Revolvermann
Well-Known Member
Es gibt ja bereits 3 Mad Max Filme ohne CGI. Ganz unmöglich ist es also nicht.
TheReelGuy schrieb:"Fury Road" hat ja nun auch eine Menge CGI-Einsatz, aber anders als in anderen Produktionen, wusste man hier, dass man sich zügeln muss. Da ist immer noch eine Menge digitale Komposition hinter und auch einiges an Effekten, aber hier ist der Einsatz halt gut gemacht.
Mir geht es halt eher darum, dass ich sehen möchte, was George Miller mit George Miller's Ideen macht und nicht wie ein Film aussieht, der vom Studio vorgekocht und von Miller lediglich aufgewärmt und serviert wird, denn nichts anderes sind die großen Superhelden-Filme doch zur Zeit (Ja, es gibt vielleicht auch Ausnahmen). Nicht mal ein Projekt "Deadpool" wird am Ende so anarchisch sein, wie die Comic-Vorlage, weil nun mal eine Menge Checklisten innerhalb der Studios abgearbeitet werden müssen, ehe es an die Produktion geht...
Da ich die gesamten DC-Pläne sowieso für etwas übereilt halte, fände ich es schade, wenn man jetzt auch noch einen Mann vom Miller's Kaliber für einen Film an den Start bringt, dessen Vorgänger bereits nur mittelmäßig war. Seine Version wäre vielleicht interessanter, als die, eines Zack Snyder, aber es dennoch nicht wert, auf ein Miller-Original zu verzichten.
TheReelGuy schrieb:Naja, zuletzt bei "Antman" konnte man doch wieder sehen, wie einfach und wie spät in einer Produktion der Regisseur ersetzt werden kann. Muss ja nichts schlechtes sein, aber die Studios haben ein enormes Mitspracherecht bei den Filmen und davon machen sie auch vehement Gebrauch, wie ja jetzt wieder bei "Fantastic Four".
"Man of Steel" war für mich halt eine enorme Anbiederung an den pseudo-realistischen Stil von Christopher Nolan. Da musste eine "epische" Origin-Story erzählt werden, die aber leider echt nicht so toll war und letztlich mehr an dem Aufbau des Universums, als an einem guten Film interessiert war.
Allen Informationen nach, macht es "BvS" halt auch nicht besser, aber wenigstens passt da der Stil mal besser, als noch bei "MoS"
dmkoo schrieb:TheReelGuy schrieb:Naja, zuletzt bei "Antman" konnte man doch wieder sehen, wie einfach und wie spät in einer Produktion der Regisseur ersetzt werden kann. Muss ja nichts schlechtes sein, aber die Studios haben ein enormes Mitspracherecht bei den Filmen und davon machen sie auch vehement Gebrauch, wie ja jetzt wieder bei "Fantastic Four".
"Man of Steel" war für mich halt eine enorme Anbiederung an den pseudo-realistischen Stil von Christopher Nolan. Da musste eine "epische" Origin-Story erzählt werden, die aber leider echt nicht so toll war und letztlich mehr an dem Aufbau des Universums, als an einem guten Film interessiert war.
Allen Informationen nach, macht es "BvS" halt auch nicht besser, aber wenigstens passt da der Stil mal besser, als noch bei "MoS"
Inwiefern sind MoS oder BvS bitte an den realistischen Stil von Nolan angelehnt? Aliens, Amazonen, Superkräfte... Sehe da 0 Ähnlichkeit zu Nolans Actionthrillern (gottseidank).
TheReelGuy schrieb:[align=justify] Zumindest nicht zu der Version von Superman, die ich gerne sehen würde. Denn die Version von Sups, die wir jetzt im DC-U haben, hat mehr mit Alan Moore's Dr. Manhattan gemein, als mit dem rot-blauen Pfadfinder, der er in den restlichen Verfilmungen ist.