Jupiter bietet:
- Unfassbar schlechte Dialoge
- Fremdschämmomente en Masse
- Tausend Ideen, die eben vorne und hinten kein bisschen zusammen passen
- Masken, die qualitativ von herausragend bis herausragend peinlich sind
- Mieseste Schauspielleistungen (Was soll das für ne Darbietung von Redmayne gewesen sein? Er kann froh sein, dass man ihm danach nicht seinen Oscar wieder abgenommen hat...)
- Die unpassendste Beamten-Parodie der Filmgeschichte
- Tatum mit Elfenöhrchen. Mit Elfenöhrchen!!! (Ja, ich weiß, es sind keine Elfenöhrchen. Aber schaut es euch an! Das SIND Elfenöhrchen!!!)
- Tiefste Charakterdramen ("Ich habe meinen Vorgesetzten gebissen!")
- Den uninteressantesten Giacchino-Score seit langem
- Unübersichtliche Action, die zu viel wert auf (schlechte) Greenscreenaufnahmen und reizüberflutende CGI legt
- Einen Plot, der anfangs viel zu wirr erzählt wird, später dann verständlicher, dafür aber umso doofer wird (Schönheitswahn-Kritik? Echt???) Wobei da auch das Hauptproblem ist, dass sich der Film viel zu ernst nimmt. Mit einigen Portionen Selbstironie hätte ich das ok gefunden.
ABER:
- Hätte Queen den Soundtrack gemacht und wäre die Inszenierung selbstironischer gewesen, hätte das ganze eine neue Trash-Perle werden können. "Jupiter, AHAAAA. Savior of the Universe!"
Das macht dann unterm Strich von mir 2/10 desinteressierten Bienenköniginnen.
Brawl du bewertest den Film den er hätte sein können. Du magst die Idee und verteidigst die mögliche, gute Umsetzung aber wir bewerten das was am Ende bei rausgekommen ist. Und das war nun Mal beschissen! Filme wie JS sorgen nicht dafür das bessere Science-Fiction Filme in dieser Art gemacht werden. Solche Filme sorgen dafür das weniger Science-Fiction Filme in dieser Art gemacht werden. Studios sehen die Kritiken, sehen die Zahlen an der Kinokasse und vertrauen solchen Konzepten nicht mehr.
Genau das, was Woodstock sagt!