Inspirationen gesucht: Bücherverbrennung

Mrs. Rotwang

New Member
Etwas Offtopic, aber wahrscheinlich trotzdem die passenste Forenkategorie für mein Anliegen:

Ich bin in der Uni in einem Filmkurs. Nächstes Semester planen wir unseren ersten 'Blockbuster' :nene: oder zumindest einen längeren Film :wink:
Beim letzten Pitchen (oder wies sich nennt) ist meine Idee und eine andere weitergekommen und nu muss ich bis Januar den Plot erfinden. Juhu :clap: Da ich der absolute Held in Plots bin, nicht, habe ich gedacht, dass ihr mir vielleicht Input geben könntet?

Das Thema ist Bücherverbrennung. Noch vor den ersten bekannten Bücherverbrennungen darf sich die Stadt Wuppertal damit rühmen, fleißige Schüler und Studenten nationalsozialistischer Gesinnung gehabt zu haben, die sich bereits auf zwei öffentlichen Plätzen (erst Ende der Zwanziger ist Wuppertal aus zwei Städten zusammengewachsen und hat seit je her zweierlei Stadtkerne) versammelten und Bücher verbrannten. Zur Einstimmung habe ich hier zwei Originalfotos der Aktionen, die damals in der regionalenm Zeitung abgebildet waren:

http://www.imgbox.de/users/public/images/JiKD2uo3qX.jpg
Barmer Rathausvorplatz (heutiger Johannes-Rau-Platz)

http://www.imgbox.de/users/public/images/wPPYGICFy2.JPG
Platz in Zentral-Elberfeld (durch Bombenangriffe zerstört)

Ein Vorschlag aus der Runde war das Ganze mit dem Leben Else Lasker-Schülers zu verknüpfen, in etwa: kurz bevor sie nach Zürich emmigriert kommt sie in ihre Heimatstadt und sieht ihre Bücher verbrennen.

Generell bin ich aber noch für alle Vorschläge offen, denn ich brauche erstmal sowieso einen groben Plot (also die grundsätzliche Geschichte)...
Vielleicht fällt euch ja mehr ein, als mir grade, das wär super :top:
 

Woodstock

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Versucht doch mal herauszufinden was alles damals zerstört worden ist. Vielleicht gibt es ja eine Liste. Ich muss zugeben das ich über dieses Thema jetzt nicht so viel weiß. Aber rein bildlich macht es Eindruck wenn man den angerichteten Schaden vergleicht. Ihr könntet haufenweise Bücher stappeln und die Menge der Werke vergleichen oder einfach eine beinahe leere Bibliothek filmen.

Braucht ihr Kostüme? Habt ihr Kulissen, Darsteller usw. ? Wenn ihr über solche Mittel verfügt, ist dasganze gleich ein anderes Thema.


Alternativ: Könnte eure Hauptfigur auch einfach auf eine Gruppe stoßen die auch Bücher verbrennt. Es könnte eine Diskussion daraus entstehen in der der Protagonist die Gruppe aufklärt. Entscheidende Szenen in dieser Erklärung könntet ihr dann nachspielen. Das wäre zwar mehr eine Dokumentation aber gleichzeitig auch ein Spielfilm.

Oder recherchiert. Es muss auch Personen gegeben haben die sich dagegen gewehrt haben, die vielleicht ein paar Werke gerettet haben oder gegen die Verbrennungen demonstriert haben. Sucht euch da jemanden aus und beschreibt seinen oder ihren ausweglosen Kampf.

Deine Idee das ganze aus der Sicht des Autors der Werke zu betrachten der mitansehen muss wie seine Kunst zerstört wird, hat aber auch was.
 

McKenzie

Unchained
Beim Threadtitel dachte ich zuerst, du möchtest wissen was wir alles zum Verbrennen empfehlen würden...ich würd mal mit Dieter Bohlens Autbiographie anfangen.
 

