Auslöschung (Annihilation) ~ Natalie Portman [Kritik]

Revolvermann

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@Driver
Da könnte man auch argumentieren, was den TLOU Entwicklern einfällt, bestimmte Eigenschaften aus "Stadt der Diebe" zu benutzen, bevor es einen ordentlichen Film darüber gibt? Wo bleibt der Respekt?
Die Antwort ist, das es völlig zurecht keinen gibt, da es Inspiration, Einflüsse und Vorbilder schon immer gibt und sich da schamlos bedient wird. Nur so gelangen Dinge zur Perfektion, werden weiterentwickelt und man gelangt irgendwann zu ganz neuen Sachen.
Nicht mal viele Geschichten in der Bibel sind original aus der Bibel. Will jetzt aber auch nicht zu weit abschweifen.
Jedenfalls bin ich da überhaupt nicht empfindlich. Für mich kann eine Geschichte gar nicht zerstört werden durch ungenaue Verfilmungen, Remakes, Kopien ect. Das ist nicht möglich und regt mich nicht auf. Alles alt und zig mal gesehen.
Es stört mich schlicht nicht. TLOU braucht von mir aus auch überhaupt keine Verfilmung. Das ist toll, wie es ist.

Das gute Spiele von vielen Leuten als Kinderkram oder als nicht künsterisch wertvoll abgetan werden ist ein ganz anders Thema. Ist wohl etwas, das noch ein paar Jahre zur vollständigen Etablierung braucht. Unnötigerweise.
 

TheRealNeo

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Joel.Barish schrieb:
Shins schrieb:
Durch den Netflix-Release ist auch eine Blu-ray-Veröffentlichung unwahrscheinlich, oder?
Das wird stimmen, befürchte ich. Was schade ist. U.a. hat Komponist (und Portishead Mitglied) Geoff Barrow via Twitter angedeutet, dass die Tonabmischung bei Netflix etwas flacher ist als intendiert. Das wäre bei BD Release sicher anders - vom Kino ganz zu schweigen. Hrmph ...

Bin da gar nicht so pessimistisch was eine Heimkinoveröffentlichung betrifft, denn wie ist es denn in den USA? Landet dort der Film nach seinem Kinolauf auch bei Netflix oder ganz herkömmlich auf Blu-ray? Dann wäre das schon eine Möglichkeit, da die Blu-rays von Paramount in der Regel ohne Ländercodebeschränkung erscheinen.
Außerdem erscheinen ja auch die Netflix-Serien (HOUSE OF CARDS, STRANGER THINGS, die Marvel-Serien...) im Heimkino. Und da ANNIHILATION ja erstmal nur gekauft ist und gar nicht so ein "Netflix Original" im eigentlichen Sinne, wie es auf der Plattform präsentiert wird, könnte das schon was werden, wenn es auch vielleicht etwas dauern wird.
 

NewLex

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Jay schrieb:
Hab ähnliche Probleme wie bei Arrival.

Also ich fand Arrival in so ziemlich allen Belangen besser als Annihilation. Regie, Kamera, Effekte, Schauspieler, Spannung. Bei Arrival ist alles einen Tick besser. Aber für mich ist Arrival auch ein kleines Meisterwerk (9/10) und Annihilation "nur" ein guter SciFi Horrorfilm.

Mir fehlte einfach der Spannungsbogen durch den ganzen Film. Der Film wird ja selbst schon in Kapitel aufgeteilt und so fühlt er sich auch an. Wie 3 Teile die jeweils einen eigenen Spannungsbogen haben. Die einzelnen Kapitel sind dann auch gut, erreichen aber nie solch Emotionale Höhen wie eben Arrival. Es wirkt alles mehr "Arthouse mäßig" reduziert. Keine Ahnung wie ich das ausdrücken soll, aber mir gefällt die Blockbuster-Herangehensweise eines Villeneuve besser. Das gleiche gilt für Ex Machina. War für mich auch "nur gut".
 

