Lost ~ Lindelof, Cuse, Abrams

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Prevision

Guest
Ich bin restlos begeistert und ein wenig traurig das es vorbei ist :heul:
 

Joel.Barish

dank AF
So, gerade durch. Und eigentlich bin ich zufrieden mit dem Ende. Eigentlich. Zum Abschluss der Serie gefiel mir hier die rührselige Wiedervereinigung, die Zeitlupe und Giacchinos mittlerweile etwas - sorry - ausgelutschtes Taschentuch-Theme. Hier passte es. Das hat zwischendurch wieder gekribbelt und das war, als Abschluss, ziemlich wichtig für mich. Und irgendwie gefällt mir auch die Erklärung für die Flash-Sideways.
Man kann zwar nicht wirklich von zeitlich "danach" sprechen, wie Jigsaw es formulierte, weil es ja eine Art Jenseits ist. Dort gibt es keine Zeitlichtkeit. Aber das die Sideways das lange befürchtete Jenseits-Konzept aufnehmen kann ich akzeptieren, solange nur alles auf der Insel real war. Vielleicht schaue ich es schon bald erneut, aber aktuell habe ich es so verstanden, dass diese Welt das Jenseits ist und alle Figuren "beinhaltet". Die sind nicht alle frisch gestorben, sondern manche auch im Jahre 2040 oder so. Die Leuts im Flugzeug haben sicherlich noch ne Weile gelebt und nach ihrem Tod wandeln sie jetzt hier rum, bis Desmond sie an ihr Leben vor dem Tod erinnert.
Ich weiß aber noch nicht, ob ich das auch noch so toll finde, wenn man mal genauer überprüft, was das überhaupt bedeutet. Ob das so logisch ist, dass das Leben dieser Personen nur mit der Insel und so zusammenhängt. Penny z.B. hat dazu nur über Desmond und ihren Daddy einen Bezug. Das führt auch zu der Frage, wie es zu der Zusammenstellung der Leute da kommt/kam. Gerade bei Dan und Charlotte frage ich mich das. Da gab es explizit eine Szene zwischen den beiden wo eben ganz klar kein "Ich erinnere mich an alles!" Moment kam. Wenn ich mich nicht verguckt habe, sind die am Ende auch nicht dabei. Warum? Geht es nur um die Losties? Warum dann Penny? Warum Juliet und Ben? Warum aber nicht Alex. Warum nicht Ana Lucia, die wir ja auch gesehen haben. Warum nicht Eko? Und warum löst Juliet bei Jack noch nichts aus, auch Claire nicht und Kate nur ein wenig, sondern erst Daddy? Der Vaterkomplex als zentrales, pychologisches Detail bei Jack? Hm... na ja, von mir aus.

Eigentlich wollte ich mich auch beschweren, dass das Kirchenfenster so dämlich war. Es passt zwar zur Multireligiösen Art von "Lost", aber das war zu viel. Mit der Auflösung passt das dann wieder, auch wenn hier plötzlich das Christentum dominiert. Man hätte diese ganzen Erinnerungsrückkehr-Szenen vielleicht früher einbringen sollen. Die wirkten hier ein wenig zu geballt. Und dramaturgisch waren die Wechsel zwischen den beiden Handlungsebenen nicht immer gelungen. Das sind jetzt aber schon pingelige Detailbeobachtungen. Was mich eher gestört hat war die Inselhandlung.
Das Ende vom bösen Locke war einfach nur ein Witz. Desmond zieht den Stöpsel, die Inselmagie ist weg und die beiden Wesen können sich plötzlich real bekämpfen. Ja, die Prügelei auf dem Felsen hatte was, aber es ging zu schnell und als Ende für Smokey hätte ich mir etwas Spektakuläreres gewünscht. Weil das auch zu schnell ging, dauert das anschließende Hin-und-Her mit Jack, Hurley und Desmond auch zu lange, für etwas, dessen Ausgang mehr oder minder klar war. Die Insel wird gerettet und Jack opfert sich.
Das war nicht so schön. Wie das eben so ist, bei Finals, nicht alles funktioniert. Streng genommen mochte ich hier mehr als in manch anderen finalen Folgen von Serien. Aber Fakt ist auch, dass der versöhnliche Abschluss nicht darüber hinwegtäuscht, dass die 5. und große Teile der 6. Staffel nicht funktioniert haben. Bei mir jedenfalls nicht. Schlimmer noch, diese Staffeln haben deutlich gemacht, dass inhaltlich einiges im Argen liegt, dass vieles nicht zusammen passt, sich widerspricht und unlogisch ist. Man kann mir auch nicht mehr verklickern, dass dieses Ende schon früh geplant war. Frühestens 4. Staffel. Wenn überhaupt. Dazu lag der emotionale Fokus zu sehr auf den Sideways, die 5 Staffeln lang nicht von Belang waren.
Auch wenn es ganz nett war, wie Jacks Ende den Start der Serie aufgreift und gleichzeit die Rettung der Anderen beinhaltet. Das war wirklich gelungen.

