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Millionen Fans waren begeistert von Peter Jackson's Herr der Ringe und sorgten dafür, dass bis heute über 4 Milliarden Dollar an dem ganzen verdient wurden. Wie aber immer wenn viel Geld im Spiel ist, gibt es auch hier wieder eine bitterböse Schlammschlacht vor Gericht. Peter Jackson und sein Team behauptet, dass das Filmstudio New Line Cinema bis heute nicht genug vom Einspiel abgegeben hätte. Die widerrum sagen, die Forderungen wären unsinnig und vor allem ungerechtfertigt.
Ein großes Problem, denn die Rechte der Vorgeschichte zu Herr der Ringe, "Der Hobbit", liegen bei New Line und beim Partner MGM. MGM verlangt aber, dass Peter Jackson den Film dreht, nur stellt sich New Line nun quer und will sich einen anderen Regisseur suchen - sehr zur Unzufriedenheit der Fans.
Nur mal zum Vergleich: die Filme von New Line haben 2006 zusammen ca. 200 Millionen Dollar Gewinn gemacht. Aus 13 Filmen. Der Hobbit würde so eine Summe allein einspielen, und dann auch noch übertreffen. So wie Peter Jackson die zwei Hobbit-Filme plant, wäre es reine Torheit, auf den garantierten Multimillionenerfolg nicht einzugehen. Wem wollen sie denn die Regie geben? Dem Regisseur von Zyzzyx Road?
In "Der Hobbit" geht es um den jungen Bilbo Baggins, der auf seinen Reisen mit Gandalf einen gefährlichen Drachen erlegen muss. Ein zweiter Teil würde dann den zeitlichen Rahmen zu "Die Gefährten" bilden.