Into the Wild [Kritik]

Das Blubb

New Member
Klingt interressant. Also entweder wird es ein absolut langweiliger Psychotrip oder ein erstklassiges sentimentales Gefühlsdrama.
Der Trailer gefällt mir übrigen ziemlich gut.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Klingt doch schon mal sehr gut. :top:

Nur kommt es nicht in der Kritik heraus, dass das Ganze auf nem Buch basiert, macht so eher den Eindruck alles sei von Penn.
 

Joel.Barish

dank AF
Trailer und Kritik scheinen zu bestätigen, dass das wirklich ein toller Film geworden ist. Ich mag so Selbstfindungs-Roadmovies und wenn ein Film dann solche Bilder bietet - sehr nett. Man, verdammt es kommt so vieles im Kino die nächsten Monate, das wird so verdammt teuer.
 

Joel.Barish

dank AF
Steht bei mir mittlerweile auch sehr, sehr hoch im Kurs. Chancen stehen gut, dass es darauf hinauslaufen wird nächste oder übernächste Woche.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
War am Donnerstag gleich drin.

Wichtig, was man vor dem Film entscheiden soll, ob man sich auf Christopher McCandless bzw. dessen Idee von einer sprirituellen Reise quer durchs Land einlassen kann, ansonsten wird Into the Wild nur ein weiterer schöner Naturfilm für einen sein.

Der Film springt die ganze Zeit über hin und her, vom Jetztzustand in Alaska und seiner Reise dorthin. Ob das Ganze chronologisch besser gewesen wäre, darüber kann man sich streiten, aber ich fand es so eigentlich recht gut gewählt, da man so nicht das Gefühl hat ihm stringent von Punkt A nach B nach C usw. zu folgen.
Er trifft auf seiner Reise viele versch. Personen, wobei ich ehrlich gesagt fand, dass das fast zu wenige verschiedene Charaktere waren, aber für mich gingen auch die 148 min. flott vorbei.
Sean Penn hat bewiesen, dass er als Regisseur doch etwas drauf hat, trotzdem schade, dass er anscheinend nicht mehr selbst schauspielern will.
Emile Hirsch war klasse, er spielt Chris wahnsinnig gut und intensiv, toll wie er sich entwickelt hat. Schade eigentlich, dass er bisher bei Preisen und Nominierungen immer übergangen wurde, aber er ist ja noch jung und wenn er sich in Zukunft Mühe gibt beim Rollen auswählen wird das noch was werden. Hal Holbrook, der ja diverse Nominerungen einheimsen konnte, war auch richtig gut, aber wie alle anderen Nebendarsteller (Marcia Gay Harden, Jena Malone, William Hurt (toll!), Vince Vaughn etc.) nur sehr kurz zu sehen.
Untermalt wird Chris Reise durch Amerika mit der Musik von Pearl Jam-Frontmann Eddie Vedder und ein paar instrumentalen Kompositionen. Beides passt im Großen und Ganzen sehr gut zum Film.

Alles in allem war ich doch sehr zufrieden mit dem Film, der eigentlich die Aussage hat ždass Glück nur vollkommen ist, wenn man es mit jemandem teilen kann, so zumindest Chris Erkenntnis am Ende. Schön auch, dass man am Ende noch ein Bild des echten Christopher McCandless sieht, woran man dann auch erkennt wie nah sich Sean Penn an dessen Aussehen, Kleidung etc. gehalten hat.

8/10
 

Brick

Der mit der Mütze
wow was für ein film einfach wunderschön. wäre genau mein ding das auch mal zu machen wer weiß vieleicht eines tages noch.

dazu noch der soundtrack einfach einmalig. und das von penn als erstversuch. hut ab!

10/10 gibts von mir auch wenn da wohl noch etwas euphorie drin steckt.
 
Der grosse Humungous hat dem Spielfilm "In die Wildnis" gestern seine ungeteilte Aufmerksamkeit geschenkt und sich abschliessend sehr unterhalten gefühlt. Er vergibt 8 seiner teuren Punkte.

Er hebt hervor, dass die ergrünte Landschaft der alten Tage für das Auge ansprechend eingefangen wurde. Emile Davenport Hirsch ist ein guter junger Mensch.

8 / 10

"Stahl ist Leben, Stahl ist Tod."
- alte Weisheit aus dem Buch des Wüstenläufers.
 

Scofield

Fringe Division
So auch den Film heute gesehen

Ich bin schwer beeindruckt.Hätte nie gedacht das der Film letztendlich so gut werden wird..

Die Geschichte um Christopher ist wirklich wundervoll beschrieben und seine Begegnungen mit anderen Menschen ist wirklich wundervoll in szene gesetzt.
Obwohl der Film sehr lang ist hab ich mich in "wirklich" keiner minute gelangweilt. Ständig gab es wunderschöne Landschaften zu sehen oder tolle erkentnisse übers Leben.

Bin wirklich sehr sehr beeindruckt

Zum Ende (MASSIV SPOILER)
Sehr sehr traurig was mit ihm in Alaska geschieht nachdem dort alles aufgetaut ist...Ich kannte die Geschichte auch nicht vom dem Christopher wodurch mich sein Tot schon recht berührt hat.

9 von 10 Punkten
 

Paddywise

The last man
hab nach euren Euphorischen Kritiken viel erwartet. Und ich bin nicht enttäuscht worden.

Obwohl die Grundstory Simpel ist fühlt es sich immer nach mehr an. Nach Filmen wie The Girl Next Door hätte ich nicht gedacht das sowas wie ein Schauspieler in dem Jungen steckt. Doch in diesem Film merkt man das sich Hirsch bis jetzt wahrscheinlich einfach unterwehrt verkauft hat.

Die Story des Weltenwanderers ist zwar nichts neues, aber selten hat es dabei so Spaß gemacht wie hier.

Emile Hirsch, die Musik , die Nebendarsteller und die Landschaften sogar die Off Kommentare und schriftlichen Einblendungen sorgen dafür das der Film nicht langweilig wird. Man bekommt sogar fast selbst Lust dazu so eine Tour zu unternehmen :wink:. Es wird sogar noch Geschafft dem ganzen einen Geselschaftskritischen Unterton zu verpassen.

Im Gegensatz zu den anderen fand ich allerdings nicht das zu wenige Charaktere aufgetaucht sind.

ich glaub die Skandinavier waren Geschwister
:uglylol:

Der Film musste ja auch irgendwie das Gefühl von Einsamkeit vermitteln , das Chris gefühlt hatte. Auch die Natur (der Film heißt ja Into the Wild und nicht Into the City :wink:, kam so besser zur Geltung.
mit dieser Methode haben sie den Spagat gut hinbekommen. Es gab von beiden genug Stellen.

9 von 10 Briefe , für einen der schönsten Filme der letzen Jahre
 

HuNTi

New Member
Wahnsinnig guter Film, mit einem mehr als überzeugenden Emily Hirsch.
Habe schon lang nicht mehr einen so intensiven, eindringlichen Film geshen, der mich bis zur letzten Minute gefesselt hat. Die Landschaftsaufnahmen waren einfach umwerfend, die Erzählweiße atemberaubend. Ein Film, der uns eigentlich "wachrütteln" sollte über eine Welt, die wir als normal nennen, obwohl sie immer mehr und mehr zerfällt.


---> 10/10 Rucksäcke
 

Raptor

New Member
ich wunder mich warum Emily Hirsch keine Oscarnominierung bekommen hat, geniale Leistung, die er da darbietet.

sehr empfehlenswerter Film
9/10
 
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