Zuletzt gehörtes Lied/Album

TheRealNeo

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Für Alben haben wir sowas nicht auch mal gehabt?
Naja...

Goldeneye - Eric Serra

Viiiel besser als sein Ruf. Anstatt einer Vergötterung von Barrys Werk macht er was völlig eigenes, mit bekannten Themen und schafft so eine für den Film völlig eigene und passende Atmosphäre.

Da wirds dann auch trotzdem mal romantisch...

https://www.youtube.com/watch?v=qJOAjl_ojD0
https://www.youtube.com/watch?v=p_-YJhd7nZI

oder eben Bond mal in einem ganz neuen Gewand...

https://www.youtube.com/watch?v=7nuUEueJX6E
 

TheRealNeo

Well-Known Member
PAN - John Powell

Eine Opening Overture eröffnet, wie es der Titel schon sagt das Album. Ein kurzer allein vom Piano getragener Teil geht über in eine Präsentations des Themas. Air Raid/Office Raid beginnt mit einem neugierigen Zupfen, zu dem sich sanfte Flötentöne gesellen um schließlich mit Trompeten einen kurzen Höhepunkt zu erreichen, welcher schließlich in ein verträumtes Theme zum Ende des kurzen Tracks mündet. Das 5-minütige KIdnapped / Galleon Dog Fight beginnt wohl ruhig wieder mit Klavierklängen, doch wie es der Titel schon prophezeit wird es schließlich etwas schneller und lauter. Erinnert in seiner, ich nenne es mal circusesquen Instrumentierung und den Bläsern etwas an Teile aus Powells HORTON HEARS A WHO. Schmissig und abwechslungsreich. Hier spürt man wohl am ehesten seine Animatonsfilm-Affinität.

https://www.youtube.com/watch?v=h7Ee_FPylkg

Floating / Neverland Ahoy! ist da wieder etwas ruhiger und zurückgenommener, erreicht im zweiten Teil des Tracks dann aber wieder lautere und träumerische Sphären mit dem Theme und dem Erscheinen von wahrscheinlich Neverland. Es folgen die ersten zwei von insgesamt vier Songs des Albums. Bei beiden handelt es sich dabei um schmissige Covers. Zum einen darf der Cast und Hugh Jackman ein chorales Smells like Teen Spirit von Nirvana zum Besten geben...

https://www.youtube.com/watch?v=BImwyyCm6j8

(Mir gefällts :wink:)

Und dann gibt es unter Blitzkrieg Pop eine kurze Variation von Hey! Oh! Lets'go von The Ramones.

Mit Murmurs of Love and Death lässt es dann Powell wieder etwas ruhiger werden. Ein schöner Track mit leicht dissonanten Streicher im Hintergrund, die von dem mysteriösen und nicht ganz perfekten in der Traumland verkünden könnten. So wird der Track auch in der zweite Hälfte in seiner Melodie dunkler. Lässt etwas auch an die Melodie von Hans Zimmers Mermaids-Theme aus dem vierten PIRATES OF THE CARRIBEAN denken. Aber wirklich nur mit viel Fantasie. :wink:

https://www.youtube.com/watch?v=aud0D3--PrM

Mine Escape ist dann wieder fünf Minuten Powell-Action-Animation in bekannter Manier. Baut sich langsam auf und ist sehr schön orchestriert. Spielt mit dem Thema und lässt dann musikalisch das Entkommen bildlich werden, ohne aber einem Überschuss an Tempo. Vielleicht einenm kleinen Hänger in der Mitte, wirkt der Track etwas zu lang. Inverted Galleon klanglich daran eigentlich nahtlos an und wirkt wie als ob er direkt dazugehört und nur für die CD ein eigener Track wurde. Neverbirds ist ein weiterer schmissiger Track aus Powells-Schmiede, entwickelt in seiner zweiten Hälfte mit Trommeln aber eine interessante Idee, die dann aber wieder von seine fast typischen Bläsern etwas übertönt wird.

