Indiana Jones 5 (2023) ~ Harrison Ford schwingt noch einmal die Peitsche

Cartman

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TheReelGuy schrieb:
Mich persönlich würde es kaum wundern, wenn demnächst herauskommt, dass Alden Ehrenreich einen Doppel-Vertrag unterschrieben hat und sowohl Han, als auch Indy übernimmt. Dann verfährt man auf umgekehrte Weise wie bei "Der letzte Kreuzzug" und spielt in zwei Zeitstufen:

In der Vergangenheit macht sich Indy auf die Suche nach Atlantis (wahrscheinlich ein Wettlauf gegen die Nazis). Allerdings gelingt es ihm und den Nazis auch nicht, den Eingang zu finden. Vorher haben wir allerlei übernatürlichen Quatsch - vielleicht sogar mysteriöse Bewohner von Atlantis - gesehen und der junge Indy ist als Charakter etabliert. Dann springen wir zurück zu Indy, im hohen Alter (der vielleicht auch an einer Krankheit leidet). Dann gelingt es ihm durch einen Geistesblitz, das uralte Rätsel zu knacken, welches ihn seit Jahren beschäftigt hat - so wie der Gral seinen Vater. In Atlantis angekommen sieht er dann eine atemberaubende Welt, eine Oase der Magie, und am Ende fühlt es sich wie "Herr der Ringe" an, als Indy beschließt dort zu bleiben und sein Leben in der mystischen Welt von Atlantis zu verbringen. Und unser letzter Shot ist Indy, wie er von Atlantis-Bewohnern gestützt in das Licht läuft...

So haben wir einen Abschluss für den "alten" Indy und direkt einen jüngeren Darsteller für mehr Auftritte aus Indy's Glanzzeit am Start.​

Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es darauf hinaus laufen wird. Wenn Alden Ehrenreich als Han Solo ankommt, kann man ihn auch in größeren Rückblenden als jungen Indy bringen. Und wenn das funktioniert in einem 6.Teil direkt als jungen Indy. Deshalb wird es auch ziemlich egal sein, ob Ford bei Drehbeginn ein Jahr älter sein wird oder nicht.
Somit wird es auf der einen Seite ein hoffentlich passender Abschluss für Harrison Ford werden und zugleich ein Neubeginn.
 

Woodstock

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Mutt schraubt an seinen Bikes rum...

blacksun schrieb:
frage mich welches Artefakt nun gesucht wird. und wer jetzt die Gegenspieler sind.
Er sucht besser den Jungbrunnen, sonst wird das nichts mit dem Finale oder dem sechsten Teil. Gegenspieler? Chinesen oder nochmal Russen?
 

MadMax

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TheRealNeo schrieb:
Das war doch eigentlich klar bzw. die schlauste Wahl.
Zum einen hätte man wohl Shia LaBeouf nicht mehr für die Rolle bekommen

Glaube eher, dass sich das Studio den erst garnicht mehr antun wollte bzw. will. So wie der aktuell am Rad dreht :plemplem:
 

Shins

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MadMax schrieb:
Episode 7 brachte endlich das Star Wars Feeling zurück und war ein weitaus besserer Film, als ihn manche zustehen wollen. Er war zu nah an Episode 4 angelehnt, ja. Aber er war auch nicht die plumpe Nacherzählung, die manche in ihm sehen. Rogue One hatte starke Probleme mit den Charakteren, aber tolle Atmosphäre und war immerhin mal der Versuch eines anderen Ansatzes. Beide Filme waren meilenweit besser als das, was Schöpfer Lucas persönlich mit den Prequels erreicht hat (die ich allerdings auch als nicht so müllig halte wie wiederum andere).

Oder kurz: Ich sehe lieber weitere Disney Star Wars Films als weitere von Lucas. Aber ich stehe auch auf diese nostalgische, naive, vordergründige Magie, die Disney aus Star Wars macht.

@ Thema:

Überrascht ja wirklich nicht, dass Laböfff nicht mehr dabei ist. Aber immerhin ist es jetzt ausgesprochen. Bin sehr gespannt, welche Richtung Indy 5 einschlagen wird.
 

Woodstock

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Vielleicht ist Indy auch im Nordpol, jagt den magischen Sack des Weihnachtsmann und wird von rebellischen Elfen gejagt.

Ich traue den Irren alles zu!

