bald hatte ich eine neue Angst zu überwinden. Ich litt an Verfolgungswahn. Ich war mir sehr sicher dass es kein Hirngespinst war, jedoch war es doch sehr unwahrscheinlich, dass ich tatsächlich verfolgt werde. Ich war eine Durchschnittsperson ohne großes Vermögen oder wichtigem Job, außerdem fühlte ich mich zu jedem Moment und an jedem Ort verfolgt. Nun verlor ich langsam aber sicher die Nerven, so dass ich ein Beruhigungsmittel. Dadurch verlor ich meine Angst, jedoch fühlte ich noch immer, dass ich verfolgt werde.
Nach ein paar ein wenig ruhige Tage kam es zum entscheidenden Moment. Meine Freundin führte mich nach Hause. Als ich aus dem Auto ausstieg kam es zu einem Treffen, welches mein Leben verändern würde. Ich sah mich selbst auf dem Gehsteig sitzen. Als ich mich in die Augen schaute sah ich nun, was die Träume zu bedeuten hatten.
Meine Freundin fuhr in einen Tunnel, als sie ihn verließ war sie kurz abgelenkt und krachte mit einen vorbei fliegenden Schwan zusammen. Sie verunglückte an einer Säule einer Brücke. Das Auto fing sofort Feuer. Ich rannte hin und versuchte, sie zu retten.
Nun war die Vision vorbei und ich sah, wie meine Freundin losfahren will. Ich bin wie paralysiert und halte sie nicht auf. Ich konnte nicht mehr klar denken, Angst und Verzweiflung beschäftigten mich. Als ich einen Blick hinauf wagte sah ich schon wie das Auto brannte und die Feuerwehr eintraf. Ich weiß nicht wie lange ich geistlich weg war, aber ich hätte sie retten können.
Meine Freundin starb beim Unfall und seitdem liege ich hier in meinem Bett und denke nur nach. Ich sehe immer wieder die Bilder vor mir und frage mich, was es war, was ich sah. War es ein Engel, eine unterbewusste Warnung oder gar etwas viel unvorstellbareres. Ich werde es wohl nie erfahren und auf ewig hier warten.
Ich liege schon seit drei Tagen in meinem Bett und warte auf eine Erlösung. Das einzige was mir durch den Kopf geht ist, wie ich in diesen Zustand gefallen bin.
Vor zwei Wochen zirka kam ich mit meiner Freundin zusammen und machten die ganzen Albernheiten die eben dazu gehören. Mal hier ausgehen, mal da spazieren gehen oder einfach nur entspannen. Ich denke wir waren verliebt, ich zumindest war das für meinen Teil.
Dann, vor exakt zehn Tagen begann mein Leben ein Albtraum zu werden. Zuerst waren es nur kurze und harmlose Träume, zum Beispiel sah ich einen fliegenden Schwan oder eine Brücke und einen Tunnel. Nichts wirklich Weltbewegendes. Mit der Zeit wurden die Träume ein wenig länger und auch ein wenig beängstigend. Ich sah Feuer und zerstörtes Metal überall und konnte den Rauch förmlich riechen. Ich konnte kaum mehr schlafen. Meine Freundin schien meine Probleme zu bemerken, denn sie sprach mich darauf an. Ich sagte es seien nur Schlafstörungen und dass ich den Arzt bald besuchen würde.
Ich kam bald mit den Träumen klar, da sie sich immer wiederholten. Gedanken machte ich mir darüber nicht, denn schon bald hatte ich eine neue Angst zu überwinden. Ich litt an Verfolgungswahn. Ich war mir sehr sicher dass es kein Hirngespinst war, jedoch war es doch sehr unwahrscheinlich, dass ich tatsächlich verfolgt werde. Ich war eine Durchschnittsperson ohne großes Vermögen oder wichtigem Job, außerdem fühlte ich mich zu jedem Moment und an jedem Ort verfolgt. Nun verlor ich langsam aber sicher die Nerven, so dass ich ein Beruhigungsmittel. Dadurch verlor ich meine Angst, jedoch fühlte ich noch immer, dass ich verfolgt werde.
Nach ein paar ein wenig ruhige Tage kam es zum entscheidenden Moment. Meine Freundin führte mich nach Hause. Als ich aus dem Auto ausstieg kam es zu einem Treffen, welches mein Leben verändern würde. Ich sah mich selbst auf dem Gehsteig sitzen. Als ich mich in die Augen schaute sah ich nun, was die Träume zu bedeuten hatten.
Meine Freundin fuhr in einen Tunnel, als sie ihn verließ war sie kurz abgelenkt und krachte mit einen vorbei fliegenden Schwan zusammen. Sie verunglückte an einer Säule einer Brücke. Das Auto fing sofort Feuer. Ich rannte hin und versuchte, sie zu retten.
Nun war die Vision vorbei und ich sah, wie meine Freundin losfahren will. Ich bin wie paralysiert und halte sie nicht auf. Ich konnte nicht mehr klar denken, Angst und Verzweiflung beschäftigten mich. Als ich einen Blick hinauf wagte sah ich schon wie das Auto brannte und die Feuerwehr eintraf. Ich weiß nicht wie lange ich geistlich weg war, aber ich hätte sie retten können.
Meine Freundin starb beim Unfall und seitdem liege ich hier in meinem Bett und denke nur nach. Ich sehe immer wieder die Bilder vor mir und frage mich, was es war, was ich sah. War es ein Engel, eine unterbewusste Warnung oder gar etwas viel unvorstellbareres. Ich werde es wohl nie erfahren und auf ewig hier warten.