Jay schrieb:
Ich hab ja mal die Ecclestone Staffel probiert und bin damit nicht so wirklich warm geworden. Jetzt nochmal mit Matt Smith gestartet.
Ja, muss sagen, so nach 8-9 Folgen ergibt sich so langsam ein Konzept für mich...
Wie weit bist du denn mit Eccleston gekommen? Essentiell würde ich da "Dalek" (1x06) und die Doppelfolge "The Empty Child"/"The Doctor Dances" (1x09 & 1x10) einstufen. Und natürlich das Staffelfinale (wofür während der Staffel auch Brotkrumen gestreut werden). Aber an sich ist es besser, hier von vorne anzufangen und sich anfangs etwas durchzukämpfen - denn in der Matt Smith Ära wird dir auffallen, dass dir da einiges an Wissen fehlt, was zuvor vermittelt wurde. Nicht unbedingt tragisch, denn meist wird genug erklärt. Aber spätestens beim Time War Special wirst du mit einigen Gesichtern nichts anfangen können...
Kollege von mir (auf Serienjunkies) ist übrigens auch mit Matt Smith angefangen, hat aber dann relativ schnell alles nachgeholt (also, von New Who - die 26 Staffeln davor ab 1963 sind natürlich eine andere Sache.
)
Und ja, die Tennant Ära ist ziemlich wichtig. Hatte auch viele der besten Folgen an Bord, würde ich meinen. Speziell zu erwähnen sind da die Episoden aus der Feder von Steven Moffat. "The Girl in the Fireplace" (2x04), "Blink" (3x10) und die Doppelfolge "Silence in the Library"/"Forest of the Dead" (4x08 & 4x09). Letztere sind auch der Startpunkt für River Song. Wobei mir aber auch viele andere Episoden sehr gut gefallen haben (insbesondere auch die vom damaligen Showrunner Russell T. Davies).
Achso, und wenn es die Folgen jetzt nicht auf Netflix gibt - drauf geschissen. Ein bisschen Geld kann man da schon investieren, ob nun DVD oder BR Box (oder halt als Leihgabe von Freunden).
Wie auch immer, wenn dir das gefällt, was du jetzt aus der Smith-Ära siehst, wirst du früher oder später auch die Staffeln davor nachholen wollen. Ganz sicher.
