Ich würde auch in keinster Weise behaupten, dass ich wegen dem Training oder der Ernährung unglücklich bin. Ich ess auch Süßes, eben nicht so viel. Das ist aber alles Gewohnheitssache. Ich mein, die Menschheit hat 100.000 Jahre ohne Süßigkeit überlebt, für die breite Masse der Bevölkerung gibt es Süßes in großen Mengen erst seit vielleicht 50-60 Jahren. Warum sollte ich also unglücklich sein wenn ich das gemäßigt Esse? Und Cola und so Zeugs kann mir getrotst gestohlen bleiben, ich fühl mich als ob ich in ner Chemiefabrik schwimmen war wenn ich das getrunken hab. Ich denke allgemein, dass man mit "ursprünglicher" Ernährung fitter und gesünder ist. Die ganzen Geschmacks-, Süß-, Farb- und Konservierungsstoffe sind pure Chemie die der Körper nicht verwerten kann, d.h. das muss alles über die Nieren oder die Leber ausgeschieden werden. Sowas belastet den Organismus. Klar, in "normalen" Mengen ist das nicht schlimm, die Menge machts immer, deshalb versuche ich es halt so gut es geht zu vermeiden oder gering zu halten.
Jetzt eben habe ich auch nen leckeren Sauerbraten mit Spätzle, Rotkohl und Soße gegessen. Da spricht mein Training bzw. meine Trainingsernährung auch überhaupt nicht dagegen.
Deshalb halte ich so Argumente wie "ich will mein Leben lieber genießen" für faule Ausreden von faulen Menschen
Ist ja okay wenn jemand kein Bock hat Sport zu machen oder so, aber das Argument zieht einfach mal garnicht.