Woodstock

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McKenzie schrieb:
Beim Threadtitel dachte ich zuerst, du möchtest wissen was wir alles zum Verbrennen empfehlen würden...ich würd mal mit Dieter Bohlens Autbiographie anfangen.

Habe ich auch erst gedacht (Wir denken manchmal sehr ähnlich :huh: ) und wollte Twilight schreiben.
 

McKenzie

Unchained
:biggrin:

@Rotwang
Es könnte z.B. einer versuchen, ein bestimmtes Buch aus dem Haufen zu retten...das wäre so ne klassische Hollywood-Sache.
 

Woodstock

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Jemand will DAS Buch aus seiner Kindheit retten. Ein kleines unschuldiges Kinderbuch welches plötzlich verteufelt wird. Wenn man das richtig ausbaut kann es sehr schön die Sinnlosigkeit des ganzen Unterfangens verdeutlichen.

Vielleicht auch jemand der selber am verbrennen von Büchern war und plötzlich inne hält.
 

Schneebauer

Targaryen
Oder eine kleine Gruppe von Leuten die versucht dagegen zu wirken und im verborgenen weiter Bücher sammelt/rettet und quasi eine Untergrundbibliothek gründet in der ausgewählte "Widerstands-Leser" sich treffen können. :ugly:
 

Woodstock

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Schneebauer schrieb:
Oder eine kleine Gruppe von Leuten die versucht dagegen zu wirken und im verborgenen weiter Bücher sammelt/rettet und quasi eine Untergrundbibliothek gründet in der ausgewählte "Widerstands-Leser" sich treffen können. :ugly:

Das gab es glaub ich schon mal. :biggrin:


Oder beschreibe alles aus der Sichtweise eines Buches. Logischerweise wären die letzten Minuten nur Todesschreie.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich weiß auch zu wenig über das Thema Bücherverbrennungen. Das Erste, wa smir dazu einfiel, war Fahrenheit 451 von Ray Bradbury.
Aber ihr werdet bei dem Dreh doch keine echten unschuldigen Bücher verbrennen, oder? :nene:
McKenzie schrieb:
:biggrin:

@Rotwang
Es könnte z.B. einer versuchen, ein bestimmtes Buch aus dem Haufen zu retten...das wäre so ne klassische Hollywood-Sache.
Diese Szene gab es in "Die Bücherdiebin".
 

Mrs. Rotwang

New Member
Ach finde ich das immer schön, wenn man hier tatsächlich kreative Antworten und Hilfe bekommt :thumbsup:
Richtig viel recherchieren würde ich ungern bevor die Story halbwegs steht und genommen würde, zwecks Zeitaufwand. Ein bißchen informiert bin ich bereits durch mein Studium, glaueb aber, dass man für einen eigentlichen Plot nicht zu sehr ins Detail vorerst gehen muss...
Versucht
doch mal herauszufinden was alles damals zerstört worden ist.
Vielleicht gibt es ja eine Liste. Ich muss zugeben das ich über dieses
Thema jetzt nicht so viel weiß. Aber rein bildlich macht es Eindruck
wenn man den angerichteten Schaden vergleicht. Ihr könntet haufenweise
Bücher stappeln und die Menge der Werke vergleichen oder einfach eine
beinahe leere Bibliothek filmen.
Sowiet ich damals für die Recherche gekommen bin, gibt es keine Liste der Zerstörungen bei den Verbrennungen.
Edith sagt: man muss unterscheiden zwischen den ersten Verbrennungen durch SuS über die wir gerne was machen müssen und den anhscließenden beauftragten Säuberungen in den Bibliotheken. Die Verbrennungen waren relativ "spontan". Verschiedene Mitglieder der Schulen und der Uni beteiligten sich und gingen direkt von diesen los. Ich gehe also davon aus, dass Standartliteratur aus Schulen genommen wurde. Es gibt zwar aus anderen Orten Listen mit Verfassern und auch mit den passenden "Feuersprüchen", soweit ich weiß aber nicht aus dem Tal.
In der Zentralbibliothek war ich damals und hab mir die Originaldokumente angeschaut, denn hier gibt es ja tatsächlich Listen.

