Bücher zu Alien vs Predator

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied

Mestizo

Got Balls of Steel
Hab die ersten beiden Buecher vor langer Zeit gelesen, kann mich dementsprechend kaum noch daran erinnern...
 

mailo

Keine Jugendfreigabe
Ich hab bei meiner AVP-DVD ein Taschenbuch dazu bekommen. Kann man das Exemplar hier auch auflisten?
 

Godzilla

Shadowrunner
Ich hab vor einer Weile angefangen das erste Buch zulesen. Habs aber in etwa nach der Hälte abgebrochen, weil ich den Schreibstil völlig spannungsfrei fand. Die Darstellung der Aliens und Pred ist auch nicht das was es sein könnte.

Da bleib ich lieber bei den Filmen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Wie bescheuert ist das denn, das 1+3 zusammenhängen und 2 nicht? :ugly:

Also ich bin jetzt mal mit dem ersten angefangen und bin nicht wirklich begeistert. Kein Vergleich mit Alan Dean Fosters Alienbüchern, einzig die Beschreibungen der Predator-Kultur sind halbwegs interessant.

Glaube nicht, das ich mir 2+3 noch zulege.
 

Solid FoX

to Pobe a true fan.
Original von Jigsaw
Wie bescheuert ist das denn, das 1+3 zusammenhängen und 2 nicht? :ugly:

Habs so in den anderen Foren gelesen, also wenn man die Bücher liest, mit Band 1 angfangen. dann mit Band 3. und zum Schluss mit Band 2. :ugly:

Was mich immer an den Büchern gestört hat, sind das viele Tippfehler mit dabei sind...zum Beispiel das Wort =Menschen=, wird im Buch =Enschen= genannt. :ugly:
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Habe das Buch "Beute" nun gelesen und fand es wirklich megaschlecht.:sad:

Statt Spannung gibt es hier reichlich Vorhersehbarkeit. Die Handlung ist unglaubwürdig, unlogisch, nicht nachvollziehbar und einfach nur dämlich. Nur so als Beispiel:
1. Die Frau fliegt mit Lichtgeschwindigkeit (!!!) auf einer Art Bike, kollidiert mit einem Alien, fliegt auf den Boden, steht auf und ist kampfbereit.
2. Die Frau hat von einem Typen eine Pistole bekommen, die sie dann auch gegen die Aliens benutzt. Dann geht ihr die Munition aus, es gibt praktisch keine Chance mehr für sie, aber dann... erinnert sie sich an das Gewehr, das auf ihrem Rücken hängt. Und welches vorher natürlich mit keinem Wort erwähnt wurde. Der Typ hat ihr also seine einzige Waffe gegeben und kann sich selber nicht mehr verteidigen, aber sie nimmt seine Pistole einfach mal an.
3. Die Zivilisation der Predatoren ist so weit entwickelt, dass sie sehr weite interstellare Räume überwinden können und solche tolle Ausrüstung besitzen wie ihre Tarnanzüge, trotzdem verhalten sie sich teilweise wie die Eingeborenen von Papua-Neuguinea vor 1000 Jahren. Sie tanzen zum Beispiel um ein Feuer mit Speeren und schreien dabei wild.

Das Buch ist voll mit solchen unsinnigen Sachen.

Die Charaktere sind total klischeehaft. So ist die Asiatin natürlich Meister in Karate und solche Sachen. Auch wie sich die Charaktere in der kurzen Zeit weiter entwickeln ist nicht glaubhaft.

Und wenn man schon so ein Buch liest, wo die Menschheit Kolonien auf weit entfernten Planeten errichtet und wo sie Subraum für ihre Raumflüge benutzen können, erwartet man (zumindest ich) eine gewisse Glaubhaftigkeit und wenigstens ein paar Details, was die wissenschaftlichen Sachen angeht. Aber hier wird mit keinem Wort erwähnt, was es mit der Atmosphere oder der Gravitation auf diesem Planeten auf sich hat. Es scheint ein Zwilling der Erde zu sein, wären da nicht andere Tiere (was schon mal bedeutet, dass die Bakterien für das menschliche Immunsystem komplett unbekannt und somit tödlich wären). Dieser Planet dreht sich um 2 Sonnen, was natürlich ein Leben auf diesem Planeten ausschließen würde, da eine stabile Umlaufbahn die Grundvoraussetzung dafür wäre. Dann wunderte mich auch, dass es da so viele alte Sachen gab, wo es doch so weit in der Zukunft spielt. Disketten bei Raumschiffcomputern. :squint:
Waären da wenigstens ein paar Sachen erklärt, würde es ausreichen, aber wenn da so viele Dinge zusammen kommen, fällt das ins Gewicht bei der Bewertung.

Also bis auf ein paar kleine interessante Stellen fand ich das Buch einfach nur schlecht.

2/10
 
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