@Shins
Alles "Gute" was Disney Star Wars gebracht haben soll, ruinieren sie durch die seelenlose Vermarktung von Solofilmen und Porgs!
 

tramp87

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Woodstock schrieb:
@Shins
Alles "Gute" was Disney Star Wars gebracht haben soll, ruinieren sie durch die seelenlose Vermarktung von Solofilmen und Porgs!
Genau! Abartig, was Disney da macht. George Lucas bzw. Lucasfilm hat mit den 4.000.000.000€ für Wohlstand in der Mittelschicht gesorgt, Armen und Bedürftigen geholfen und selbst niemals den Kommerz ausgenutzt um Gewinn zu erwirtschaften!
 

Woodstock

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@tramp
Ich sage nicht das Lucas besser war. :wink:

Aber wie wäre es mit Episode 7 bis 9 und dann vielleicht weitere Filme? Ich habe jetzt schon genug.

Ich verdamme die Porgs bereits!

#porglivesdontmatter
#totalporghate
 

Jay

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Du bist so hardporg.

blacksun schrieb:
frage mich welches Artefakt nun gesucht wird. und wer jetzt die Gegenspieler sind.
Big Whoop und LeChuck. Vielleicht das lila Tentakel und Dr. Fred.

Ich gehe auch davon aus, dass wir eine parallele Handlung erleben werden, mit einem alten und einem jungen Indy zugleich.

Was ich mir allerdings auch vorstellen kann? Dass Indy deswegen noch so weit weg ist, weil sie Ford digital verjüngen wollen...
 

TheRealNeo

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Also Kurt Russell sah in GUARDIANS OF THE GALAXY VOL.2 für eine verjüngte Figur eigentlich schon ausreichend ok aus und bei Johnny Depp, soll es dieses Jahr auch gut geklappt haben. Aber wieso dann noch Ford engagieren. Er soll ja nicht nur jünger aussehen, sondern muss dann auch so agieren.
 

MadMax

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Shins schrieb:
Episode 7 brachte endlich das Star Wars Feeling zurück und war ein weitaus besserer Film, als ihn manche zustehen wollen. Er war zu nah an Episode 4 angelehnt, ja.

Angelehnt? Das war über weite Strecken eine dreiste Kopie von Episode 4. Die Story geht in Richtung 1:1 Kopie. Aber solange das "Feeling" reicht. :wink:



Shins schrieb:
Aber er war auch nicht die plumpe Nacherzählung, die manche in ihm sehen.

Doch, genau das war es im Grunde. :wink:


Shins schrieb:
Rogue One hatte starke Probleme mit den Charakteren, aber tolle Atmosphäre und war immerhin mal der Versuch eines anderen Ansatzes.

Probleme mit den Charakteren stimmt. Ansatz stimmt auch. Glaube nicht dass es Disney um einen "anderen Ansatz" ging. Neben der neuen Trilogie gilt es die Kuh zu melken. Braucht die Welt einen Han-Solo-Solofilm? Jetzt dann noch Yoda:Origins, Obi-Wan: Origins......

Shins schrieb:
Beide Filme waren meilenweit besser als das, was Schöpfer Lucas persönlich mit den Prequels erreicht hat (die ich allerdings auch als nicht so müllig halte wie wiederum andere).

Meilenweit besser? Das ist hart! :wink: Episode 7 war im Grunde ein neuer Aufguss von Episode 4, Rogue One hatte jetzt von der Story und Charakteren her nicht wirklich viel zu bieten. Bei allem was Lucas verbockt hat, aber ich sehe bei Episode 7 und Rogue Nichts außergewöhnliches.

Shins schrieb:
Oder kurz: Ich sehe lieber weitere Disney Star Wars Films als weitere von Lucas.

Solange man eine eigenständigen Story bringt. Warten wir mal auf Episode 8 und ob man es da geschafft hat, sich von den alten Filmen besser abzugrenzen. Ich erwarte mir ehrlich gesagt eine Menge Parallelen zu Empire.

Shins schrieb:
Aber ich stehe auch auf diese nostalgische, naive, vordergründige Magie, die Disney aus Star Wars macht.

