Ein guter Trejo in einem mäßigen B movie.
Die Figur des Bad Ass ist das einzig herausragende an dem Film, die Vorgeschichte und seine Charakter Szenen geben der Figur
etwas Tiefe diese gepaart mit der rauen herzhaften Art des Danny Trejos machen daraus einen wirklich sympathischen Film Charakter.
Der über 60 jährige„Teufelskerl“(in der Deutschen Synchro) prügelt mühelos mehrere Gegner nieder ohne einen Kratzer ab zu bekommen und hat immer noch einen frechen Spruch auf den Lippen, das wirkt zwar so gut wie nie glaubwürdig macht aber durchaus Spaß, auch wenn seine Sprüche nicht wirklich immer zünden wollen was aber auch an der schlechten deutschen synchro liegen wird.
Trejo steht die Rolle des schlagkräftigen Vietnam veteran mit Herz so gut das es schade ist das diese Figur in keinem besseren Film agieren darf. die Story zieht sich wie Kaugummi und ist immer mal für unglaubwürdige Szenen gut. Unser Bad Ass schaut mal eben kurz auf einem Polizei Tatort vorbei und findet auch sofort die nötigen hinweise die zum Täter führen. Auch eine Familie von häuslicher Gewalt zu befreien ist kein Problem wenn man einen Bad Ass in der Nachbarschaft hat. Alle Nebenfiguren sind klischeehaft und uninteressant, der auftritt von Ron Perlman ist nicht der Rede wert und so trägt der unvergleichliche Trejo mit seinem Charisma dazu bei das der Film auch außerhalb der Actionszenen, guck bar wenn auch nicht gerade spannend ist.
4/10