Driver

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Revolvermann schrieb:
@Driver
Da könnte man auch argumentieren, was den TLOU Entwicklern einfällt, bestimmte Eigenschaften aus "Stadt der Diebe" zu benutzen, bevor es einen ordentlichen Film darüber gibt? Wo bleibt der Respekt?
Die Antwort ist, das es völlig zurecht keinen gibt, da es Inspiration, Einflüsse und Vorbilder schon immer gibt und sich da schamlos bedient wird. Nur so gelangen Dinge zur Perfektion, werden weiterentwickelt und man gelangt irgendwann zu ganz neuen Sachen.
Nicht mal viele Geschichten in der Bibel sind original aus der Bibel. Will jetzt aber auch nicht zu weit abschweifen.
Jedenfalls bin ich da überhaupt nicht empfindlich. Für mich kann eine Geschichte gar nicht zerstört werden durch ungenaue Verfilmungen, Remakes, Kopien ect. Das ist nicht möglich und regt mich nicht auf. Alles alt und zig mal gesehen.
Es stört mich schlicht nicht. TLOU braucht von mir aus auch überhaupt keine Verfilmung. Das ist toll, wie es ist.

Das gute Spiele von vielen Leuten als Kinderkram oder als nicht künsterisch wertvoll abgetan werden ist ein ganz anders Thema. Ist wohl etwas, das noch ein paar Jahre zur vollständigen Etablierung braucht. Unnötigerweise.
Die Frage bleibt eben wie nah man an der Inspirationsquelle ist. Man kann ja eine Idee ”leihen” und etwas eigenes daraus kreiren. Wenn es aber zu sehr nach dem Original aussieht und das tut es für mich bei dem Mann, dann ist es fast schon kopieren.

Hätten Sie Kristalle oder ähnliches bei dem Look eingebaut würde mich das nicht so stören. Gerade diese naturbedingte pilzartige Verschmelzung des Menschen mit der Umgebung ist ein zentrales Element in TLOU. Es gehört zur Identität des Spiels und ist keine Nebensächlichkeit.

Und wenn mich bestimmte Spiele oder Filme so begeistern dann schaue ich da natürlich genauer hin. Das gleiche bei Oldboy. Der Film ist perfekt so wie er ist und benötigt kein Remake. Deswegen war ich auch gar nicht begeistert das die Amerikaner ihren eigenen Oldboy gedreht haben, nur weil Sie sich nicht auf das Original einlassen können oder wollen.


Wie gesagt jeder empfindet das anders.

Zum Thema Stadt der Diebe: Ich kenne das Buch nicht aber falls die Parallelen dort auch zu stark sein sollten dann kann man durchaus auch TLOU dafür kristisieren. Wie gesagt wenn man sich aber nur hat inspirieren lassen und man nicht zu nah am Original ist dann ist das ok.
 

Cimmerier

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Oldboy ist doch ne komplett andere Hausnummer. Genau wie das asiatische Remake von What Women Want oder das Remake von My Sassy Girl. Inspiration oder Hommage sind doch damit nicht vergleichbar.
 

Naturmystikk

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Der Film ist eine weichgespülte Schmalspurversion von Tarkowskis Solaris und Stalker. Aus dem Sci-Fi Genre kommt einfach nichts mehr Originelles, es ist wirklich zu bedauern. :sad: Und wenn Auslöschung angeblich schon zu anspruchsvoll für das allgemeine Kinopublikum ist, was ist dann erst Tarkowski?

Und nein, Arrival und Blade Runner 2049 haben mir auch nicht gefallen. Blade Runner 2049 war außen hui, innen pfui und Arrival hatte am Ende eine sehr seltsame, deterministische Moralaussage und strotzte nur von klischeehaften Charakteren. Das ist etwas, was Villeneuve einfach nicht kann, Charaktere und Emotionen. Das sehen wir auch hier in Auslöschung von Garland. Das gleiche Problem wie schon bei Nolan mit Inception und Interstellar.. Das Sci-Fi Genre steckt definitiv in der Krise. :unsure:
 

Cimmerier

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Find es immer schwierig, so eine Aussage zu treffen und alle Geschmäcker über einen Kamm scheren zu wollen. Da ist es auch mehr als fragwürdig, Arrival die Emotionen absprechen zu wollen, weil es einfach von der Person abhängig ist. Deshalb ist Film ja auch Kunst, weil es auf jeden anders wirkt.
 