Something's not Right ein Song den Lily Allen singt folgt und ist hörbar. :smile: Auch bestimmt was für die End Credits, aber da folgt ja noch was. :wink:

Tramp Stamp lässt dann Powell mit seinen Percussions spielen. Kann er ja auch gut. :smile:

https://www.youtube.com/watch?v=5TF3uL2Cu40

Origin Story bietet unter anderem einen ruhigen Choreinsatz und lädt mit Piano zum träumen ein. Pirates vs Natives vs Children vs Chickens variiert dann im Action- und Spaßmodus die Themen. Crocodiles and Mermaids setzt daran an, wird aber mit zunehmender Zeit und wieder etwas Chor magischer und seichter.
A Warrior's Fate hatte wieder sehr schönen, actionreichen Chor zu Beginn, erinnert hier dann wieder fast mehr an Harry Gregson-Williams und sein Choreinsatz bei seinen beiden NARNIA-Ausflügen. Wird am Ende wieder etwas ruhiger. Insgesamt ein sehr schöner Track.

https://www.youtube.com/watch?v=VauBx7FYUAw

Flying Ship Fight ist dann der große 7-minütige Actiontrack des Albums und wohl auch gleichzeitig Finale des Films. Auch hier wieder mit schönem Choreinsatz im ersten Drittel. Ein kleines Highlight! A Boy who could fly setzt da auch wieder ein bisschen an und schließt mit Chor ab. Transfiguration ist dann mehr ein kurzes (belangloses?) Luft holen, bevor das Ganze mit Fetching the Boys seinen Abschluss findet mit nochmal allem kurz angespielt. Geschlossen wird das Album mit dem Song Little Soldier gesungen von wiederum Lily Allen.

Insgesamt ein guter John Powell, sehr schön orchestriert, wenn auch die ganz großen Highlights etwas fehlen.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Hatten wir sowas wirklich noch nie?!

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THE MARTIAN - Harry Gregson-Williams


Der Mars darf auch das Album sphärisch eröffnen, bevor ein leicht hoffnungsvolles Thema auf der Gitarre gezupft und von Streichern begleitet wird. Leichte Synths ordnen sich dazu ein. Geht dabei in einen etwas düsteren Moment am Ende über.


https://www.youtube.com/watch?v=RXxCPThwtNs


Emergency Launch ist ein spannender, sich aufbauender Track, der die nahe Bedrohung eines Sturmes ankündigt, der immer etwas schneller wird und sich am Ende Bläser hinzutun, bevor es wieder mit Streichern und Bläsern etwas wehmütiger wird. Das ist dann in dieser Art ein fast schon "typischer" Track für das Dargestellte in puncto Dramatik und Melodram.

Making Water ist dann was völlig anderes. Auch was die Instrumentierung betrifft und den überhaupt nicht störenden Synth-Einsatz. Sehr schön!

https://www.youtube.com/watch?v=UzZMUuXaeeI

Spotting Movement ist wieder etwas ruhiger und hat dann Momente, wo das elektronische etwas stört. Mehr ein Suspense-Track und Füller. Science the S*** out of this ist da wieder viel interessanter mit Gregson-Williams Einsatz des Schlagwerks. Auch wenn es dann zum Einsatz auch wieder sehr elektrisch wird, aber das passt.

https://www.youtube.com/watch?v=MkXZbzTAAc4

Messages from Hermes ist dann wieder mehr wie Spotting Movement, aber thematischer und feinfühliger. Auch hier mag der dezente, elektronische Einfall mit seinem Retro-Charakter zu gefallen. Sprouting Potatoes ist dann wieder einer dieser kurzen interessanten Tracks wie Science the S*** out of this. Thematisch, detailliert in seiner Orchestrierung und ruhig.

https://www.youtube.com/watch?v=XZ2C4HMYAyY

Watney's Alive! ist da ähnlich. Allgemein ein eher ruhiges Album, aber mit interresanten Anästzen, wie Gregson-Williams das Ganze immer klanglich umsetzt. Ohne Elektronik, das zeigt besonders die zweite Hälfte des Tracks, geht es aber bei ihm nicht. Pathfinder steht diesem elektronischen-experimentellen-sphärischen in nichts nach,

https://www.youtube.com/watch?v=PTXqh1TSPfQ

Hexadecimals
kann da wieder durchgehend überzeugen. Gregson-Williams scheint, wenn man ihm überhaupt eine Inspiration nachsagen muss, eher bei Hans Zimmers CHAPPIE und dem Einsatz von Retro-Effekten in der Musik, nicht bezogen auf die Action, Gefallen gefunden zu haben als am thematisch näher liegendem INTERSTELLAR. Crossing Mars ist dann einer dieser ja netten Tracks, denen es aber irgendwie trotz thematisch-hofnungsvollem Abschluss mit ausgespieltem Thema etwas bis dahin an Höhepunkten fehlt. Dann muss der Track eben auch nicht so lange sein, wenn nur Hälfte zwei überzeugen kann.