http://www.imgbox.de/users/public/images/8ggnrlq2nD.jpg

Das Meiste ist aber immernoch aus den Zeitungsartikeln zu holen (vielleicht ein Dutzend), denn die Jahresbericht der Bibliothek sind von den Alliierten geschwärzt worden und es gab keine eigentliche Inventur der so genannten "Giftschränke" der Bibliothek (in denen nach den Säuberungen die "entarteten" Bücher gelandet sind.
Braucht
ihr Kostüme? Habt ihr Kulissen, Darsteller usw. ? Wenn ihr über solche
Mittel verfügt, ist dasganze gleich ein anderes Thema.
Mittel sind tendenziell machbar. Das wird jetzt alles nicht end-class, aber wir bekommen ein Budget durch Uni und Filmföderungen etc., bei dem man sicherlich die Grundlagen hinbekommen würde. Wir hoffen natürlöich aber auf unentgeltliche Unterstützung der öffentlichen Betriebe in Wuppertal :wink: Schulen etc
Alternativ:
Könnte eure Hauptfigur auch einfach auf eine Gruppe stoßen die auch
Bücher verbrennt. Es könnte eine Diskussion daraus entstehen in der der
Protagonist die Gruppe aufklärt. Entscheidende Szenen in dieser
Erklärung könntet ihr dann nachspielen. Das wäre zwar mehr eine
Dokumentation aber gleichzeitig auch ein Spielfilm.
Da müsste man aber noch relativ viel drumrum stricken oder mit Flashbacks arbeiten, oder? Worüber aufklären? Die Schönheit der Bücher?
Oder
recherchiert. Es muss auch Personen gegeben haben die sich dagegen
gewehrt haben, die vielleicht ein paar Werke gerettet haben oder gegen
die Verbrennungen demonstriert haben. Sucht euch da jemanden aus und
beschreibt seinen oder ihren ausweglosen Kampf.
Könnte man ja auch ne fiktive Person nehmen. Finde ich vom Ansatz schön, würde auch einige andere Punkte mit vereinen können, zB:
Deine
Idee das ganze aus der Sicht des Autors der Werke zu betrachten der
mitansehen muss wie seine Kunst zerstört wird, hat aber auch was.
Es könnte z.B. einer versuchen, ein bestimmtes Buch aus dem Haufen zu retten...das wäre so ne klassische Hollywood-Sache.
Jemand
will DAS Buch aus seiner Kindheit retten. Ein kleines unschuldiges
Kinderbuch welches plötzlich verteufelt wird. Wenn man das richtig
ausbaut kann es sehr schön die Sinnlosigkeit des ganzen Unterfangens
verdeutlichen.

Vielleicht auch jemand der selber am verbrennen von Büchern war und plötzlich inne hält.
Was davon findet ihr am Packensten?
Oder
eine kleine Gruppe von Leuten die versucht dagegen zu wirken und im
verborgenen weiter Bücher sammelt/rettet und quasi eine
Untergrundbibliothek gründet in der ausgewählte "Widerstands-Leser" sich
treffen können. :ugly:

Das gab es glaub ich schon mal. :biggrin:


Oder beschreibe alles aus der Sichtweise eines Buches. Logischerweise wären die letzten Minuten nur Todesschreie.
Schade, die Idee fand ich auf Anhieb klasse :sad:
McKenzie schrieb:
Beim Threadtitel dachte ich zuerst, du möchtest wissen was wir alles zum Verbrennen empfehlen würden...ich würd mal mit Dieter Bohlens Autbiographie anfangen.
Tatsächlich entbrannte (hihihi) eine heiße (gnihihi) Diskussion und Twilight kam noch vor der Bibel als Vorschlag... Unser Chemiestudent-Pyrotechniker will das aber glaub ich ohne das Verbrennen "unschuldiger" Bücher dann lösen, falls die Idee durchkommt :wink:
 