Und mit zwei Sachen hatte ich spätestens bei der Hälfte des Finales fest mit gerechnet:
- Jack wird zu einem weißen Smokey :ugly:
- Am Ende steht "Found", statt "Lost".
Auf Letzteres hätte ich Geld gewettet und ich bin fast enttäuscht, dass sie es nicht gemacht haben.
 
P

Prevision

Guest
Eine letzte Frage habe ich allerdings noch, die nicht so ganz in den Gesamtkontext passt.

Was ist denn jetzt eigentlich passiert als Juliet die Bombe hoch gehen lassen hat. Inklusive ihrem anschließenden Statement zu Saywer "It worked"
 

Scofield

Fringe Division
Okay ich hatte gerade echt Tränen in den Augen.

Das Finale war wirklich sehr nett. Zwar hätte ich mehr erwartet , aber es gab einen sehr schönen Abschluss.

Ich bin begeistert von den Szenen wo die Losties in der Übergangs Welt an ihre Errrinerungen kommen.
Das war wirklich sehr schön inszeniert und mit wundervoller Musik untermalt.

Fand aber auch dass die Smokey Storyline zu schwach geendet hat. Da hab ich auch etwas spektakuläres erwartet.

Ebenso find ich es verdammt schade dass Jacob und der MIB nicht nochmal in irgendeiner Szene auftauchen. Das hat mir ehrlich gesagt gefehlt.
Zumindenst Jacob hätte am ende mit in der Kirche sein können .Zwar gehörte er nicht zu den Losties.
Aber er ist der jenige der dafür gesorgt hat dass alle sich kennenlernen.

Das Ende war aber wirklich perfekt. Sehr schön zu sehen dass die 2te Realität nun eine Übergangswelt war , wo alle sich treffen nachdem sie sterben.
Um dort gemeinsam ihren letzten Weg zu beschreiten.

Christian meinte ja auch : Dass es dort kein jetzt gibt.
Das heißt die ganze Realität wurde solange instand gehalten bis alle ihren Weg zum letzten Treffen gefunden haben.

Und Benjamin sowie Miles und die anderen wollen nicht weiterziehen. Die haben sich damit noch nicht abgefunden dass sie tot wären.

Und die dass die Serie mit der Szene endet womit Sie letztendlich began war auch sehr sehr schön...

Fazit: Sehr schönes Serien Finale. Was wirklich vieles wieder gutmacht.
Und ich bin auch nicht gerade verärgert dass vieles nicht aufgeklärt wurden ist.

So hatte ich mir das Ende von Lost immer gewünscht.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Na ja, was soll man sagen. Es gibt zwei Möglichkeiten an die Sache ranzugehen. Man schraubt Erwartungen runter und vergisst einfach mehr oder weniger den gesamten Kontext, dann ist das Finale schön. Vor allem die zweite Stunde und schafft es einen oft zu rühren.

Die erste Stunde war allerdings recht schwach, zu viel für so wenig Zeit zusammengedrückt und häufig wieder recht konstruiert. Vieles auch wieder unlogisch. Trotzdem hohe TV-Kost, die rührt und unterhält, allerdings auch gegen Ende sehr kitischig wird.