Also ich sehen bei Disney einmal vorrangig die Dollarscheine im Visier. Aktuell hat man den 2ten Regiewechsel wegen "kreativer Differenzen". Welche Magie soll das also sein? :check:
 

Shins

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MadMax schrieb:
Also ich sehen bei Disney einmal vorrangig die Dollarscheine im Visier. Aktuell hat man den 2ten Regiewechsel wegen "kreativer Differenzen". Welche Magie soll das also sein? :check:
Da ich während des Schauens von Episode 7 keine Dollarscheine statt X-Wings durchs Bild fliegen sah und keine Anzugträger statt Widerständler mit Lichtschwertern kämpften, die große Bedrohung nach wie vor von Sith und der ersten Ordnung ausging und nicht von Studiobossen, die mit Laserkanonen der Marke "Kreative Differenz 2000" um sich schossen, meine ich genau die Magie, die ich persönlich beim Schauen von Episode 7 verspürt habe. Oder anders: Ich habe mich auf den Film eingelassen und nicht unentwegt an das knallharte Geschäft hinter den Kulissen gedacht. Das sind nochmal zwei paar Schuhe. Wenn ich natürlich von Anfang an grießgrämig mit der Einstellung "Ist doch alles nur Kommerz" drangehe, dann kann das mit mir und Star Wars auch nichts mehr werden. Dann könnte ich mir allerdings gar keinen Blockbuster mehr anschauen. Und ich müsste auch schon die alten Star Wars Filme verteufeln, denn - Überraschung - auch da diktierten spätestens mit Das Imperium schlägt zurück schon geschäftliche Interessen das Geschehen. Aber das ist nun ein weites Feld, was wir hier eröffnen. Denn wie gesagt: Jeder große Film ist leider auch neben all der Kunst das Produkt vieler geschäftlicher Entscheidungen. Und Disney - seien es Realverfilmungen von Trickklassikern, seien es die neuen Animationsfilme, seien es die Marvel-Sachen, seien es die Star Wars Filme - lässt seine Filme mehrheitlich noch immer weniger seelenlos wirken als manch anderes großes Studio.

Was die Regiewechsel angeht: Ich kann nicht in die Zukunft blicken. Vielleicht werden die folgenden Episoden mist. Wenn die mir nicht gefallen, gebe ich das auch gerne zu. Aber von den beiden Star Wars Filmen, die wir unter Disney sehen konnte, hat mir einer ausgesprochen gut gefallen und der andere ging auch vollkommen in Ordnung.
 

Revolvermann

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Bin da ganz bei Shins. Das so in Mode gekommene Bezeichnen von Ep7 als Ep4 Kopie halte ich für total übertrieben. Es gibt da einige Parallelen und ich würde sogar sagen die haben einige Sachen geklaut. Genauso wie schon "Eine neue Hoffung" bei vielen Genres, Geschichten und Sagen geklaut hat. Zudem ist es ein wichtiger Teil dieser Analogie zur Machtergreifung despotischer Vereinigungen, dass sich Geschichte wiederholt. Der Teil befindet sich in guter Tradition. Fühlt sich aber dank genügend Veränderungen ganz anders an.

Zudem ist es befremdlich zu lesen, Disney wüde die Kuh melken als sei das etwas Verwerfliches. Sorry, das Filmgeschäft, vor allem anderen das Geschäft mir großen Blockbustern, ist von jeher profitorientiert. Star Wars ist doch gerade das alte Paradebeispiel eine Marke im Umlauf zu halten, um Bettwäsche, Spielzeug, Games, Comics, Bücher und und und zu verkaufen. Es gibt in dem beknackten, kleinen K&K Markt um die Ecke Star Wars Energiedrink und Star Wars Zahnbürsten. Die würden auch 12 mal jährlich 120 Minuten Testbild ins Kino bringen, wenn sich damit dieses Geld verdienen ließe.
Und zu denken Disney würde da in geschäftlichen Dingen aufgrund seines alten Rufes als familienfeundliches Animationsstudios irgendwas anders machen als es Lucas, Fox, Universal oder sonstwer tun würde, ist genau die richtige Zielgruppe für naive Märchen.
Da sie aber nunmal kein Testbild bringen können und der Zuschauer heutzutage allgemein recht verwöhnt mit filmischem Entertainment ist, holen sie sich kreative Leute, Geschichtenerzähler, ins Boot um diese Filme zu realisieren. Ich finde die haben da in der Queersumme aus möglichst massenkompatibelen Produkt und unterhaltsamen Geschichtenerzählen bisher ein ganz guten Job gemacht.
Das es dort dann Reiberein gibt zwischen dem ausschließlich aufs Geld schauenden Studio und den künstlerisch am Film arbeitenden Team gibt, ist so alt wie das Medium.
 