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Ich wäre dafür, in diese wahre Begebenheit einen fiktiven Plot mit fiktiven Charakteren zu integrieren. So verfügt ihr über nahezu uneingeschränkte, künstlerische Freiheit. Ich würde hierzu die Geschichte eines/einer jüdischen Schriftstellers/Schriftstellerin wählen, der/die seinem/ihrem Kind die Schönheit und Wichtigkeit der Literatur anhand eines von ihm geschriebenen Buches näher bringt, dass von den Nazis auf die schwarze Liste gesetzt wird und im Begriff ist, verbrannt zu werden. Der Vater/Die Mutter wird allerdings noch vor dem Progrom exekutiert und das Kind, nun Halbwaise, setzt somit alles daran, dieses eine, für ihn so bedeutungsvolle Buch zu retten und damit das Erbe seines Elternteils zu bewahren.

Nur eine von vielen Ideen.... :smile:
 

Mrs. Rotwang

New Member
Dr.WalterJenning schrieb:
(...), dass von den Nazis auf die schwarze Liste gesetzt wird und im Begriff ist, verbrannt zu werden. (...)
Das mit der Liste wird halt deswegen schwer, weil die Wuppertal Bücherverbrennungen die Besonderheit haben, dass sie spontan und im Übereifer von SuS entstanden sind. Nicht auf Geheiß von den Listen der Nazis. Das kam erst später bei sen Säuberungen der Bibliothek. Damit würde ein Teil des Plots entfallen.
Dr.WalterJenning schrieb:
Nur eine von vielen Ideen.... :smile:
Ich will sie alle. Muahaha.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Keine Ahnung, wie viel Aufwand tatsächlich betrieben werden kann oder ob diese Idee schon genannt wurde, aber vielleicht könnte man auch einfach das Buch zur Hauptfigur machen und zeigen, durch wie viele Hände es wanderte bevor es tatsächlich verbrannt wurde: Irgendwelche Ämter, Leute die es tatsächlich retten wollen bis es eben am Schluss doch auf dem Haufen landet. Ob man dann ein Happy End möchte, kann man dann ja entscheiden. Ich weiß natürlich nicht, wie das historisch hinhauen würde, ob es da damals tatsächlich schon einen großen Apparat, Planungen, etc. gab, durch die man das Buch schicken könnte um die Handlung irgendwie zu füllen und etwas abwechslungsreich zu gestalten. Aber vielleicht ganz interessant, wenn auch unter Umständen etwas (zu?) aufwändig.
 

Woodstock

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Mir kam gerade eine Idee.

Du nimsmt ein fiktives Buch "Der kleine Klaus lernt die Welt kennen" (oder so was) und das ist von einem fiktiven jüdischen Autoren. Du zeigst das Buch im Laufe der Jahre. Wie es ankam und von einem Kleinkind gelesen wurde, wie es ausgeliehen wurde und eine Mutter es ihren Kindern vorlas und wie es freiwillige in der Bib kleinen Kindern vorlas. Wichtig ist es zu zeigen das viele Menschen von dem Werk berührt worden sind. Das Clou an der Sache ist, das man die ganze Zeit nur die Hände und Teile der Menschen sieht, da immer nur das Buch im Bild ist. Der Film würde viel mit dem Ton arbeiten.

