The Beach: Die Serie

Diego de la Vega

Not Yet Rated
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Kommt es nur mir so vor, oder werden in letzter Zeit andauernd Neuverfilmungen in Serienform angekündigt? Wie dem auch sei, Alex Garlands "The Beach" wird in Form einer TV-Serie neu verfilmt. Die erste Verfilmung aus 2000 stammte von Danny Boyle, und zeigte neben Leonardo Di Caprio, auch u.a. Tilda Swinton und Guillaume Canet in Rollen. 20th Century Fox plant nun wie gesagt eine TV-Version der Story um Richard, Françoise und Étienne, und das Aussteiger-Leben am geheimen Strand in Thailand. Für das Drehbuch ist TV-Autor Andrew Miller (u.a. Scrubs, The Secret Circle) verantwortlich. Die Rollen sind noch unbesetzt.
q.: Deadline

Wollt ihr das sehen? Oder reicht die Danny Boyle-Verfilmung?
 

McKenzie

Unchained
Die Boyle-Verfilmung war ziemlich suboptimal. Einige Charaktere wurden komplett umgekehrt besetzt (dick statt dünn usw.), der Protagonist war plötzlich Amerikaner statt Engländer (was, angesichts des trockenen Humors des Buches nur an den Kopf greifen lässt - Richard macht sich hier ja öfter mal über die Amerikaner lustig), und das Ende wurde kitschig verweichlicht, und zwar sehr.
Kann ja eigentlich nur besser werden...zugegeben, auf das Buch würde das Format Serie durchaus passen, obwohl ich mich gegen Serien prinzipiell eher sträube. Hätte da lieber einen neuen Film.

Das einzige was an der 2000er - Verfilmung perfekt war, war Robert Carlyle, der perfekt für seine Rolle gepasst hat.
 

MadMax

Well-Known Member
Also mir hat die 2000er-Verfilmung im Grunde gefallen. Die Landschaft und den Drehort kann man getrost als Paradies bezeichnen..... Eine Serie? Da stellt sich mir die Frage, um was in einer Serie gehen soll.
 

narn5

Elwood Blues
Das Buch ist sehr gut,m der Film ist sehr schlecht!
Ich nehme das in Diskusionen immer als Beispiel wie mann eine Buchverfilmung versauen kann in dem man dinge wilkürlich ändert. (Leo bekommt die frau, natürlich, die der "Held" im Buch nicht bekommt.)

Also ich würde mich über Serie die sich mehr an die Vorlage hällt freuen
 

McKenzie

Unchained
narn5 schrieb:
Ich nehme das in Diskusionen immer als Beispiel wie mann eine Buchverfilmung versauen kann in dem man dinge wilkürlich ändert. (Leo bekommt die frau, natürlich, die der "Held" im Buch nicht bekommt.)
Seh ich eben auch so. Man kann immer Dinge ändern in einer Verfilmung, solange der Geist derselbe bleibt. Aber wie in deinem Beispiel wurde hier vieles einfach ver-hollywooded. Im Buch sind sein einseitiges Verliebtsein in das Mädel und seine diesbezüglichen Träumereien einer der zentralen Punkte, liefern viel vom Humor und auch etwas Mitleid mit dem Kerl. Im Film ist er einfach der Überchecker, der mal gleich alle flachlegt. :thumbdown:
 

McKenzie

Unchained
Das zum einen, und zum anderen ist das Buch eigentlich recht episodenhaft aufgebaut...würde sich gut auf einzelne Folgen aufteilen lassen. Und das sag ich als Serien-Verweigerer. Es steht und fällt dann halt mit dem Hauptdarsteller, wenn der bekanntgegeben wird, kann ich erst einschätzen, ob mir die Idee behagt.
 

Pippen

Well-Known Member
Eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Die Verfilmung fand ich als Film in Ordnung, als Buchumsetzung grauenhaft.

Bei der Serie würde ich auf jeden Fall einschalten, wenn sie ordentlich und ernst gemacht werden würde....
 
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