Revolvermann
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Clive77 schrieb:Wegen der langwierigen Einführung - die mir ja auch weniger gefallen hat - muss man aber noch dazu sagen, dass die notwendig war. Je mehr man von den Figuren weiß, um so besser kann man sich in sie hinein versetzen. Von deswegen sehe ich das (rückblickend) weniger als einen Schwachpunkt. Es sind ja verdammt viele Figuren (neben den acht Hauptchars kommen ja noch die Nebenfiguren im jeweiligen Umfeld dazu), da muss man sich anfangs etwas Zeit lassen.
Sehe ich insgesammt auch so. Allerdings hat man das nicht optimal gelöst. Wie schon gesagt, da wird zu oft zu viel wiederholt oder auch einfach ein wenig langweilig präsentiert. Nehmen wir mal Nomi. Da bestehen die ersten Folgen ihre Parts fast nur aus dem Zusammenspiel mit ihrer Freundin. Diese Beziehung wird aber niemals dramatisch auf die Probe gestellt. Stattdessen ist sie ab Folge 8 oder so eine super Hackerin die sich beliebig in Großkonzerne am anderen Ende der Welt hacken kann. Dieser Aspekt, das Hacken, hätte man meiner Meinung nach viel früher einbauen können. Wodurch es auch viel realistischer gewirkt hätte. Ein bisschen weniger Leibesbeschwörungen, ein bisschen mehr Ciberkrimi.
Genauso bei der Inderin. Fast alle haben eine besondere Fähigkeit um den anderen zu helfen. Außer der Inderin. Zack, ist sie im Finale Chemikerin. Kann sein das das schonmal in einem Satz vorher erwähnt wurde aber da hätte man mehr draus machen können.
Clive77 schrieb:Aber wie hoch würdest du denn jetzt in der Wertung gehen? 8,9?
Ok.Ok. Ich schwanke ein wenig...aber es wird wohl eine 8/10. Zufrieden?