Irgendwan sieht man halt wie das Buch im Regal steht und wie ein Gröhlen und Poltern von draußen immer lauter wird. Es stürmen Leute hinein (hört man nur) und ziehen wahllos Bücher aus dem Regal. "Der kleine Klaus lernt die Welt kennen" bleibt erst noch liegen, da nimmt es aber jemand und meint "Von einem Juden. Wer hätte es gedacht." Der Mann marschiert raus und wirft es noch jemandem in die Kiste mit anderen Büchern "Das auch nocht!" (Da ist es wichtig das man darunter die Cover von wichtigen ausländischen Werken sieht aber unser "Protagonistenbuch" immer im Vordergrund ist. Man folgt also dem Buch während es in der Kiste getrage wird und hört wie jemand Treppen steigt. Er stellt die Kiste ab und man hört Jubeln, Gröhlen und Brüllen und das Geräusch von Flammen und wie Dinge aufeinander geworfen werden. Es kommt eine Hand ins Bild und nimmt unser Buch zusammen mit anderen aus der Kiste und wift es in die Flammen. Daraufhin filmt ihr nur noch wie das Buch langsam von den Flammen verzert wird und man die Menschen jubeln hört. Daraufhin wirft jemand noch mehr Bücher auf den Stapel und ihr blendet ab.

Das empfinde ich als äußerst aussagekräftig und würde ich verfilmen...
 

Sittich

Well-Known Member
Oder du machst es so:
Woodstock schrieb:
Mir kam gerade eine Idee.

Du nimsmt ein fiktives Buch "Der kleine Klaus lernt die Welt kennen" (oder so was) und das ist von einem fiktiven jüdischen Autoren. Du zeigst das Buch im Laufe der Jahre. Wie es ankam und von einem Kleinkind gelesen wurde, welches irgendein spezifisches Merkmal an der Hand hat, zum Beispiel eine Narbe, wie es ausgeliehen wurde und eine Mutter es ihren Kindern vorlas und wie es freiwillige in der Bib kleinen Kindern vorlas. Wichtig ist es zu zeigen das viele Menschen von dem Werk berührt worden sind. Das Clou an der Sache ist, das man die ganze Zeit nur die Hände und Teile der Menschen sieht, da immer nur das Buch im Bild ist. Der Film würde viel mit dem Ton arbeiten.

Irgendwan sieht man halt wie das Buch im Regal steht und wie ein Gröhlen und Poltern von draußen immer lauter wird. Es stürmen Leute hinein (hört man nur) und ziehen wahllos Bücher aus dem Regal. "Der kleine Klaus lernt die Welt kennen" bleibt erst noch liegen, da nimmt es aber jemand und meint "Von einem Juden. Wer hätte es gedacht." Der Mann marschiert raus und wirft es noch jemandem in die Kiste mit anderen Büchern "Das auch nocht!" (Da ist es wichtig das man darunter die Cover von wichtigen ausländischen Werken sieht aber unser "Protagonistenbuch" immer im Vordergrund ist. Man folgt also dem Buch während es in der Kiste getrage wird und hört wie jemand Treppen steigt. Er stellt die Kiste ab und man hört Jubeln, Gröhlen und Brüllen und das Geräusch von Flammen und wie Dinge aufeinander geworfen werden. Es kommt eine Hand ins Bild und greift immer wieder nach einem Buch, um es in die Flammen zu werfen. Schließlich ist das Buch dran, wir folgen diesem, sehen, wie die Hand ausholt, um es zu den übrigen zu werfen, um dann aber plötzlich anzuhalten. Nun sieht man auch die Narbe auf der Hand, die man vorher vielleicht schon erahnt hat, und das ist der Moment, in dem die Kamera langsam zurückfährt und die scheußliche Szene in der Totalen zeigt, im Vordergrund aber ein Mann, der mit weit geöffneten Augen auf das Buch in seiner Hand starrt. Währenddessen werfen um ihn herum andere fleißig Bücher in den brennenden Haufen, aber der Mann hat nur noch Augen für dieses Buch. Schließlich hält er es fest an seinem Körper und verlässt, ohne sich umzublicken, die Szene.

:crying:
 

Woodstock

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Sittich das macht vielleicht Pipi in den Augen zerstört aber doch die Grundbotschaft. Damals wurden die Bücher eben nicht gerettet.

Aber das mit der Narbe ist gut. Am Schluss könnte derjenige mit der Narbe das Buch sogar ins Feuer werfen.
 
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