Doch. Ich durfte aka musste den sehen. Nicht gut. Gefühlt 90 Minuten zu lang - bei 100 Minuten Laufzeit- 60 Minuten in der Mitte passiert so gut wie nichts, die Hauptdarstellerin spielt wie auf Diazepam-Keksen, der Titelgebende Nussknacker wirkt unnütz in der nach ihm benannten Story. Noch dazu ist es mMn äußerst fragwürdig und viel rassistischer den in der Zeit spielend, mit einem schwarzen Darsteller zu besetzen. Vielfalt der Vielfalt wegen. Bei Freeman als Bastler war das sinnvoll. Nussknacker nicht. Da hat man damals vermutlich eher keine Schwarzen von hergestellt. Denn genau das ist er ja worden. Hergestellt. Wie alle anderen auch.
Effekte ok bis ab und an matschig, Story banal und vorhersehbar ohne Ende. Aber 3D könnte taugen. 2D gesehen, aber gleich der Anfang wirkt als könnte das in 3D spaßIger sein.
2,5/10 Filmen zum vergessen und höchstens im Stream zu Weihnachten 2019, nebenbei beim Geschenke aus- oder einpacken. Man verpasst kaum was wichtiges.
Wenigstens was für Kinder? Nope, auch nur bedingt. Alpträume von Clowns in Clowns, aus denen Clowns heraus hüpfen vermutlich vorprogrammiert. Davon ab, ja, mit Kindern womöglich. Solange man ihnen erklärt, dass das nur Quark mit Zimtstern-Aroma ist.