Fast & Furious 8: The Fate of the Furious ~ Vin Diesel [Kritik]

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Ich will mich da ja nicht einmischen, aber ich lese nichts positives von takahara71 über FF 3-8.
Desshalb wüsste ich auch nicht warum takahara71 sich äußern sollte.
 

Shins

Well-Known Member
Und das mMn auch gut so. Allerdings sollten sie auch nicht den Fehler machen, jetzt immer wieder Teil 5 zu variieren und mehr und mehr auf die Spitze zu treiben. Eventuell mal wieder mutig sein und eine ganz neue Richtung einschlagen. Wie wäre es mit Zeitreisen? Und Dom und seine Familie landen mit den Autos auf der Titanic und müssen es mit dem Eisberg aufnehmen?

... Was zur Hölle laber ich da? :plemplem:
 

Kurt

New Member
Shins schrieb:
Ich habe so ein bisschen das Gefühl, Mike mag die Filme nicht und möchte auch nicht, dass die überhaupt wer mag :ugly:

Jain.
Es hilft vielleicht meinen Standpunkt zu verstehen, wenn man weiß, dass ich eine recht ausgeprägte Affinität zum Automobil habe und auch einen entsprechenden Hintergrund.
Hinzu kommt, dass ich "realistische" Filme eher schätze als Effektkino. Der erste Film der Reihe war für die Szene nicht einfach nur ein Auto-Renn-Film, sondern hat viel mehr eine Szene neu begründet/verbreitet. Da ging es noch um einfache Jungs, die Spaß an schnellen Autos haben und eben ein bisschen Drumherum- Fand ich gut.

Zwecks dagegen zu haben, dass Andere den Film gut finden; Ja. Ich hab grundsätzlich was gegen Verdummung und den Hype, der damit einher geht. Niveaulosigkeit war nie so populär wie in der heutigen Zeit. Damit habe ich in der Tat ein erheblichen Problem. Allerdings sehe ich auch ein, dass ich wenig dagegen tun kann, außer meinen Unmut zu äußern und meine eigenen Filmprojekte zu realisieren. :wink: (Mehr dazu im neuen Jahr).

Ich meine, es gibt ja auch genug Leute, die The Walking Dead oder Lethal Weapon (Die Serie) gut finden. :facepalm:
 

TheRealNeo

Well-Known Member
StuntmanMike schrieb:
Shins schrieb:
Ich habe so ein bisschen das Gefühl, Mike mag die Filme nicht und möchte auch nicht, dass die überhaupt wer mag :ugly:

Jain.
Es hilft vielleicht meinen Standpunkt zu verstehen, wenn man weiß, dass ich eine recht ausgeprägte Affinität zum Automobil habe und auch einen entsprechenden Hintergrund.
Hinzu kommt, dass ich "realistische" Filme eher schätze als Effektkino. Der erste Film der Reihe war für die Szene nicht einfach nur ein Auto-Renn-Film, sondern hat viel mehr eine Szene neu begründet/verbreitet. Da ging es noch um einfache Jungs, die Spaß an schnellen Autos haben und eben ein bisschen Drumherum- Fand ich gut.

Zwecks dagegen zu haben, dass Andere den Film gut finden; Ja. Ich hab grundsätzlich was gegen Verdummung und den Hype, der damit einher geht. Niveaulosigkeit war nie so populär wie in der heutigen Zeit. Damit habe ich in der Tat ein erheblichen Problem. Allerdings sehe ich auch ein, dass ich wenig dagegen tun kann, außer meinen Unmut zu äußern und meine eigenen Filmprojekte zu realisieren. :wink: (Mehr dazu im neuen Jahr).