Constance

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@ Driver

Ich glaube du hast die Funktion des schimmers falsch verstanden.
er streut lediglich alle Gene, Elemente, Wellen etc. Und somit mutiert alles scheinbar zufällig aber immer in dem Spektrum von dem, was die Umgebung, durch den Einfall von Licht und Schimmer zerstreut, hergibt.

Deswegen sind am Zentrum, der Leuchtturm, auch gläserne Mutationen erwachsen. Das hat doch nur geringfügig mit tlou zu tun.

Und mein, Sci-Fi steckt in keiner Krise, es gibt soviel guten stuff die letzten Jahre zu sehen. Wenn einem villneuve nicht gefällt, gibt es immer noch viele kleinere Projekte, die auch in Serienform immer mehr Platz finden.

Und was ich an diesen Annihilation durchaus toll finde: er läd zum miträtseln ein, und damit punktet der bei mir sehr ordentlich.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Um die Diskussion mal aufrecht zu erhalten und nicht mit einem "Nö" im Keim zu ersticken...wieso ist denn das Genre gerade nicht in der Krise und wann war es das mal aus der Sicht der anderen?
 

Shins

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Ich glaube ja, dass die Aussgae von Naturmystikk - auch in Blick auf die Frequenz, mit der er hier aktiv ist - nicht dazu gedacht war, um eine Diskussion zu starten.

Aber gerne: Man braucht nur ein paar Jahre zurückschauen und findet nur sehr wenige Sci-Fi-Filme. Und wenn, dann großes, belangloses Spektakel oder komplettes Indie-Nischen-Produkt (was beides nicht wertend gemeint ist). Selbst buntes, aber schräges Event wie "Guardians of the Galaxy" wäre vor zehn Jahren noch undenkbar gewesen. Der Geschmack der Masse hat sich schon gewandelt. Man ist offener geworden. Ja, sowas wie "Arrival" oder "Auslöschung" ist leider noch immer für ein etwas gewählteres Publikum. Aber es tritt nicht mehr nur so im Untergrund auf, wie es mal war.

Der Rest ist eher subjektiv: Die Titel, die genannt wurden, finde ich allesamt mindestens gut bis sehr gut. "Arrival" ist sogar einer der wenigen Filme, denen ich ohne zu zögern Höchstnote geben würde. Und ja, mich persönlich hat er auch sehr berührt. Die ruhige Erzählweise, die hypnotischen Bilder, der Einsatz der Musik. Alles "wow"! Bei "Auslöschung" geht es in eine ähnliche Richtung.
 

serd

Well-Known Member
Ähnlich wie Arrival ist der Film unbestritten stark, wenn es um Bilder, Sound und Stimmung ging, hat aber Storyprobleme, die Euphorie zumindest in meinen Augen verhindern.

Aber sollte der Twist gegen Ende eigentlich überraschen? Oder
war jedem nach den menschlichen Bäumen, dem folgenden Gespräch und dem aufdringlichen Tattoo klar, dass sie beide Kopien sind?
 

Naturmystikk

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Shins schrieb:
Ich glaube ja, dass die Aussgae von Naturmystikk - auch in Blick auf die Frequenz, mit der er hier aktiv ist - nicht dazu gedacht war, um eine Diskussion zu starten.

Ja, doch, man kann gerne eine Diskussion starten, dazu ist so ein Forum ja auch gedacht.