Wenn man sich das ganze im Kontext betrachtet, muss ich sagen, finde ich die Doppelfolge en Witz. Irgendwie hab ichs entweder nicht recht verstanden, oder das alles, was man jetzt all die Zeit mitverfolgt hat und total sinnlos und unbedeutend gewesen.

Sind jetzt die einfach alle tot, alle beim Flugzeugabsturz umgekommen oder sowas, und konnten vom Leben nicht ablassen? Ist die Insel ne Zwischenwelt für solche Art von Toten? Was ist mit all den anderen Figuren, insbesondere den vermeintlich Bösen, haben die gar nicht existiert, schmoren die alle in ner Hölle? Wieso durfte Smokey denn eigentlich die Insel nicht verlassen? Er war ja am Schluss en normaler Mensch, da hätten die ja auch Gnade haben und ihn gehen lassen können.. Und zuletzt, was sollte das einfach alles von Anfang bis Ende?
 

Scofield

Fringe Division
Original von Presko
Na ja, was soll man sagen. Es gibt zwei Möglichkeiten an die Sache ranzugehen. Man schraubt Erwartungen runter und vergisst einfach mehr oder weniger den gesamten Kontext, dann ist das Finale schön. Vor allem die zweite Stunde und schafft es einen oft zu rühren.

Die erste Stunde war allerdings recht schwach, zu viel für so wenig Zeit zusammengedrückt und häufig wieder recht konstruiert. Vieles auch wieder unlogisch. Trotzdem hohe TV-Kost, die rührt und unterhält, allerdings auch gegen Ende sehr kitischig wird.

Wenn man sich das ganze im Kontext betrachtet, muss ich sagen, finde ich die Doppelfolge en Witz. Irgendwie hab ichs entweder nicht recht verstanden, oder das alles, was man jetzt all die Zeit mitverfolgt hat und total sinnlos und unbedeutend gewesen.

Sind jetzt die einfach alle tot, alle beim Flugzeugabsturz umgekommen oder sowas, und konnten vom Leben nicht ablassen? Ist die Insel ne Zwischenwelt für solche Art von Toten? Was ist mit all den anderen Figuren, insbesondere den vermeintlich Bösen, haben die gar nicht existiert, schmoren die alle in ner Hölle? Wieso durfte Smokey denn eigentlich die Insel nicht verlassen? Er war ja am Schluss en normaler Mensch, da hätten die ja auch Gnade haben und ihn gehen lassen können.. Und zuletzt, was sollte das einfach alles von Anfang bis Ende?

Nein alles was auf der Insel passierte wahr auch die Realität.
Und die 2te Realität in der 6 Staffel ist in wirklichkeit eine Übergangs Welt. Geschaffen von den Losties die nicht weiterziehen wollten nach ihrem Tode. Erst gemeinsam mit all den anderen sind sie bereit dazu...

Christian meinte ja auch dass viele erst eine lange Zeit nach den Ereignissen gestorben sind. Also als alte Frau oder vielleicht durch ein Unfall.

Und all die Menschen die nicht da waren sind wohl schon alleine weitergezogen. Und bleiben wie Benjamin zurück. Weil sie sich mit dem Tod noch nicht abgefunden haben. Oder meinen sie hätten es nicht verdient.
So habe ich es zumindenst verstanden
 

Presko

Don Quijote des Forums
@Scofield: Ok, kann ich so akzeptieren, finde ich auch ne ganz nette Idee. Aber scheint für mich darüber hinwegtäuschen zu wollen, dass alles sonst pure Leere ist, denn mit der eigentlich Story, die seit sechs Staffeln erzählt wurde, hat ja das kaum etwas zu tun.
Alles rund um die Insel und unsere Figuren, all die Handlunge, die Verwicklungen, die Entscheidungen, wie sich wer entwickelt hat, wer jetzt sterben musste, wer nicht, wer letztlich dort in der Kirche war, etc., das alles wirkt doch komplett beliebig.

