Charles Bukowski (1920 - 1994) war ein Dichter und Schriftsteller polnisch-deutscher Abstammung.
[url]http://img114.imageshack.us/img114/870/buklook2nz6.jpg[/URL]
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In seinen Kurzgeschichten und Romanen (die teilweise autobiographisch sind) geht es vor allem um Frauen, Alkohol und Wetten bei Pferderennen.
Am meisten bewundere ich seine Ehrlichkeit - kaum ein Autor geht mit sich selber und mit seinen Mitmenschen so kompromisslos und so ehrlich um. Und der Schreibstil ist einfach der Wahnsinn. Sehr direkt und leicht zu lesen, gleichzeitig gräbt er aber so tief in den dunklen Ecken der menschlichen Seele herum, dass man nicht anders kann, als vor ihm Hut zu ziehen.:bow:
Es wird nicht jedem gefallen, vor allem nicht den Moralaposteln, denn Bukowski ist alles andere als politisch korrekt. Ein Alkoholiker, der darauf fast schon stolz ist, bzw, hat man den Eindruck, dass es ihm egal war. Er ging zu seinen Vorlesungen teilweise betrunken und hat auch manchmal während dessen mal so nebenbei was getrunken.
[url]http://img127.imageshack.us/img127/890/bukbottle1ch3.jpg[/URL]
[url]http://img127.imageshack.us/img127/890/bukbottle1ch3.e963ecebf2.jpg[/URL]
Bukowski kritisiert immer wieder den amerikanischen (Alb-)Traum, aber subtil. Vor allem seine Kurzgeschichten finde ich sehr lesenswert und interessant. Kein Rumgelaber mit langen Umschreibungen, sondern direkt und vor allem kontrovers. So geht es in einer der Geschichten um zwei Männer, die von einem Leichenwagen die Leiche einer jungen Frau stehlen. In einer anderen wird ein Mann von einer Frau nach und nach auf die Größe eines prächtigen Penises geschrumpft.
Wenn man ein Buch von ihm nach dem Durchlesen weglegt, hat man ein leicht melancholisches Gefühl. Man legt aber immer weniger Wert auf die Meinungen der anderen Menschen. Ja, man merkt trotz der teilweise rüpelhaften und menschenfeindlichen Geschichten, dass Bukowski eigentlich die Menschen mag, es aber nicht verkraften kann, wie sie miteinander umgehen.
Wer von euch hat denn schon mal was von ihm gelesen? Von Murph weiß ich, dass er ein paar Bücher gelesen hat, aber sonst?
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In seinen Kurzgeschichten und Romanen (die teilweise autobiographisch sind) geht es vor allem um Frauen, Alkohol und Wetten bei Pferderennen.
Am meisten bewundere ich seine Ehrlichkeit - kaum ein Autor geht mit sich selber und mit seinen Mitmenschen so kompromisslos und so ehrlich um. Und der Schreibstil ist einfach der Wahnsinn. Sehr direkt und leicht zu lesen, gleichzeitig gräbt er aber so tief in den dunklen Ecken der menschlichen Seele herum, dass man nicht anders kann, als vor ihm Hut zu ziehen.:bow:
Es wird nicht jedem gefallen, vor allem nicht den Moralaposteln, denn Bukowski ist alles andere als politisch korrekt. Ein Alkoholiker, der darauf fast schon stolz ist, bzw, hat man den Eindruck, dass es ihm egal war. Er ging zu seinen Vorlesungen teilweise betrunken und hat auch manchmal während dessen mal so nebenbei was getrunken.
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Bukowski kritisiert immer wieder den amerikanischen (Alb-)Traum, aber subtil. Vor allem seine Kurzgeschichten finde ich sehr lesenswert und interessant. Kein Rumgelaber mit langen Umschreibungen, sondern direkt und vor allem kontrovers. So geht es in einer der Geschichten um zwei Männer, die von einem Leichenwagen die Leiche einer jungen Frau stehlen. In einer anderen wird ein Mann von einer Frau nach und nach auf die Größe eines prächtigen Penises geschrumpft.
Wenn man ein Buch von ihm nach dem Durchlesen weglegt, hat man ein leicht melancholisches Gefühl. Man legt aber immer weniger Wert auf die Meinungen der anderen Menschen. Ja, man merkt trotz der teilweise rüpelhaften und menschenfeindlichen Geschichten, dass Bukowski eigentlich die Menschen mag, es aber nicht verkraften kann, wie sie miteinander umgehen.
Wer von euch hat denn schon mal was von ihm gelesen? Von Murph weiß ich, dass er ein paar Bücher gelesen hat, aber sonst?