https://www.youtube.com/watch?v=U3FScdx-Uw4

Reap & Sow ist da trotz wieder etwas interresanter auf die gesamte Länge gerechnet. Mehr Entwicklung und Ideen einfach. Crops are dead ist mit leichtem, sanften Chor wieder völlig anders gestaltet und überzeugt mit seiner Amtosphäre. Mag vielleicht für den ein oder anderen zu einfach sein, ich mag den Track, auch wenn er dann etwas sehr aprupt endet. Work the Problem bleibt dieser Stimmung erstmal treu, bevor es dann wieder elektronischer wird. Das ist dann wirklich nicht mehr jedermanns Geschmack.

https://www.youtube.com/watch?v=ywKdoCoEgsg

See You In A Few ist der erste der drei jeweils um die 5-Minuten langen Abschlusstracks des Albums. Ein ruhiger von Klavier getragener, gefühlvoller Track. Dazu gesellen sich dann nach der Hälfte noch ein paar Streicher und etwas Chor, so dass sich da eine schöne runde Sache ergibt. Die letzte Minute deutet dann das Finale und anstehende Rettungsmission an.

Build A Bomb ist dann wieder ein sich langsam aufbauender Track. Sehr gelungen.

https://www.youtube.com/watch?v=XyDG2YJ2TpU

"I Got Him!" bildet den gelungenen Abschluss.

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Durch die Auswahl der Songs gibt es teilweise nicht so viel Platz für Score, aber das Album läuft trotz allem immerhin 51 Minuten, ist mehr ruhig als Action und weiß teilweise wirklich sehr zu überzeugen. Das tröstet dann auch etwas über ein paar redundante Momente weg.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Goosebumps - Danny Elfman

Goosebumps zeigt ziemlich deutlich, dass diesen Score nur Elfman hätte machen können. Die zwei Minuten haben alles was man von Elfman kennt.

https://www.youtube.com/watch?v=oRpOYwnsfJg

Ferris Wheel nimmt etwas das Temo raus, ist aber sehr schön und verspielt. Eine Freude diese liebevoll instrumentierte Musik zu hören. Das ist wahrlich nichts Neues, aber es weiß einfach immernoch zu überzeugen. Hier wird auch das erste Thema eingeführt. Wunderbar und klingt wirklich mehr wie aus den 90ern. Deutet direkt auch in kleinen Nuancen die etwas düstere/gruselige Seite des Stoffs (kindergerecht) an.

https://www.youtube.com/watch?v=6E6e4FvwQng

To The Rescue beginnt gleich etwas düsterer und wird dann ein, wie es der Titel schon angekündigt, schnellerer und lauterer Track. Hier gibts auch Elfmans typisches Glockenspiel, aber er setzt noch andere kleine spezielle Noten, die sehr viel Spaß machen. Nach diesem kurzen Track folgt mit Camcorder wieder ein ruhigeres, vom Piano, begleitetes Stück. Ice Rink beginnt ruhig mit Spieluhr und weckt einen dann mit Action inkl. typischem Elfman-Chor. Macht wirklich sehr Spaß!

https://www.youtube.com/watch?v=X4ydQ9yMMkc

Capture ist wieder ein etwas kürzerer Track, auch mehr Action. Scheint eher noch zum letzten Track zu gehören und nur auf CD geteilt worden zu sein. Slappy ist da wieder kurz etwas ruhiger, aber hat auch seine lauten Momente mit Bläsern und Schlagwerk. Hier vielleicht kurz die ersten Ermüdungserscheinungen. Confession, ruhig und mit Streichern, lässt einen da erstmal durchatmen. Slappy's Revenge beginnt mit Suspense und baut sich dann immer weiter auf um bekannte Elfman-Mechanismen zum Besten zu geben. Leider auch ein Track, der die 2 Minuten nichtmal erreicht.

