Das Problem kann halt sein, dass eine schlechte Erklärung dieser Dinge hängen bleibt. So weiß man jetzt immer beim Schauen von Episode 4, dass Darth "Annie" Vader C3PO zusammengebaut hat.
Ein Sonderfall ist das Überschreiben eines Canons. Z.B. bei Abrams störts mich null gewisse Origins zu sehen, weil all das den alten TOS Kirk null betrifft.
Unsere Neugier ist immer stark, und immer überlegt man und will wissen, wie es zu bekannten Sachen, Figuren, Sprüchen etc kam. Ich weiß nur nicht, ob das unbedingt immer hilft, all diese Sachen im Detail zu erklären, anstatt.......... halt neue bekannte Sachen, Figuren, Sprüche usw zu bringen, über dessen Ursprung man ebenso munter rätseln kann.
Sprich, wir brauchen neue Sprüche wie I'll be back anstatt Erklärbärvideos, die ausufernd zeigen, wie der 84er Terminator vor seinem Besuch in der Polizeistation zufällig eine spanische Telenovela im Fernsehen sah, in dem ein Pizzalieferant aus Detroit, zufällig ein Verwandter von Dr. Silberman, die Artischockenpizza vergisst und seinen Kunden entschuldigend I'll be back sagt. Wir brauchen auch nicht wissen, wie Dr. Silberman seinen Doktortitel bekam, wie Sarah Connors Zimmernachbarin auf die Idee kam, einen Leguan anzuschaffen, oder wie das erste Date zwischen Sarah und der Stimme auf dem Anrufbeantworter - James Cameron - lief.
Das ist ja das Schlimme. Man kann ALLES prequeln. Man kann immer noch weiter zurückgehen und erörtern, wieso die Folgen folgten. Das hilft aber nicht immer, und es ist eine ganz fürchterlich unnötige Unart, alle wichtigen Figuren schon im Prequel miteinander zu verbinden. Gerade bei Star Wars ist das schlimm. Das lässt diese Universen immer so viel kleiner wirken, wie Bauerndörfer, in dem überraschend alle miteinander bekannt und verwandt sind.