Meiner Meinung nach wird es Zeit, dass zwei Dinge aufhören: der Zeitreisequatsch und Oceanic Six abseits der Insel.
Ich war da schon von Anfang kein Fan von, aber ich hab ehrlich gesagt auch wenig Lust drauf, das die Zeitsprünge jetzt noch maßgeblich in den nächsten 10, 20 Episoden vorkommen. Lieber hätte ich wieder Flashbacks als dieses ewige Rumgespringe. Wir müssen auch nicht jeden wichtigen damaligen Inselevent noch mal vor Augen kriegen. Zum Beispiel war es völlig unnötig, Aaron's Geburt oder den Absturz des Flugzeugs zu sehen. Das gleiche gilt für Danielle, Black Rock, usw. Weiß nicht, wäre Lost schon so angefangen, wär ich vielleicht nicht so lang dabei geblieben.
Muss auch gestehen, dass ich so ziemlich den ganzen Abschnitt der Losties auf dem Mainland nicht wirklich mochte. Für kurze Zeit ja, aber seitdem Jack draußen rief "We gotta go back, Kate!" ist da irgendwie der Saft raus. Wenige Blicke aufs Festland hätten gereicht.
Ich würde auch sagen, dass Daniel momentan der interessanteste Charakter ist... das stört mich auch. Ich mag den zwar, hätte aber lieber, dass die Hauptfiguren Locke und Jack die besten Szenen kriegen. Ben ist in den letzten Folgen auch nicht mehr so grandios gewesen wie zuvor.
Die O6 werden eh auf die Insel zurückkommen, von daher braucht man sich da auch nicht so ewig im Kreis drehen. Na, vielleicht schickt die nächste Episode die Losties schon wieder zurück und Desmond hört auf, Doc Brown zu sein.