Ich habe ein Temperament seit ich aus dem Krieg zurückgekommen bin, das gebe ich zu. Nachts ist es besonders schlimm. Meine Gedanken werden lauter, wenn die Welt ruhiger wird. Darum war ich auch am besagten Abend im Salon. Ich lauschte gerne den Geschichten von Herrn Jay. Sie lenkten mich ab. Als er vor mir starb, war ich wie erstarrt, da diese Insel schon wieder Schauplatz des Todes wurde. Als würde der Tod mich verfolgen. Ich verfiel in eine tiefe Melancholie und als ich mich aus ihr entreißen konnte, war es bereits zu spät. Allerdings denke ich nicht, dass ich etwas hätte unternehmen können. Ich teile Clives Ansicht, dass es sich bei der Todesursache von Herrn Jay um Vergiftung handeln muss. In meiner Zeit in Afrika bin ich manchen Giften begegnet. Das Blut an seiner Nase und seinen Lippen würde auch dafür sprechen. Die Tatsache das es aber nicht klumpig war, würde gegen ein Schlangengift sprechen... Afrika...
Meine Frau habe ich wie eine Königin behandelt. Ich schenkte ihr alles. Alles, außer Zeit. Ich war zu oft fern der Heimat und fern ihrem Schoß. Sie wünschte sich Kinder und ich wusste nicht, ob ich nach meiner Verletzung ihr noch welche schenken konnte. Vielleicht verriet sie mich deßhalb. Schlussendlich konnte sie es nicht ertragen, dass ich sie entlarvt habe. Ich wollte alles für sie aufgeben. Alles was mir heilig war. Meine Stellung, mein Land. Doch sie hat mir nicht vertraut. Nach allem was ich für sie getan habe... Woodstock wird still.
Er räuspert sich. Nun denn, Herr Hawk sind Ihnen in letzter Zeit ihre Schafe verendet? Es gibt genügend giftige Pflanzen, welche für dieses schönen Tiere gefährlich werden könnten und auf einer solch kleinen Insel spricht sich sowas rum. Vielleicht hat jemand mit einem entsprechenden Motiv von diesen Giften erfahren und sich ihren bemächtigt. Ein Motiv wäre das Erbe. Nun wenn Clive meint, dass die Treue von Lady Akula echt ist, dann ist es vielleicht Brawl der diesen Mord in Gang gebracht hat. Allerdings ist zu erwähnen, dass Lady Akula vielleicht nur spielt und oben seelig schläft, wissend uns alle überlistet zu haben.