Star Trek - Discovery

Porter

Well-Known Member
Hmm, ich tue mich noch immer schwer damit. Der Zeitpunkt wann die Serie spielt und dann das für die Zeit zu futuristisch aussehende Design (Davon ab das es mir auch zu sehr JJ like ausschaut) passen mir nicht so recht, auch das Klingonen Design stört mich massiv... Mir geht halt einfach nicht so recht in den Schädel warum sie schon wieder weiter in die Vergangenheit gehen und warum sie so krasse Änderungen am Design vollziehen. Gucken werde ich es sicherlich aber nur um mitreden zu können, evtl taugt es mir ja doch aber ich bin skeptischer denn je...
 

Metroplex

Well-Known Member
Ich verstehe es einfach nicht wie man sich so sehr an 50 Jahre alten Designs festklammern kann. Ja, die Serie sieht futuristischer aus als jene welche in den 1960er Jahren produziert wurde. Warum? Weil in der Zwischenzeit 50 Jahre vergangen sind. Hätte man das ganze im selben Design gemacht wie damals, würden nur die Hardcore Trekkies die Serie schauen und sie würde nach einer einzigen Staffel eingestellt.

Man muss mit der Zeit gehen, und sich den Entwicklungen anpassen.

Und warum es in der Vergangenheit spielt: Weil du damit wieder nur Leute ansprichst welche schon 50 Jahre an Material konsumiert haben, neue Zuschauer schreckt es ab wenn sie zuerst hunderte von Episoden und mehr als ein Dutzend Filme schauen müssen um zu verstehen warum die einen da gerade Ärger mit den anderen haben.

Ausserdem denke ich dass das 24. Jahrhundert mit TNG, DS9 und VOY schon etwas zu abgedeckt ist, unsere eigene Galaxie wurde schon komplett durchkartographiert und es gibt nichts mehr zu "entdecken", soviel zu "wo noch nie zuvor ein Mensch gewesen ist".

Man müsste das ganze wohl eher ein paar hundert Jahre später ansiedeln und ala Mass Effect Andromeda in einer anderen Galaxie spielen lassen, aber auch da ist der Reiz relativ beschränkt. Ich denke Star Trek hat sich einwenig in eine Sackgasse manövriert, und ein Prequel oder gar Reboot ist vermutlich die beste Möglichkeit auch neue Zielgruppen zu begeistern.
 

Porter

Well-Known Member
Metroplex schrieb:
Ich verstehe es einfach nicht wie man sich so sehr an 50 Jahre alten Designs festklammern kann. Ja, die Serie sieht futuristischer aus als jene welche in den 1960er Jahren produziert wurde. Warum? Weil in der Zwischenzeit 50 Jahre vergangen sind. Hätte man das ganze im selben Design gemacht wie damals, würden nur die Hardcore Trekkies die Serie schauen und sie würde nach einer einzigen Staffel eingestellt.

Man muss mit der Zeit gehen, und sich den Entwicklungen anpassen.
Mit ist schon klar das man mit der zeit gehen muss aber das neue Design der Klingonen ist in meinen Augen so unnötig wie wenn die Cyberman aus DW jetzt pink wären und 4 Beine hätten. Sowas stört mich dann doch arg dolle, ebenso die Schiffsdesigns die ich bisher alle gesehen habe...
Klar soll das nicht alles aussehen wie 1966 aber hier habe ich das Gefühl das auf die Designs von damals geschissen wird (Meine nicht nur TOS sondern allgemein Star Trek).
 

HurriMcDurr

Well-Known Member
Die Hauptfigur Michael Burnham ist Spocks adoptierte Halbschwester. Quelle

Geil? Egal? Ungeil?

EDIT: Mr. Anderson hat Recht, keine Ahnung wieso mir das "Halb" in den Post gerutscht ist.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Im Zeiten der PO kriegt Spock halt ne schwarze Schwester. Ist doch nichts dabei und eigentlich das kleinste Problem. Es ist aber nicht seine Halbschwester, sondern seine Adoptivschwester. Ich weiß, klingt wie Wortklauberei, aber die Produzenten konnten sich während des Panels auch nicht auf einen Terminus einigen und kam dann auf adopted Sister.