Ich meine, es gibt ja auch genug Leute, die The Walking Dead oder Lethal Weapon (Die Serie) gut finden. :facepalm:

Möchte hier keine Grundsatzdiskussion aufwerfen, aber inwiefern schließen sich denn waghalsige Autorennen und Dummheit aus. Wenn du von "realistisch" spricht und man das mal in den realen Rahmen setzt, ist das nicht gerade vernünftig. :wink:
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Ich fasse den Trailer mal für alle zusammen die ihn nicht gucken wollen:

Familie, Familie, Familie, The Rock haut zwei Typen um, Krach Bumm, U-Boot.

Im zehnten Teil kommt Paul Walker wieder.
 

Argento

Well-Known Member
Vorweg: Ich empfinde die Atmosphäre in diesem Thread als unangenehm gereizt.
Sicherlich trägt zu Spannungen auch bei, wenn man einen Thread eröffnet und gleich mit einem vor Überheblichkeit überlaufenden Satz wie diesem hier beginnt:
"Aber es gibt ja offenbar genug Patienten, die sich sowas angucken und meinen "boah, geiler Film ey Brudi"."

Es gibt sicherlich andere Möglichkeiten seine Abneigung gegen den Film/Trailer zum Ausdruck zu bringen, StuntmanMike.

Zur Sache:
Ich mag die Reihe. Irgendwie. Nicht zuletzt deswegen, weil die Reihe ihr großes Thema - nämlich Familie (die sich größtenteils aus Freunden zusammensetzt) - bis dato überraschend gut umsetzen konnte, da in den besten Momenten der Reihe tatsächlich so etwas wie Seele steckt und interpersonelle Beziehungen
nachvollziehbar gemacht werden und regelmäßig nicht nur zur bloßen Behauptung verkommen. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass die Reihe in manchen Momenten von einem Grad menschlicher Wärme druchdrungen ist, den man in heutigen Großproduktionen dieser Art selten vorfindet.

Der Trailer des nunmehr achten Teils hat ebenfalls meine Sympathie. Die Chemie zwischen den Familienmitgliedern scheint einmal mehr glänzend zu sein und den Actionsequenzen sieht man die Lust an der Übertreibung an. Die Reihe hat sich m. E. etwas bewahrt, was bei einer Reihe, die von vielen Personen sicherlich als reine Gelddruckmaschine genutzt wird, unüblich, ja geradezu wundersam ist:
Der Spaß an der Sache und die interpersonellen Sympathien aller Beteiligten sind für mich förmlich greifbar und lassen die Filme auf mich zu keinem Zeitpunkt wie ein reines "Produkt" wirken, sondern stets wie ein Werk aus eigenem Recht.
 

Kurt

New Member
TheRealNeo schrieb:
StuntmanMike schrieb:
Shins schrieb:
Ich habe so ein bisschen das Gefühl, Mike mag die Filme nicht und möchte auch nicht, dass die überhaupt wer mag :ugly:

Jain.
Es hilft vielleicht meinen Standpunkt zu verstehen, wenn man weiß, dass ich eine recht ausgeprägte Affinität zum Automobil habe und auch einen entsprechenden Hintergrund.
Hinzu kommt, dass ich "realistische" Filme eher schätze als Effektkino. Der erste Film der Reihe war für die Szene nicht einfach nur ein Auto-Renn-Film, sondern hat viel mehr eine Szene neu begründet/verbreitet. Da ging es noch um einfache Jungs, die Spaß an schnellen Autos haben und eben ein bisschen Drumherum- Fand ich gut.

Zwecks dagegen zu haben, dass Andere den Film gut finden; Ja. Ich hab grundsätzlich was gegen Verdummung und den Hype, der damit einher geht. Niveaulosigkeit war nie so populär wie in der heutigen Zeit. Damit habe ich in der Tat ein erheblichen Problem. Allerdings sehe ich auch ein, dass ich wenig dagegen tun kann, außer meinen Unmut zu äußern und meine eigenen Filmprojekte zu realisieren. :wink: (Mehr dazu im neuen Jahr).

