Joel.Barish
dank AF
Ich glaube ich habe das angefangen und Jay war dann nicht unbedingt gegenteiliger Meinung. Wie auch schon im Podcast angedeutet (glaube ich ) sollte das Ziel eines Remakes sein, selbst der bestmögliche Film zu werden. Da ist nur selten Platz für Jokes oder Anspielungen, da man sich meiner Meinung nach nicht auf Fans beziehen sollte. Ein ideales Remake sollte nicht für Fans sein, sondern für alle. Man sollte die Ursprungsgeschichte nehmen und sie als Filmemacher so verarbeiten, dass der beste Film bei herauskommt. Und je mehr man sich rückwärts-kopfüber verbiegt, um Anspielungen und augenzwinkernde "Na, kommt euch das nicht bekannt vor" Szenen einzubauen, desto mehr verhindert man die natürliche Genese des neuen Films. Fan-Service ist erlaubt, aber er sollte nicht zu dominant sein, den neuen Film nicht zu sehr beeinflussen. Und beim Evil Dead Tree-rape kommt noch ne andere Dimension hinzu, was genau da inhaltlich eigentlich für Fans zum nostalgischen Abfeiern neu aufgelegt wird.Revolvermann schrieb:@wer auch immer da gerade spricht: Du empfindest wirklich die inszenatorischen Verweise auf die Originale in Remakes als störend? Bzw. eigenartig? Solange das nur kurze Anspielungen sind empfinde ich das als kleinen Joke vollkommen ok.
Kurz gesagt: Ja, das sehe ich wirklich so und je nach dem, wie sehr ich mit dem Original vertraut bin, desto schneller fällt mir das auf und desto mehr stört es, dass man so künstlich zurückverweist, statt die Geschichte neu und frisch vorwärts zu richten. (Das "Manche mögen's heiß" Original kenne ich z.B. nicht, daher hat der bei mir auch nicht diesen Stellenwert als Remake, den mein hier als Lieblingsremake genannter "Die Fliege" hat. Obwohl ich MMH wahrscheinlich noch viel mehr zu meinen absoluten Lieblingsfilmen zählen würde.)
Dieser Film ist das. Auf DVD heißt der plötzlich "The Dark Inside". Wie gesagt, sehr interessant, aber auch leicht ungewöhnlich.jak12345 schrieb:Wie hieß der Film mit Harvy Keitel?