MadMax

Well-Known Member
Shins schrieb:
MadMax schrieb:
Also ich sehen bei Disney einmal vorrangig die Dollarscheine im Visier. Aktuell hat man den 2ten Regiewechsel wegen "kreativer Differenzen". Welche Magie soll das also sein? :check:
Da ich während des Schauens von Episode 7 keine Dollarscheine statt X-Wings durchs Bild fliegen sah und keine Anzugträger statt Widerständler mit Lichtschwertern kämpften, die große Bedrohung nach wie vor von Sith und der ersten Ordnung ausging und nicht von Studiobossen, die mit Laserkanonen der Marke "Kreative Differenz 2000" um sich schossen, meine ich genau die Magie, die ich persönlich beim Schauen von Episode 7 verspürt habe. Oder anders: Ich habe mich auf den Film eingelassen und nicht unentwegt an das knallharte Geschäft hinter den Kulissen gedacht. Das sind nochmal zwei paar Schuhe. Wenn ich natürlich von Anfang an grießgrämig mit der Einstellung "Ist doch alles nur Kommerz" drangehe, dann kann das mit mir und Star Wars auch nichts mehr werden. Dann könnte ich mir allerdings gar keinen Blockbuster mehr anschauen. Und ich müsste auch schon die alten Star Wars Filme verteufeln, denn - Überraschung - auch da diktierten spätestens mit Das Imperium schlägt zurück schon geschäftliche Interessen das Geschehen. Aber das ist nun ein weites Feld, was wir hier eröffnen. Denn wie gesagt: Jeder große Film ist leider auch neben all der Kunst das Produkt vieler geschäftlicher Entscheidungen. Und Disney - seien es Realverfilmungen von Trickklassikern, seien es die neuen Animationsfilme, seien es die Marvel-Sachen, seien es die Star Wars Filme - lässt seine Filme mehrheitlich noch immer weniger seelenlos wirken als manch anderes großes Studio.

Was die Regiewechsel angeht: Ich kann nicht in die Zukunft blicken. Vielleicht werden die folgenden Episoden mist. Wenn die mir nicht gefallen, gebe ich das auch gerne zu. Aber von den beiden Star Wars Filmen, die wir unter Disney sehen konnte, hat mir einer ausgesprochen gut gefallen und der andere ging auch vollkommen in Ordnung.


Hat Alles seine Richtigkeit. Da aber Alles eben am Ende ein Geschäft bzw. Kommerz ist kann ich in diesem Zusammenhang mit Worten "wie Magie und und und" eben nicht viel anfangen. Von "verwerflich" war nie die Rede.

Wenn es für dich "magisch" ist, dass man dir nahezu einen Aufguss von Episode 4 vorsetzt dann sei es so. Als glühender Fan ja auch ok :smile: . Millionen erfreuen sich daran, ja ist doch schön.

Ich geb mich damit eben nicht zufrieden. Auch wenn ich damit zu einer "Minderheit" gehöre. 8)
 

Revolvermann

Well-Known Member
Naja, zu einer allzu großen Minderheit gehörst du nicht. Sind es doch mitlerweile so ziemlich die ersten Sätze die jemand sagt, wenn es um Episode 7 geht.
Auch ich hätte gerne etwas völlig Neues gesehen. Da bin ich ganz bei dir. Kritik ist durchaus angebracht. Nur die typischen Totschlagargumente, recht übertrieben von einer Kopie zu sprechen und dem Ganzen Unterfangen eine Art überhöhte Kommerzalisierung vorzuwerfen finde ich etwas absurd.
Star Wars Feeling kam bei mir definitiv auf und schlussendlich reden wir über den allerersten Film einer Reihe neuer Episoden.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Gut geshinst, shins!

Ich glaube ja, man sollte sich immer zweierlei fragen: macht der neue Film rückblickend irgendwas kaputt - und konnte er mich unterhalten? Lauten die Antworten nein und ja, ists doch okay, oder?

Weiß nicht, wenn beispielsweise jemand nur Terminator 1+2 und Alien und Aliens akzeptiert und alles andere in den Reihen für unzumutbaren Schund hielt, da empfinde ich immer ein klein wenig Mitleid für. Weils bedeutet, dass man nur an wenigen Dingen Spaß haben kann. Dass man Elitist ist und immer Perfektion verlangt. Ich für meinen Teil hätte Filmen dann schon längst abgeschworen, weil viel zu wenig diese Anforderungen erfüllen kann.

Force Awakens und Rogue One waren jetzt beides keine religiösen Kinoereignisse für mich, aber hätt ichs lieber gehabt, dass nach Empire nichts mehr veröffentlicht worden wär? Nein.
 
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