Ich meine, es gibt ja auch genug Leute, die The Walking Dead oder Lethal Weapon (Die Serie) gut finden. :facepalm:

Möchte hier keine Grundsatzdiskussion aufwerfen, aber inwiefern schließen sich denn waghalsige Autorennen und Dummheit aus. Wenn du von "realistisch" spricht und man das mal in den realen Rahmen setzt, ist das nicht gerade vernünftig. :wink:

Da ich bisher alle F&F Filme gesehen habe, hat auch bei mir die Verdummung eingesetzt, so dass ich die Frage nicht verstehe.
 

Kurt

New Member
TheRealNeo schrieb:
Na es gehört doch auch für das Veranstalten von Straßenrennen eine gewisse Verdummung dazu. Im "realistischen" Rahmen.

Die Aussage erschließt sich für mich nicht und scheint mir auch aus dem Zusammenhang gerissen.
Aus einem Flugzeug zu springen, in der Hoffnung, dass das Bettlaken sich öffnet und man unbeschadet landet zeugt auch nicht von einem Übermaß an Intelligenz, macht aber nen Arsch voll Spaß.

Meine Aussage bezüglich der "Verdummung" ist auf das Publikum bezogen, das sich anspruchsloses überdimensioniertes Effektkino im Übermaß reinpfeift und der damit verbundenen Niveaulosigkeit des Mainstreamkinos hingibt. Ich dachte der Vergleich zur "Musik-Szene" in einem meiner früherer Posts hätte das verdeutlicht.

Es wird gefeiert, dass unterdurchschnittliche Schauspieler/"Musiker", schlechte schauspielerische/"musikalische" Leistungen bringen, in einer Handlung, die in ihrer Einfallslosigkeit nur noch von dem Übermaß an schlechten "in die Fresse-Effekten" übertroffen wird. Und damit verdienen diese Leute Millionen über Millionen. (Was mich zusätzlich nervt :wink: )

Aber gut, ich halt mich ab jetzt raus.
 

Shins

Well-Known Member
Argento schrieb:
Vorweg: Ich empfinde die Atmosphäre in diesem Thread als unangenehm gereizt.
Sicherlich trägt zu Spannungen auch bei, wenn man einen Thread eröffnet und gleich mit einem vor Überheblichkeit überlaufenden Satz wie diesem hier beginnt:
"Aber es gibt ja offenbar genug Patienten, die sich sowas angucken und meinen "boah, geiler Film ey Brudi"."

Es gibt sicherlich andere Möglichkeiten seine Abneigung gegen den Film/Trailer zum Ausdruck zu bringen, StuntmanMike.
Das möchte ich gerne einmal so unterstreichen! Sehr schöne Worte, Argento!

@Mike: Versteh uns nicht falsch: Es ist dein gutes Recht, die Filme doof zu finden. Und das darfst und sollst du hier auch schreiben. Dafür ist das Forum ja da! Aber ich empfinde es auch als arg unglücklich, jedem, der die Fast-Filme mag, Dummheit vorzuwerfen. Sorry, aber als jemand, der (zumindest einige) der Filme mag, fühle ich mich da durchaus schon etwas doof von der Seite angemacht.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Gibt es eigentlich Studie zum Thema Verdummung durch Filme und andere Mainstream-Popkultur? Existiert das überhaupt? Kommt mir meistens eher so vor, als sei "Verdummung" nur Gerede von Leuten, die davor eigentlich keine Angst haben müssen.

Habe im übrigens noch keinen Fast & Furious-Film gesehen, bin also noch kluk, fand die Sache mit dem U-Boot aber voll cool.
 

Kurt

New Member
TheGreatGonzo schrieb:
Gibt es eigentlich Studie zum Thema Verdummung durch Filme und andere Mainstream-Popkultur? Existiert das überhaupt? Kommt mir meistens eher so vor, als sei "Verdummung" nur Gerede von Leuten, die davor eigentlich keine Angst haben müssen.