Und ich würde davon abraten in so einer Diskussion mit Geschmacksfragen zu kommen, denn sonst lautet die Antwort zu jeder Diskussion: Ist halt geschmackssache. Die Konsequenz daraus ist, dass es keine guten oder schlechten Filme mehr gibt, "als müsste es auch schlechte Filme für schlechte Menschen geben". Von solchen Diskussionsansätzen hat niemand was, der Film wird ja dann letztlich auf ein tieferes Niveau gesetzt, als ob er nicht so wichtig wäre, sich drüber zu streiten (-> keine Kunst mehr).

Und zum miträtseln im Film: Natürlich ist es erfreulich, wenn nicht jedes einzelne Detail dem Zuschauer auf dem Servierteller präsentiert wird (wie bei Inception. Wieviel Zeit der Film letztlich mit seinem Erklärbärtum verschwendet :facepalm: )
Aber am Ende des Tages gibt es gerade bei Auslöschung nicht sehr viel zum miträtseln, was über die gescripteten Details im Film hinausgeht. Das ist wie, wenn man über einen (filmbestimmenden) Plot-Twist rätselt. Diese Taschenspielertricks von Regisseuren sind am Ende des Tages eben bloß das, Tricks. Ebenso bei Blade Runner 2049. Während wir im ersten Blade Runner mit einer humanistischen Botschaft entlassen werden (Replikant rettet uneigennützig (!) das Leben von Deckard -> selbst Replikanten haben die Fähigkeit, human zu sein. Ist es also dieser Humanismus, den das Menschliche ausmacht?) bleiben wir bei Blade Runner 2049 bei Charakteren stecken in ihrer eigenen Identitätskrise, die wir letztlich mehr oder weniger beantwortet bekommen. Aber was war bei diesem Film die Frage?

Bei Tarkowskis Stalker und Solaris geht es um das Innenleben des Menschen an sich, man könnte sagen, dass die Landschaften in Stalker Seelenlandschaften gleichen (dreckige Pfützen, offener Himmel,...) und Solaris erforscht ähnliche Fragen wie der erste Blade Runner, was die menschliche Seele ausmacht. Hier gab es metaphysische Fragen, die im Film und durch den Film gestellt werden (auch bei 2001: A Space Odyssey der Fall). Gerade daraus entsteht die Kunst, sich solchen Fragen zu stellen und sie zu ergründen. Deshalb würde ich auch die Zeit, in der die Filme gemacht wurden, als Zeit beschreiben, in der der Sci-Fi Film nicht in der Krise war.

Wenn ich von einer definitiven Krise der Sci-Fi Filme spreche, sollte ich sie vielleicht zu einer Identitätskrise umformulieren. Denn keiner der Sci-Fi Filme der letzten Jahre weiß genau, was er uns eigentlich zeigen will. Der letzte Sci-Fi Film, dem zumindest ich das zuschreiben würde, ist "Hard to Be a God" von Aleksei German (gefilmt ab 2000, veröffentlicht 2013). Und bei der Masse an Sci-Fi Filmen ist das dann doch wirklich schwach.
 

Cimmerier

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Naturmystikk schrieb:
[...]
Und ich würde davon abraten in so einer Diskussion mit Geschmacksfragen zu kommen, denn sonst lautet die Antwort zu jeder Diskussion: Ist halt geschmackssache. Die Konsequenz daraus ist, dass es keine guten oder schlechten Filme mehr gibt, "als müsste es auch schlechte Filme für schlechte Menschen geben". Von solchen Diskussionsansätzen hat niemand was, der Film wird ja dann letztlich auf ein tieferes Niveau gesetzt, als ob er nicht so wichtig wäre, sich drüber zu streiten (-> keine Kunst mehr).
[...]

Ich breche es keineswegs auf den Geschmack runter, aber eine generelle Aussage, Villeneuve könne keine Emotionen übermitteln ist unhaltbar. Woran machst du das fest? Nur weil du nicht ergriffen warst und dir der Zugang fehlt? Was ist die Messlatte?
 

