Pushing Daisies - Pilot
Hab mir eben mal den Pilot angesehen und ich hoffe, man wird das Konzept der Serie nicht zu sehr ändern (denn wie man munkeln hört, hat man diesbezüglich einige Pläne). Doch bevor ich hier kurz meine Meinung wiedergebe, erst einmal etwas über den Plot.
Ned ist ein kleiner Junge, der eines Tages erfahren muss, dass er die besondere Gabe besitzt Tote wieder zum Leben zu erwecken. Doch es gibt auch zwei kleine negative Aspekt an der ganzen Geschichte: sobald er jemanden oder etwas (beispielweise ein Tier) wieder zum erleben erweckt, bleibt diese Tat nur für 1 Minute ohne Konsequenzen, ist diese Zeit überschritten, muss jemand aus dem unmittelbaren Umfeld im Austausch das Zeitliche segnen. Doch die größte Krux ist die Tatsache, dass er das betreffende Lebewesen nur einmal berühren darf, denn bei der zweiten Berührung führt dies unweigerlich zum endgültigen Ableben, da hilft auch kein weiteres berühren mehr. Soviel zum Grundplot.
All dies muss Ned in jungen Jahren auf die "harte Tour" erleben. Sein Hund Digby wird vom Truck angefahren und Ned erweckt ihn wieder zum Leben und auch die anderen "Regeln" seiner Gabe werden amüsant und mit einer scharfen Prise schwarzen Humors in Szene gesetzt. Pushing Daisies ist wirklich eine witzige Serie, mit amüsanten Dialogen und einem passenden Plot. Denn nachdem Ned sich ein wenig zurückgezogen hat, um leckere Kuchen zu backen und zu verkaufen, kommt er in eine kuriose Situation, in welcher seine Kraft wieder zum Einsatz kommt. Dabei wird er jedoch von jemandem beobachtet, der ab sofort stiller Teilhaber des Geheimnisses ist und das große Geld darin sieht. Denn nicht allzu selten werden Hinweise auf den Mörder mit einer entsprechenden Geldsumme beglichen und wie kommt am besten an die entsprechenden Informationen? Richtig, in dem man das Opfer selber fragt.
Doch als er seiner alten Liebe Chuck (ja es ist ein Mädchen) über den Weg läuft bzw. ihren Sarg besichtigt, kommt er in ein moralisches Dilemma und ein kuriose Liebesgeschichte entfaltet sich.
Der Pilot macht wirklich Spass und erinnert mit der Stimme aus dem Off, welche einen auf die Minute genau über das Alter der auftretenden Figuren aufklärt ("His dog Digby 3 years, 2 weeks, 6 days, 5 hours and 9 minutes old...and not a minute older.") und auch sonstige Informationen liefert, erinnert in Teilen an Lemony Snicket und der Stil wuerde einem Burton hervorragend zu Gesicht passen, Parallelen sind einfach unverkennbar. Denn dort, wie hier wird eine relativ tragische Geschichte mit einer riesigen Portion Ironie und Humor abgeliefert. Doch ist Pushing Daisies um einiges amüsanter und auch für Erwachsene Zuschauer besser geeignet, als die Literaturverfilmung mit Jim Carrey. Von mir gibt es klares Thumbs-Up und der Wunsch, diese Serie demnächst weiterverfolgen zu dürfen.
8,5/10
Hier noch ein kleines Zitat aus der Serie:
"Words that sound alike get mixed up in my head."
"Me too. I used to think masturbation meant chewing your food."
Hab mir eben mal den Pilot angesehen und ich hoffe, man wird das Konzept der Serie nicht zu sehr ändern (denn wie man munkeln hört, hat man diesbezüglich einige Pläne). Doch bevor ich hier kurz meine Meinung wiedergebe, erst einmal etwas über den Plot.
Ned ist ein kleiner Junge, der eines Tages erfahren muss, dass er die besondere Gabe besitzt Tote wieder zum Leben zu erwecken. Doch es gibt auch zwei kleine negative Aspekt an der ganzen Geschichte: sobald er jemanden oder etwas (beispielweise ein Tier) wieder zum erleben erweckt, bleibt diese Tat nur für 1 Minute ohne Konsequenzen, ist diese Zeit überschritten, muss jemand aus dem unmittelbaren Umfeld im Austausch das Zeitliche segnen. Doch die größte Krux ist die Tatsache, dass er das betreffende Lebewesen nur einmal berühren darf, denn bei der zweiten Berührung führt dies unweigerlich zum endgültigen Ableben, da hilft auch kein weiteres berühren mehr. Soviel zum Grundplot.
All dies muss Ned in jungen Jahren auf die "harte Tour" erleben. Sein Hund Digby wird vom Truck angefahren und Ned erweckt ihn wieder zum Leben und auch die anderen "Regeln" seiner Gabe werden amüsant und mit einer scharfen Prise schwarzen Humors in Szene gesetzt. Pushing Daisies ist wirklich eine witzige Serie, mit amüsanten Dialogen und einem passenden Plot. Denn nachdem Ned sich ein wenig zurückgezogen hat, um leckere Kuchen zu backen und zu verkaufen, kommt er in eine kuriose Situation, in welcher seine Kraft wieder zum Einsatz kommt. Dabei wird er jedoch von jemandem beobachtet, der ab sofort stiller Teilhaber des Geheimnisses ist und das große Geld darin sieht. Denn nicht allzu selten werden Hinweise auf den Mörder mit einer entsprechenden Geldsumme beglichen und wie kommt am besten an die entsprechenden Informationen? Richtig, in dem man das Opfer selber fragt.
Doch als er seiner alten Liebe Chuck (ja es ist ein Mädchen) über den Weg läuft bzw. ihren Sarg besichtigt, kommt er in ein moralisches Dilemma und ein kuriose Liebesgeschichte entfaltet sich.
Der Pilot macht wirklich Spass und erinnert mit der Stimme aus dem Off, welche einen auf die Minute genau über das Alter der auftretenden Figuren aufklärt ("His dog Digby 3 years, 2 weeks, 6 days, 5 hours and 9 minutes old...and not a minute older.") und auch sonstige Informationen liefert, erinnert in Teilen an Lemony Snicket und der Stil wuerde einem Burton hervorragend zu Gesicht passen, Parallelen sind einfach unverkennbar. Denn dort, wie hier wird eine relativ tragische Geschichte mit einer riesigen Portion Ironie und Humor abgeliefert. Doch ist Pushing Daisies um einiges amüsanter und auch für Erwachsene Zuschauer besser geeignet, als die Literaturverfilmung mit Jim Carrey. Von mir gibt es klares Thumbs-Up und der Wunsch, diese Serie demnächst weiterverfolgen zu dürfen.
8,5/10
Hier noch ein kleines Zitat aus der Serie:
"Words that sound alike get mixed up in my head."
"Me too. I used to think masturbation meant chewing your food."