Fear The Walking Dead (The Walking Dead Spin-off)

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
@Rocky Balboa
Waren das nicht nur Reservisten der National Garde? Ich weiß es gar nicht mehr so genau. :huh:

Clive77 schrieb:
@Woodstock:
Klar, aber wenn man schon in den Vororten aufräumt, sollte man meinen, dass man auch "den größeren Käfig" mal unter Beschuss nimmt (Airstrike!).
Fand ich ehrlich gesagt ziemlich doof, dass dort überhaupt eine so große Gefahr lauerte.
Ja aber du erwischt womöglich nicht alle, sofern kommen welche frei und irgendjemand muss das Feuer löschen, sonstn brennt die Stadt nieder und wer soll das tun? Einsperren hat schon Sinn gemacht.
Clive77 schrieb:
@Soldaten:
Mir hat man beim Bund beigebracht, kurze, gezielte Feuerstöße abzugeben. :ugly: So wie die im Finale geballert haben, war das ohnehin zum Scheitern verurteilt. Abgesehen von Scharfschützen (die vielleicht nicht anwesend waren) hätte man aber wenigstens ein paar Handgranaten in die Menge werfen können. Oder wenn schon Dauerfeuer, dann doch wenigstens auf Kopfhöhe - schließlich wusste man da bereits, wie die Dinger kaputt zu machen sind.
Ja aber die hatten keine Ahnung wie die Infektion richtig funktioniert. Wenn Granaten explodieren, wird überall auch auf die Soldaten das infizierte Gewebe verteilt. So ist es auch mit Blutsstropfen von Schüssen. Ungeübte Schützen, müssen bei beweglichen Ziele für gute Kopfschüsse wohl näher ran und dann könnten sie das infizierte Blut abbekommen.

Ich kann die Panik der Soldaten schon weitgehend verstehen. ABER man hätte sich vielleicht auch einfach mal 30 Sekunden oder eine Minute nehmen können, um das Ganze ausführlich zu erklären. So könnte man das Handeln besser verstehen.
 

Clive77

Serial Watcher
@Woodstock:
Airstrikes können sehr präzise sein. Aber an sich war das nur ein Beispiel. Man hätte auch eine Tür öffnen können und die Zombies dann nach und nach wegballern können. Das Problem, was ich mit dem großen Lager habe, ist einfach, dass man in den Vororten ordentlich aufräumt, aber trotzdem die Existenz vom großen Stadium mit tausenden Zombies hinnimmt - das macht einfach keinen Sinn.

Zum zweiten: Da war ein fetter Zaun. Granate drüber und du musst dir keine Gedanken über Blutspritzer machen. Die beiden vom Turm hätten sogar die beste Position dafür gehabt.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Clive77 schrieb:
@Woodstock:
Airstrikes können sehr präzise sein. Aber an sich war das nur ein Beispiel. Man hätte auch eine Tür öffnen können und die Zombies dann nach und nach wegballern können. Das Problem, was ich mit dem großen Lager habe, ist einfach, dass man in den Vororten ordentlich aufräumt, aber trotzdem die Existenz vom großen Stadium mit tausenden Zombies hinnimmt - das macht einfach keinen Sinn.
Können aber was ist wenn sie es nicht sind? Das gesamte Land ist in diesem Zustand. Überall ist Chaos und L.A. ist kein sehr wichtiges Ziel. Eine Stadt wie jede andere. Warum sollte man eine Ressource für eine Aktion verwenden, um eine eigentlich bereits kontrollierte Situation, in einer strategisch nicht unbedingt wichtigen Stadt (unter Berücksichtigung der momentanen Lage), durch einen risikoreichen Luftschlag potentiell eskalieren lassen? Ein simples Schloss hat gereicht. Zumindest bis zu dem Moment, wo Salazar es geöffnet hat.

Und sie einfach rausströmen lassen und abknallen ist kein Deut besser. Gut, die ersten Dutzend kriegst du auf die Art aber es strömen immer mehr und mehr durch. Fast 2000 Stück. Stell dir vor, welche Menge an Munition du dafür brauchst (selbst wenn jeder Schuss sofort das Gehirn trifft, brauchst du 2000 Schuss) und die Manpower. Gleichzeitig sollen sie noch Safezones einrichten, die Stadt patroullieren und sie erhalten sowieso kaum Nachschub. Auch dieses Vorgehen, wirkt für mich sinnlos, da das potentielle Risiko viel zu hoch ist, in Relation zum tatsächlichen Nutzen.

