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Die Serie geht wohl stark in Richtung Saw und Konsorten und könnte also für viele hier im Forum ein absoluter Muss sein. Dabei handelt die Serie von einer Reihe unbekannter Menschen, die gefangen genommen worden sind und in ein Hotel verfrachtet worden sind. Sie können die Stadt nicht verlassen und müssen bestimmte Aufgaben erfüllen.
Bis jetzt gibt es erst eine Folge, aber ich bin gespannt worauf es hinauslaufen wird.
Hmm, da warte ich lieber, bis die Serie gelaufen ist, um zu wissen, ob die Zuschauer mit der Auflösung am Ende zufrieden waren. Kann nämlich sein, dass sie 12 Folgen lang die Zuschauer fesseln (weil jeder wissen will, was denn das Motiv ist), und in der 13ten kommt eine dämliche Auflösung. Dann wäre die ganze Serie nur verlorene Zeit und ich würde mich nur unnötig ärgern.
Ich glaube das Problem hat man zukünftig mit allen Serien, die wie Lost auf eine durchgängige Handlung aufbaun.
Ist natürlich wieder mal die Frage, ob 12 Folgen Spass und Spannung es nicht trotzdem wert sind, geschaut zu werden, auch wenn die Auflösung blöd ist. Immerhin ist man dann ja nicht 6 Jahre an der Stange
Zuerst einmal hatte ich recht geringe Erwartungen. Ich erhoffte mir etwas einfaches mit ner gradlinigen Story, die nach einer Staffel ähnlich wie die Krimihomage mit der Insel (Name entfallen) ja auch ganz ordentlich vor einer Weile funktionierte.
Anfangs deutete allerdings bereits eine Parallelhandlung daraufhin, dass es wohl doch nicht ganz so gradlinig verlaufen würde.
Die Figuren sind seicht. Kilschees halt. Die Schauspieler von gut bis höchstens durchschnittlich. Die Inszenierung relativ ideenlos - aber dennoch für meine Ansprüche wars Ok und unterhalten tats. Etwa ab der Hälfte beginnt dann alles ziemlich zu bröckeln. Man fängt an die Hintergründe des Ganzen aufzudecken, und wie wir bereits aus zig anderen Serien gelernt haben, ist es immer einfacher ein Mysterium aufzubauen, als es zu erklären. Erst recht gilt das in einer Serie mit nur 13 Episoden. So verliert die Serie ab der Hälfte der Folge im Laufenden an ihren Positiven Eigenschaften. Auch die Idee hinter dem Ganzen ist nichts Neues oder Überraschendes. Die Darstellung der 'Hintermänner' könnte einfacher und unspektakulärer kaum sein. Doch nicht nur die Entmystifizierung des Ganzen bringt Minuspunkte, auch die Figuren beginnen sich immer unglaubwürdiger, unlogischer und ihrer eigenen Charakterisierung gegenüber unpassend zu verhalten. Zudem kommen neue Figuren dazu, die meist mehr nerven oder stören als was anderes.
da wird der eine als Oberbösewicht, kalt und fies, eingeführt und entpuppt sich innerhalb von einer, zwei Folgen als harmloser, unfähiger Liebessklave, ganz zu Schweige von dem gegen Ende auftauchenden James-Bond-Kaptain-Hook-Bösewicht
Storymässig nehmen die Löcher natürlich immer weiter zu.
Die Parallelhandlung schwankt in Qualität ähnlich wie die Haupthandlung, wobei mir dort der Hauptdarsteller sehr gut gefällt, hat mich irgendwie an den neuen Hulkdarsteller erinnert (wieder Name entfallen - man ich werde alt ). Es gibt Moment, wo Spannung schön aufgebaut wird und dann furchtbar peinliche Moment, wo uralte Klischees auch noch enorm billig aufgewärmt werden.
Zwischenfazit: hört sich alles schlimm an, aber mit gesenkten Erwartungen grösstenteils sehr unterhaltsam.
Ganz nervig ist dann aber die letzte Folge. Die ist richtig zäh und schlecht. Nervt in ihrer Erzählweise, im Inhalt und last but not least mit seinem Ende. Das Ende der letzten Folge ist zwar enorm cool gemacht (eigentlich ein Highlight der ganzen Staffel) und macht sofort wider allem besseren Wissen Luft auf ne Fortsetzung, ist aber demnach eben auch komplett auf ne Weiterführung ausgelegt und bringt keinen Abschluss der Geschichte. Soweit ich gesehen habe, wird es wohl auch keine neue Staffel geben - ich hoffe mal auf irgendeinen TV-Film oder sowas - wobei wohl auch dafür der Erfolg zu gering war.
Also, Erwartungshaltung tief halten und dann sich einige Folgen lang unterhalten lassen