Habe im übrigens noch keinen Fast & Furious-Film gesehen, bin also noch kluk, fand die Sache mit dem U-Boot aber voll cool.


Dann wüsstest Du aber, dass man "klug" mit "g" schreibt. - Sorry, aber der musste sein.
 

Shins

Well-Known Member
StuntmanMike schrieb:
Dann wüsstest Du aber, dass man "klug" mit "g" schreibt. - Sorry, aber der musste sein.
Und du hättest gemerkt, dass Gonzo das "kluk" ironisch und vermutlich als Anspielung auf die Simpsons meinte - Sorry, der musste sein.

Edit: Gonzo war knapp schneller :biggrin:
 

Kurt

New Member
Shins schrieb:
StuntmanMike schrieb:
Dann wüsstest Du aber, dass man "klug" mit "g" schreibt. - Sorry, aber der musste sein.
Und du hättest gemerkt, dass Gonzo das "kluk" ironisch und vermutlich als Anspielung auf die Simpsons meinte - Sorry, der musste sein.

Edit: Gonzo war knapp schneller :biggrin:

Ironie funktioniert im Internet nur selten. Und wie gesagt- auch bei mir hat die Verdummung eingesetzt.
 

Schneebauer

Targaryen
StuntmanMike schrieb:
TheGreatGonzo schrieb:
Gibt es eigentlich Studie zum Thema Verdummung durch Filme und andere Mainstream-Popkultur? Existiert das überhaupt? Kommt mir meistens eher so vor, als sei "Verdummung" nur Gerede von Leuten, die davor eigentlich keine Angst haben müssen.

Habe im übrigens noch keinen Fast & Furious-Film gesehen, bin also noch kluk, fand die Sache mit dem U-Boot aber voll cool.


Dann wüsstest Du aber, dass man "klug" mit "g" schreibt. - Sorry, aber der musste sein.

Wow, dass das überhaupt noch jemand triggered ist faszinierend. Respekt Gonzo. :ugly:
 

Batou9

Well-Known Member
Fast & Furious ist, wie bereits von früheren Kritikern zurecht angemerkt, zu einer luxuriös-hohlen Abschottung der Zuschauer vor der wahren Welt verkommen. Ein höchst manipulatives Hirnfeuerwerk, das gerade wegen der Generation "Gas am Gamepad" ein wenig anspruchsvolles Massenpublikum gefunden hat. Die Familie wird durch den Zwang kapitalistischer Interessen ersetzt (Money for killing!), die Feiern werden pseudofamiliär in schicken Gartenanlagen und Familienresidenzen von Nichtfamilien abgehalten, Autoschrauber tauchen aufgrund der intellektuellen Überforderung der Gamerschaft höchstens noch im Hintergrund auf und das Auto an sich dient nur noch als leere Verpackung, als etwas das die Szenen aneinander klebt, dabei aber auch geschrottet werden darf (werf weg die Verpackung!). Die Truppe ist dialogtechnisch und physisch nur noch peinlich und hat mit Street-Racing gar nichts mehr zu tun (vielmehr mit Wrestling und Speckarmdrücken). Die Underdog-Vorstadt-Racing-Atmosphäre des ersten Teils hat man nie wieder erreicht. Das einzigst Positive an dieser Serie ist, dass man den Good Guy (die zentrale Rolle der Serie wohlgemerkt, nicht den Schauspieler) aufgegeben hat und nun nicht mehr klar sein wird, wer eigentlich gut oder böse ist. Damit liegt die Serie voll im Trend, dreht ebenfalls die Werte der Gesellschaft um und irritiert durch Orientierungslosigkeit. Töten und Zwang hält halt die Familie zusammen.

Brumm, brumm!

In Teil 9 dann auf dem Mars oder mit Düsenjets.
 

Shins

Well-Known Member
Ich finde interessant, zu welch anspruchsvollen Sichtweisen ein reiner Popcorn-Blockbuster wie der hier inspiriert
 
Oben