https://www.youtube.com/watch?v=Oc6iD4VHmsg

Bus Escape beginnt ruhiger und schöner als man vielleicht bei dem Tracktitel denken würde, geht dann aber in einen schnelleren und actionreicheren zweiten Teil über. Lawn Gnomes lässt Elfman mit Gnomen wieder verspielt herumexperimentieren und ist dankenswerterweise auch wieder etwas länger. Ghost Hannah ein sehr kurzer, ruhiger Track mit Klavier. Mantis Chase ist dagegen wieder direkt lauter. Wunderbar auch hier wieder die farbenfrohe, wenn auch typische für Elfman, Orchestrierung.

https://www.youtube.com/watch?v=fJ0iCxx53QY

Hannah's Back schließt da wieder an den vorletzten Track an: https://www.youtube.com/watch?v=DameLLNOpyg

They're Here
reißt einen dann wieder direkt aus dem Träumen zu den Elfman'schen Welten aus skurrillem und makabare auf der musikalischen Ebene. Farewell , mit knapp fünfeinhalb MInuten der längste Track des Albums, beginnt ruhig und melancholich, wie man es bei so einem Tracktitel ja auch erwartet und wird dann lauter und dramatischer. Eine schöne Reisen durch die Verschiedenen Klangwelten Elfmans, würde ich mal sagen. Zum Ende hin auch wieder etwas ruhiger.

https://www.youtube.com/watch?v=I_rkdf9OuTc

Credits gibt das Thema in schrulliger, verspielter Art wieder. Schön wie das Klavier da präsent immer mal wieder miteingebaut wird. Danach folgen schon die Tracks, die als Bonus Tracks bezeichnet werden.

https://www.youtube.com/watch?v=cUTs9UEKajM

Something's Wrong
kurzer, verspielter Suspense-Track. Champ reiht sich da mit ein. Knapp nur über eine Minute lang, so dass nicht allzu viel passieren kann im Laufe des Tracks. Baut sich auf und ist dann leider auch schon wieder zu Ende. Break In verfährt da leider ähnlich. The Books,ein wieder etwas längerer Track, wo mehr passieren kann bzw. aufgebaut. Bleibt größtenteils mehr im ruhigeren bzw. Suspense-Bereich.

(verlinkt ist The Books, nur falsch betitelt bei YouTube)

https://www.youtube.com/watch?v=NOf9qbljsnc

Instagram wieder einer von vielen kurzen Tracks, wo was passiert, aber ein wenig redundant wirkt. Bei Floating Poodle passiert etwas mehr. Das eingänige Thema wird genutzt und variiert. Wenn auch nur wieder ein knapp über einer Minute laufender Track. Werewolf lässt es vor allem in der zweiten Hälfte wieder etwas lauter und hektischer werden. Weiß zu gefallen mit seinen Bläsern und dem Einsatz von Schlagwerk.

https://www.youtube.com/watch?v=sBxZdndoQ0M

Lovestruck lässt es eine MInute wieder ruhiger und suspensevoller werden, bevor Panic wieder laut beginnt um dann erstmal wieder etwas mysteriöser zu werden um am Ende nochmal in Action auszubrechen. Daran setzt dann auch On The Run an, bevor Fun House erstmal wieder kurz aufbaut um dann zu einem abwechslungsreichen, finalen Actiontrack zu werden. Der kurze Track von 25 Sekunden, The Twist, schließt das Album dann ab.

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Insgesamt auf jedenfall gelungen, was an Elfmans unverkennbarem Stil liegt. Die Präsentation mit vielen Tracks ist mal wieder etwas mühsleig und die Verteilung vieler Bonus Tracks am Ende, sogar nach den Credits, wirkt etwas komisch und unhomogen.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Turbonegro - What is Rock?

"Rock is the possibility of choking on your own vomit,
in the back of a rapist's van!" :biggrin: immer wieder gut die Jungs.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ich höre mich aktuell durch die David Bowie Discografie. Die bekanntesten Lieder kannte ich schon, aber so wirklich im Detail habe ich nie reingehört.

Aktuell läuft das 1. Outside Album.

Schon schräg, wie sehr der seine musikalischen Einflüsse gewechselt hat.
 