Shins

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Zum Punkt Geschmackssache: Man sollte eine Diskussion nicht darauf herunterbrechen. Aber den Geschmack auch niemals außer Acht lassen. Der Blick sollte im Idealfall mit einem analysierenden und einem genießenden Auge geschehen. Denn auch das ist Kunst: Sie wird von jedem anders empfunden. Und ich würde davon abraten, eine Ebene der Diskussion zu betreten, in dem ein Film komplett objektiv gesehen und bewertet werden kann. Denn dann wird eine der wichtigsten Aspekte überhaupt außer Acht gelassen: Was macht ein Film mit einem persönlich?
 

Cimmerier

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Gebe ich dir völlig recht. Gerade bei Emotionen gibt es in meinen Augen auch gar keine objektiven Ansatz. Das ist ja schon fast ein Widerspruch in sich. Über den Rest lässt sich natürlich hervorragend diskutieren.
 

Member_2.0

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Wenn ich mir die Sci-Fi Filme der letzten Jahre ansehe, kann ich nicht mal annähernd verstehen, wie man da von einer Krise sprechen kann.

Allein Interstellar (der vor allem), der Marsianer, Arrival, Gravity, Mad Max waren (in meinen Augen) fantastische Filme.

Klar sind auch schwächere Filme dabei, wie die neueren Alien Teile, aber alles in allem empfinde ich es eigentlich eher so, dass die Science Fiction in allen
Medien (Bücher, Serien, Filme, Games) grad ein Revival erlebt und nochmal auf eine andere Stufe gehoben wird.
 

TheRealNeo

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Shins schrieb:
Man braucht nur ein paar Jahre zurückschauen und findet nur sehr wenige Sci-Fi-Filme. Und wenn, dann großes, belangloses Spektakel oder komplettes Indie-Nischen-Produkt (was beides nicht wertend gemeint ist). Selbst buntes, aber schräges Event wie "Guardians of the Galaxy" wäre vor zehn Jahren noch undenkbar gewesen. Der Geschmack der Masse hat sich schon gewandelt. Man ist offener geworden. Ja, sowas wie "Arrival" oder "Auslöschung" ist leider noch immer für ein etwas gewählteres Publikum. Aber es tritt nicht mehr nur so im Untergrund auf, wie es mal war.

Wenn man mal nur die 2000er nimmt war doch auch da das Genre relativ präsent. Klar es ist die Frage, ob man AVATAR mit in die SciFi-Schiene stecken möchte oder einem da zu viel Fantasy dabei ist, aber auch der Film hat das Genre wieder, zumindest finanziell, in bestimmte Höhen gebracht. Und auch davor war es doch immer mal wieder mit mehr oder wenigen großen Filmen (MOON (2009), MINORITY REPORT (2002, ja Verfilmung einer Vorlage), WALL-E (2008), DISTRICT 9 (2009), SERENITY (2005), die drei STARGATE-Serien, WAR OF THE WORLD (2005), DONNIE DARKO (2001), EQUILIBRIUM (2002), K-PAX (2001), A.I. (2001), SUNSHINE (2007), SIGNS (2002), I, ROBOT (2004), THE ISLAND (2005)...) auch immmer wieder präsent und mit Ausnahmen auch innovativ.
Sehe da jetzt aktuell kein Mehr an Filmen und BLADE RUNNER 2049 ist ja dann leider wieder mehr ein Negativbeispiel was den Erfolg beim Publikum betrifft.
 

Cimmerier

Administrator
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Wenn ich mir Naturmystikks Antwort angucke, spricht er von harter SciFi und nicht von Filmen wie Mad Max, Avatar und Co. Hard SciFi ist ja von Haus aus schon schwergängigere Kost, die verdaut werden möchte. Aber eben auch etwas, das wissenschaftliche fundiert aufgebaut ist und teilweise auch sehr philosophische Fragen aufwirft und zum Denken anregt. Da passt ein Minority Report basierend auf Philipp K. Dicks Geschichte halt schon besser rein, als ein Gravity, welches letztlich einen ganz anderen Anspruch hat.
 
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