ARNIE KENNT KEINE GNADE
Sacramento Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger (58) hat es abgelehnt, Todeskandidat Stanley Tookie Williams (51) zu begnadigen.
Williams, wegen vierfachen Mordes verurteilt, soll nach Mitternacht im Gefängnis von San Quentin durch die Giftspritze sterben um 9 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Schwarzeneggers Begründung: Williams habe nicht bereut, und ohne Reue sei an Begnadigung nicht zu denken.
Straßenräuber Williams hatte in 24 Jahren Haft im Todestrakt Jugendbücher gegen Gewalt geschrieben, war von Aktivisten für den Friedens- und den Literatur-Nobelpreis vorgeschlagen worden. Er bestreitet, die Morde begangen zu haben.
Viele Stars und Promis haben sich in den letzten Wochen für Williams eingesetzt und von Arnold ein Gnadengesuch gefordert.
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Man muss allerdings auch sagen, das es nicht Arnies alleinige Entscheidung ist. Man munkelt, das ihm einige wichtige wohlhabende Personen im Nacken sitzten, die ein Gnadengesuch auf keinen Fall sehen wollen - vor allem nicht für einen Schwarzen, der Morde begangen haben soll.
Was da wohl dran ist?