Danny O

Well-Known Member
Erst vor Kurzem ein Film geschaut , und einen Tollen Song von Jackie Chan gehört und erlebt =D

Der Song heißt "Hero of the Dessert" aus dem Film Dragon Blade , nicht mehr der aller neuste Film aber erst vor kurzem entdeckt :w00t:


Hero of the Dessert
 

nachoz

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Rihanna feat. Drake - Work

Kann mir bitte mal jemand erklären wie so ein abgrundtief schlechtes Lied, so vielen Menschen gefallen kann?
Hip Hop - oder was auch immer das sein soll - hat einfach alles verloren, was es früher mal so geil gemacht hat... :headbash:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Das Lied ist wirklich nervtötend. Das sage ich nicht weil ich Popmusik generell nicht mag. Da gibts schon hin und wieder tolle Songs und auch von Rihanna gibts ein paar die mich im Radio weitaus weniger stören. Aber das hier?
Wer produziert sowas? Unglaublich eintönig und einfallslos.
Wadawada wa wa wa wa wa wa wödöwödö wö wö wö wö wö wö blablablabla bla bla bla bla bla bla...
Gut, ganz genauso gehts nicht :squint: aber man wird bescheuert dabei.
 

nachoz

New Member
Ja sehe ich auch so. Gibt noch genug Poplieder die auch mir gefallen.
Aber bei anderen denke ich wieder: "wer zum Henker hört sich das an".

Auch das letzte Lied von Drake war ja schon ein lyrisches Feuerwerk. :ugly:

Leider hört die Mehrheit im Büro lieber you FM als Rockland oder sowas :sad:
 

Joel.Barish

dank AF
nachoz schrieb:
Rihanna feat. Drake - Work

Kann mir bitte mal jemand erklären wie so ein abgrundtief schlechtes Lied, so vielen Menschen gefallen kann?
Hip Hop - oder was auch immer das sein soll - hat einfach alles verloren, was es früher mal so geil gemacht hat... :headbash:
Revolvermann schrieb:
Das Lied ist wirklich nervtötend. Das sage ich nicht weil ich Popmusik generell nicht mag. Da gibts schon hin und wieder tolle Songs und auch von Rihanna gibts ein paar die mich im Radio weitaus weniger stören. Aber das hier?
Wer produziert sowas? Unglaublich eintönig und einfallslos.
Wadawada wa wa wa wa wa wa wödöwödö wö wö wö wö wö wö blablablabla bla bla bla bla bla bla...
Gut, ganz genauso gehts nicht :squint: aber man wird bescheuert dabei.
Kein Widerspruch. Das Lied ist reudig. So was passiert halt, wenn man als "Superstar" quasi alle zehn Monate ein neues Album rausbringen muss. Aber na ja...

Allerdings führt so ein musikalischer Schund wie "Work" auch zu so was. Das fand ich zumindest recht interessant. (Und der Channel ist es eh.)
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Bei Spotifiy bereits zu finden: Johnny Klimek und Tom Tykwer - A Hologram For The King

Auch wenn mich der Trailer bisher noch etwas unterkühlt hinterlääst, ist jedes neues Projekt von Tom Tykwer immer einen Blick wert. Auch seine Zusammenarbeit den den Wachowski-Schwestern bei CLOUD ATLAS war für mich filmisch wie musikalisch ein positives Erlebnis.
Musikalisch scheint A HOLOGRAM FOR THE KING vielleicht mit dem Gitarrenspiel sehr klischeemäßig für eine Partitur zu einem Film, der sein Setting in Saudi-Arabien hat, zu beginnen doch der sanfte Chor gibt dem Ganzen eine spezielle Note mit. Auch wenn das (diesmal nur) Duo bei bisherigen Arbeiten wie CLOUD ATLAS und DAS PARFÜM auf ähnliche Chöre zurückgegriffen hat.
Generell bekommt der Film ein eher träumerisches und melancholisches Klangtuch übergezogen, was dem Ganzen etwas mythisches gibt und vielleicht die Note (man verzeiht das Wortspiel), welche der Trailer bisher noch vermissen ließ. Später werden auch tiefere Chöre noch dazu eingesetzt. Insgesamt nach dem Hören eine sehr erfrischende und muntere Komposition.
 
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