Wie gesagt, ganz ohne darüber nachzudenken, rein von den Schauspilern und der Inszenierung her, wars sehr schön, besser als alles von der 6. Staffel, aber wenn sich die Leute wirklich an das gehalten hätten, was sie von anfang an versprachen, dass die Macher von Anfang an eine Art Masterplan für das Ende hatten, und wenn das Ende so sorgfältig gestaltet worden wäre, wie die Serie mit der grandiosen ersten Staffel begonnen hat, dann wäre das ein Ereignis sondergleich gewesen. So ists halt einfach gut inszieniert, aber doch sehr ernüchternd und beliebig mit einzelnen zu Herzen gehenden Szenen.
 

Scofield

Fringe Division
Ja letztendlich hat das Finale nur dafür gesorgt dass alle wichtigen Lost Charaktere ein Ende finden.
Es gab keine Auflösungen oder Fragen die beantwortet wurden.

Es ging wohl einzig allein darum mit dem Finale aufzuklären...
...Dass die Losties sich brauchen. Keiner von Ihnen konnte weiterziehen ohne den anderen.
Selbst nach dem Tot können sie nicht ohne die anderen.

Aber es gab dieses Jahr ein sehr schönes Zitat bei "Supernatural" was sehr gut passt.


Endings are hard.
Any chapped-ass monkey with a keyboard, Can poop out a beginning,but endings are impossible.
You try to tie up every loose end, But you never can.
The fans are always gonna bitch.
There's always gonna be holes, And since it's the ending, It's all supposed to add|up to something.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Aber wofür zum Beispiel die Szene zwischen Jack und seinem Sohn,
wenn der Sohn ja gar nicht existiert. Nur um zu zeigen, dass Jack immer noch an der Beziehung zu seinem Vater leidet?

Zum anderen müssten die Macher halt einfach auch gestehen, dass sie früher mit ihren Versprechungen einfach gelogen haben. Vieles dreht sich halt auch darum. Da wurde sehr viel geprahlt und versprochen, das nicht gehalten wurde und zwar liegt das nicht alleine an 'falschen' Erwartungen auf Seiten der Zuschauer.
 

Scofield

Fringe Division
Zum Sohn
Ich hab es so zumindenst verstanden.

Jack hat selbst nach seinem Tot nicht loslassen können von seinen Problemen.

Deswegen hat er auch am längsten gebraucht zu verstehen was eigendlich los ist.
Jack hat sich zu Lebzeiten schon immer selber fertig gemacht. Und damit musste er aufhören damit er endlich die chance hat weiterzuziehen.

Er hat sich ja auch die ganze Folge sehr distanziert von den Errinerungen. Er wollte sie nicht wahr haben.
Bis er am Ende dann erkannt hat dass er sich dem stellen muss.
Dadurch hat er ja erst seinen Frieden gefunden.

Natürlich meine Interpretation der Ereignisse. Kann mich natürlich auch total irren.
So hab ich alles nur aufgefasst
 

Young

Well-Known Member
Mal ne andere Theorie:

War das Ganze einfach nur der Todeskampf von Jack? Im Pilotfilm öffnet Jack nochmal die Augen und das was dann in den Staffeln 1-6 passiert bis zum Ende wenn er die Augen schliesst ist sein Todeskampf (ähnlich wie bei Jacobs Ladder)? Natürlich würde das alles was bei Lost passiert irgendwie noch sinnloser machen, aber bevor ich hier nachgelesen habe, habe ich es so verstanden. Wobei ich die Variante die hier präsentiert wird, von wegen Flash Sideways als Jenseits, besser finde:wink:. Denke auch das die so richtig ist.

Das Finale an sich hat mir schon gefallen, vor allem das die wichtigsten Charaktere am Ende zusammen gekommen sind. Aber wenn ich Lost dann nochmal als Ganzes sehen werde, denke ich das man schon einige Ungereimtheiten und Unstimmigkeiten finden wird.
Aber sei's drum, eine grandiose Serie hat ihr verdientes Ende gefunden.
 

doktor2431

New Member
Tja, emotional war das Finale alle male!
Hat einen schönen Schlusspunkt gesetzt!