Sie haben die Gefahr wortwörtlich eingeschlossen, erobern die Stadt zurück und brennen das Gebäude, kontrolliert unter Bewachung, nieder. Das wäre machbar aber das setzt voraus, dass die restliche Situation entschärft ist und man die Zeit und die Ressourcen dafür einsetzen kann. Dieser Moment ist aber nie gekommen. Das lag aber nicht mal an den Zombies im Stadion. Alternativ, hätte man sie einfach in ein Loch fallen lassen können (laufen ja sehr langsam und folgen zielstrebig) und sobald das Loch voll ist, zünet man sie an und schüttet sie zu. Wäre aber auch erst gegangen, nachdem die Restsituation geklärt wäre, da man sich lautlos um Streuner hätte kümmern müssen. Das hätte Personal gebraucht und das nicht zu knapp.
Wieso kann man bei TWD nicht einfach auf solche Fragen eingehen? Man wird viel zu oft gezwungen es einfach zu schlucken.
Clive77 schrieb:
Zum zweiten: Da war ein fetter Zaun. Granate drüber und du musst dir keine Gedanken über Blutspritzer machen. Die beiden vom Turm hätten sogar die beste Position dafür gehabt.
Ja aber das war ein Maschendrahtzaun. Die lassen alles was flüssig ist durch. Zudem, bringen Granaten auch nichts mehr bei einer Horde von fast 2000 Zombies.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Clive77 schrieb:
Ich frage mich ja,
warum man überhaupt diese Horde im Stadium weggesperrt hat und nicht - wie in den Vororten - alles dezimiert hat. Wenn man die Kontrolle behalten will, sollte man doch garnicht erst das Risiko eingehen, dass die mal ausbrechen (oder freigelassen werden) können. Klar, so'n paar "Versuchsexemplare" irgendwo aufheben, würde schon Sinn machen - aber doch nicht tausende...

Sie haben keine Zombiehorde in dem Stadion weg gesperrt. Es wurde in der vorhergehenden Episode gesagt, dass das im Grunde ein Auffanglager war aus dem sie die Infizierten(keine Zombies) aussortieren sollten. Sie hatten irgendwann keinen Überblick mehr wer infiziert war und wer nicht, daher entschlossen sie sich einfach alle einzusperren.

Ein Luftschlag wäre sicher möglich gewesen, aber sie wollten ja auch die Bewohner in der SafeZone unter Kontrolle halten, die ja von dem was Drumherum abgeht noch nicht wirklich viel mitbekommen haben. Willst du mal eben das Stadion bombardieren und dann den Anwohnern erklären, dass du mal eben rund 2000 Menschen weggebommt hast? Das gibt doch nen Aufstand weil die einfach nocht zu wenig erlebt haben um zu verstehen dass da einfach "Leben" ausgelöscht wurde.

Das hat mich alles gar nicht so gestört. Viel dümmer fand ich, dass man ein Stadion voller Zombies hat, die beständig gegen die Außentüren drücken, die nur durch Ketten gesichert waren, wo man auch damit rechnen muss, dass die Türen früher oder später aus den Angeln fliegen und man das Dingen nicht bewachen lässt? Wie fahrlässig ist das? Oder, wie dumm...?
 

Rebell

Well-Known Member
Wenn man sich das ganze derart im Detail aufbauschen müsste könnte man direkt die ganze Serie ad absurdum führen.

Den dann weiß man ja bereits was die gennanten Safe Zones sind -> Das Meer und die Wüsten sowie Bunkeranlagen. Dann würde es sowohl noch funktionierende Regierungen geben als auch mehr ausreichend Menschen und Army die das ganze einfach Aussitzen wollen -> Denn irgendwann gehen die Zombies ja auch zugrunde weil sie Austrocknen und verwesen. Das ganze ist also Grundsätzlich ohnehin eine Epidemie die damit Zeitlich begrenzt ist zumindest für 95% der Beißerchen.

Ja das Handeln der Soldaten ist idR alles andere Logisch und meist kaum Nachvollziehbar. Aber das wären dann so einige Sachen im WD Universum nicht. Daher lass ich es von vornherein sein darüber Nachzudenken... das vermiest mir nur alles :biggrin:
 

00Doppelnull

Statussymbol.
Wird The Antlers mit Kettering jetzt eigentlich das neue Snow Partol - Chasing Cars und The Fray - How to safe a life? Sense 8, The 100 und jetzt auch noch FtWD, reicht langsam. Da könnte man mit der Musikwahl ruhig ein wenig kreativer sein, wenn mans mit der Serie schon nicht ist.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Zuende geschaut und gefällt.
Nicht so packend wie die Mutterserie aber ganz in Ordnung. Man hätte sich von mir aus auch gerne noch mehr Zeit mit der sich langsam verbreitenden Epidemie lassen können.
So hätte man langsam auch alles erklären können und auch genre mehr von leitender Stelle erfahren. Also wie das ganze auf Regierungsebene aubgelaufen ist usw.
Denn wirklich Neues bringt die Serie nicht. Ich hoffe das ändert sich noch.
 