Ich habe gestern schon darüber gelesen und auch den Aufschrei der Fans dazu, weil das nun mal nicht Kanon ist und Spock sie nie erwähnt hat, blabla. Und zugegeben mein erster Gedanke war ähnlich. Doch sind wir mal ehrlich. Spock ist nun mal ein verschlossener Charakter. Er gibt nicht viel über sich preis, nur wenn er muss. Soziale Interaktion bedeutet für ihn nicht seine kompletten Familienverhältnisse auszubreiten. Captain Kirk hat er erst darüber aufgeklärt, dass Sarek und Amanda seine Eltern sind, nachdem Kirk sie ihm vorgestellt und ihn gefragt hat ob er nicht seine Eltern besuchen möchte, wenn sie schon in Vulcans Orbit kreisen. Außerdem hat er es auch nie für nötig gehalten, den plötzlich aus dem Hut gezauberten Halbbruder Sybock zu erwähnen, bis man in Star Trek V auf ihn traf. Passt für mich. Ich sehe die neue Serie genauso wie die letzten Filme. Es ist nicht wirklich Star Trek, aber irgendwie doch. Lassen wir uns einfach überraschen, überzeugen und unterhalten! :biggrin:
 

Woodstock

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Ich musste dabei auch sofort an Star Trek V denken und sehe das so ziemlich wie Anderson. Vielleicht ist Spock auch ein Rassist und hat seine schwarze Schwester deßhalb nie erwähnt. :squint:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Die Star Trek Philisophie müsste einen großen Teil einnehmen und es darf nicht zuviel der Action sein.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Manny schrieb:
Die Star Trek Philisophie müsste einen großen Teil einnehmen und es darf nicht zuviel der Action sein.

So!

Plus: Nicht mit der Action übertreiben(Star Trek ist nicht Star Wars), Charakter- und Storyorientiert, im Sinne von Gene Roddenberry: die Menschheit ist geeint, nicht zu düster, eine hoffnungsvolle Botschaft vermitteln, mutig dorthin gehen, wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist, jede Episode ein neues Abenteuer, vielleicht mal eine Doppelepisode. So ungefähr...
 

Woodstock

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Star Trek war immer ein Kind seiner Zeit. Momentan steht die Welt wieder auf Konfrontationskurs, dementsprechend wird die Serie.
 

Woodstock

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Bitte sei gut! :crying:

Es braucht mehr Star Trek!


Achja, anscheinend soll die Stirngefunzel der Klingonen jetzt auch ein Sinnesorgan sein.
 

Batou9

Well-Known Member
Das Design ist irgendwie zu düster, zu gamelike. Die Animationen und Lichteffekte sehen auch irgendwie billig aus und diese ganzen bekanntgewordenen Veränderungen nerven, Das größte Problem ist der völlig fehlende Pioniergeist der alten Serie, dafür halt wie überall wo es "dark" wird innere und äußere Konflikte bis zum Abwinken. Wo ist das "brave feeling" trotz unendlicher Weiten, für das Star Trek mal erschaffen wurde? Warum alles so lustlos, so klein klein wirkend? Schon dieser scheixx Song nervt im ersten trailer so unheimlich. Er deutet das ganze gekünstelte Drama an, welches doch kein Schwein sehen will.

Oder täusche ich mich da?
 

Clive77

Serial Watcher
Die Titel der ersten vier Folgen wurden bekanntgegeben:

- The Vulcan Hello
- Battle at the Binary Stars
- Context Is for Kings
- The Butcher's Knife Cares Not for the Lamb's Cry

Quelle: Serienjunkies.
 

Woodstock

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Eine neue Star Trek Serie. Ich freue mich so sehr. :crying:

Anscheinend sollen die bisher gezeigten Klingonen...
... von einer radikalen Splittergruppe stammen, welche den Weg des Kahless nach alter Auslegung folgen. Darum die alte Kleidung und keine Haare. Außerdem interessieren sich die Klingonen normalerweise nicht für ihre Toten. Der Schrei und der Weg in ihren Himmel (Sto'Vo'Kor) wird ermöglicht aber der Leichnam selbst ist dann egal. Aber diese Splittergruppe verehrt ihre Gefallenen und pinnen die Särge an die Hülle ihres Schiffes, was das Tombship (dieses unförmige Ding) erklärt.
Irgendwie interessant. :bibber:
 

Dr.Faustus

Well-Known Member
Ab heute mit 2 Folgen auf Netflix und dann jeden Montag eine.

Hab gerade die erste gesehen und als jemand der wenig Star Trek bis jetzt gesehen hat (neue + alte Filme) fand ich es gut.
 
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