Dennoch
1. Diese andere Welt ist und bleibt ein Lückenfühler, anstatt so eines Lückenfühlers hätte man sich mit der Insel beschäftigen können. JUHU alle sind Tot in 5000 Jahren und finden sich wieder! GENIAL... Aber da ich das auch in einem Paralelluniversum schreibe heisst es auf unserem Planeten: BULLSHIT. Mir wären die antworten auf die bekannten Fragen viel wichtiger gewesen.

Lost war und ist eine der besten Serien die ich je
sehen durfte, aber sie wird leider (zumindest bei mir)
ein unrühmlich Ende finden: Vergessen!!!
 

xyla

New Member
Ok, für mich steht erstmal fest: Der Weg war das Ziel... Es hat Spaß gemacht, zu zugucken, wie sich die Charaktere entwickelt haben und wie sie ihre Beziehungen zueinander aufgebaut und gehalten haben. Das habe ich so noch bei keiner anderen Serie gesehen und es hat mir prima gefallen.


Zum Finale:
Es ist schon mehr oder weniger unverschämt, einen Konflikt, der sich seit langem angekündigt hat und einen gebrochenen Charakter, der seit über 2000 Jahren nur ein Ziel hat so abzufertigen... Im Ernst: Was besseres als: Stöpsel raus, MIB töten, Stöpsel rein - ist denen nicht eingefallen? Also wenn bei denen ein Ende feststand, dann nur die allerletzte Szene, in der Jack die Augen schließt... Vieles kommt mir gerade in dem Moment, in dem ich mich drüber aufrege, über einen Gedankenschlenker doch noch logisch vor; das ist schonmal gut, immerhin ergibts mit der Jenseits-Theorie einen Sinn und endet nicht in Sliders. ich finde allerdings, dass eine derart epische Handlung, die über 6 Staffeln aufgebaut wurde, nicht mit so einem Antiklimax enden sollte.
Dazu kommen einige Ungereimtheiten, die den Machern in früheren Folgen nicht passiert sind. Wieso schießt Kate plötzlich aus der Hüfte? (Mich störts) Wieso gehts Ben super, nachdem er ungesehen unter dem Baum weggeholt wurde? Wieso findet sich Jack außerhalb der Quelle wieder, wenn er doch unmöglich "rausgespült" werden konnte... Wieso musste er die Folge geschätzte 4 Mal sterben, wenn doch jedesmal klar gemacht wurde, dass er doch nicht tot ist?

Insgesamt ein Finale, dass ich mir noch einmal angucken muss, um mir ein besseres Bild davon zu machen, aber prinzipiell hätte man deutlich mehr draus machen müssen...
 

Woodstock

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Naja, jetzt ists vorbei. Lost war für mich nie eine Serie von der ich jetzt wirklich wollte das sie ewig geht oder wo es mir arg wichtig war was aus den Charaktären wird. Besonders, da ich die wichtigsten Charaktäre in der Serie nicht mal leiden konnte.

Leider gefiel mir das Ende auch nicht so wirklich. Jeder hat sein Happy Ende irgendwie gekriegt aber ehrlich gesagt war mir Jack immer egal, daher mochte ich seine große Rolle im Finale nicht. Zudem hat auch der Kampf Losties gegen Smokey nicht rein gepasst. Es kam mir irgendwie so gekünstelt vor.

Auch haben soviele Antworten gefehlt. Da merkt man einfach das die Autoren nie einen Plan hatte und fast in Panik geraten sind, als sie ein Ende aus dem Hut zaubern sollten, denn genauso hat es sich ansehen lassen. Das war nicht wirklich Lost. Die wtf?!-Momente haben einfach gefehlt.

Was ist jetzt aus den geflohenen Losties geworden?

Und warum hatte der Hai aus der ersten oder zweiten Staffel ein Darma Logo an der Schwanzflosse?