Bobo

New Member
Denn wirklich Neues bringt die Serie nicht
Genau das habe ich auch die ganze Zeit gedacht.
Zumal ich das ganze noch extrem träge finde. Mir dauert das ehrlich gesagt zu lange. Vieleicht bin ich ja zu ungeduldig, da man beim Original quasi direkt "reingeworfen" wurde, aber ich
habe sonst die Befürchtung, das die Entwicklung im Original zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wird. In der ersten Staffel TWD meinten doch alle, dass es alles ganz schnell und plötzlich kam, mit den "Beißern".
Von daher hat das ganze für mich auch Sinn ergeben.
Beim SpinOff hingegen frage ich mich ständig, was die Regierung, Army etc überhaupt machen, außer in der Nase zu bohren. Da war noch nicht eine Entwicklung dabei, die ich wirklich nachvollziehen konnte.
Zwar bin ich mit den Figuren weitestgehend einverstanden (außer dem Junkie-Sohn), aber auch hier hinkt das SpinOff um Meilen hinterher.
 

Clive77

Serial Watcher
Die zweite Staffel wird am 9.April bei AMC an den Start gehen. Allerdings wird die Staffel in zwei Hälften geteilt, wobei die zweite im Herbst an den Start gehen soll (vermutlich wieder so, dass im Anschluss die Mutterserie mit der neuen Staffel aufwarten kann). Quelle: Deadline.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Ach ja, gesehen. Langweilig. Wenn ich es mit einem Wort beschreiben müsste. Hätte ich zwei Wörter käme noch dämlich dazu. Hätte ich drei... vorhersehbar... unglaubwürdig. Insgesamt sehr negativ und deutlich schwächer noch als die Mutterserie und die hat ja schon so ihre Probleme.
Und auch hier gibt es keine packenden Figuren, die man unbedingt behalten und überleben sehen will. Hier gar noch viel schlimmere Unsympathen von Figuren. Von einem Daryl Dixon kann die Serie nur träumen, auch wenn Junkie-Bubi wohl sowas werden soll. Aber nicht im Ansatz.
3,5/10 für Staffel 1
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
1x01
Geht ja feucht fröhlich weiter.

Ich sehe es schon kommen, dass viele Fans Chris Tod herbeisehnen und nicht verstehen, dass er ein Junge ist, der gerade seine Mutter verloren hat.

Es entwickelt sich recht langsam und das kann auch vielen nicht gefallen aber ich mochte den Auftakt auf See. Das gab es noch nicht so groß im Zombie/Horror Genre und die Möglichkeiten für gute Szenen sind durchaus gegeben.

Meine bisherigen Lieblingscharaktere stehen noch immer fest. Nick, Strand und Daniel. Aber so ganz gefällt mir die Gruppe trotzdem noch nicht. Noch ein paar Gesichter mehr würden mir gefallen.
Der Auftakt war sehr stimmig, auch wenn ich noch immer die großen Zombieschlachten ala Yonkers in World War Z vermisse. Vielleicht kommt da ja noch etwas später in der Serie. Als Rückblende vielleicht.
 

tramp87

New Member
Bei der Serie habe ich ja manchmal das Gefühl, es ist wie beim faulenzen. Man freut sich drauf, währenddessen ist es okay und im nachhinein bereut man es, da man etwas sinnvolleres hätte machen können.

Das gilt jedoch nicht für den Auftakt der 2. Staffel. Nichts weltbewegendes, dafür sehr solide. Darf gerne so weiter gehen!
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
tramp87 schrieb:
Bei der Serie habe ich ja manchmal das Gefühl, es ist wie beim faulenzen. Man freut sich drauf, währenddessen ist es okay und im nachhinein bereut man es, da man etwas sinnvolleres hätte machen können.
Witzig das du das sagst, so geht es mir bei vielen Serien. Zum Beispiel bei "The Blacklist". :biggrin: Komischerweise aber nicht bei den "Walking Deads".
 
Oben