Hat die Darma-Initiative jetzt das Cloverfieldmonster erschaffen oder nicht? :smile:

Mir kam es irgendwie so vor, als wenn man die gesamte letzte Staffel hätte ignorieren können, nur die letzten beidem Folgen ansehen und man wär genauso klug wie jetzt.
 

Scofield

Fringe Division
Musste heute nacht noch arbeiten und habe echt 8 Stunden nur über das Finale nachgedacht.

Okay es wurden keine Antworten gegeben was man natürlich echt bemängeln könnte. Aber die Auflösung zu den Charakteren geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich bin echt hin und weg von dem Ende.
Einfach nur WOW :waaa: :waaa:
Bekomm nach dem 10 mal schauen immer noch eine Gänsehaut.

Seit The Shield hat mich kein Serien Finale mehr sooo gepackt und warnsinnig gemacht.

@Woodstock
Tja die Losties haben wohl ihr leben gelebt.
Was ich aber da echt bemängeln muss. Denn letztendlich treffen Sie sich alle in der Übergangswelt um gemeinsam den letzten Schritt zu gehen.

Das würde ja heißen das Kate und Sawyer z.B das ganze Leben lang einsam waren. Kann mir schwer vorstellen das Kate nie wieder einen Mann gefunden hat den Sie liebte. Wenn doch ... warum ist sie dann in der Kirche? Wieso geht sie nicht mit ihrer neuen Liebe ins Jenseits.. Warum letztendlich auf Jack warten ?
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich bin relativ zufrieden. Mir gefiel die Auflösung der Sideways. Gute Musikuntermalung. Es gibt nur einige Sachen, die ich nicht so gut fand.

Was war denn das mit Flocke? Das ging viel zu einfach.
Jack hat ja gar nicht Abdrakadabra gesagt, als er Hugo das Wasser gab und ihn zum neuen Bewacher ernannte.
Nachdem Claire so lange Zeit eine treue Anhängerin von Flocke war, ist es doch recht seltsam, dass sie so leicht wieder "bekehrt" wurde.
In all der Zeit, in der Dharma auf der Insel war, haben sie diese Lichtquelle nicht entdeckt? Auch nicht die Templer und all die anderen Leute, die auf der Insel waren? Das ist doch sehr unwahrscheinlich.
Wohin sind sie geflogen? Man kann ja nicht in eine beliebige Richtung fliegen, um die Insel zu verlassen; man muss das Portal finden. Deshalb konnte Desmond damals auch nicht weg, als er mit dem Boot davonsegeln wollte.
Was ist denn passiert, als Juliet die Atombombe hat hochgehen lassen? Warum steht die Insel in den Sideways unter Wasser? Weshalb ist zum Beispiel Bens Vater ein alter Mann in den Sideways, wo er doch viel jünger gestorben ist? Oder altert man etwa nach dem Tod?
Was ist die Insel? In einem Interview haben die Macher doch versprochen, dass diese Frage aufgeklärt wird.
 

Becks303

Drinking Team
Ich muss es noch sacken lassen, war zwar sehr schön aber ich hatte doch mehr erwartet-mehr Antworten. nu is Schluss, echt schade

@Tyler
Das mit Claire würde ich so sehen, dass sie die Seiten wieder gewechselt hat als realisierte das Flocke im U-Boot grad ihren Bruder und alle anderen ohne skrupel killen wollte.
Deine anderen Fragen hät ich aber auch gern beantwortet bekommen. Und wo ist Whitmore hin??
 

Copyman

New Member
Ich hab da mal ne kleine theorie

vielleicht soll die tatsache, dass die ganzen fragen nicht beantwortet wurden einfach genau das bewirken, was wir hier alle amchen, undzwar das man sich nach dem ende noch weiter gedanken drüber amcht und sich weiter drüber unterhält,d amit die serie nicht in vergessenheit gerät. und viellecith soll es einfach zeigen, dass diese ganzen "verrückten" sachen wie smokey und die ganzen andern verrückten sahcen die auf der insel passiert isnd, garnicht wichtig waren sonders an sich nur die personen wichtig waren, und deshalb halt nix aufgeklärt wurde
 
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