Original von Paddywise
Am Beispiel von Akte X kann man auch veranschaulichen wie sehr es einer Serie das Genik brechen kann , wenn man für alles krampfhaft eine Erkärung aufftischt.
Ist zwar der-teilweise-falsche Thread dafür, aber trotzdem mal ganz kurz.
"Akte X" hat meiner Meinung nach deswegen nicht mehr funktioniert, weil sie anfangs eine Mythologie eingeführt haben, ohne zu wissen, wohin die Reise geht. Es wurde immer rätselhafter und komplizierter und irgendwwann standen sie vor der Aufgabe, all ihre Rätsel lösen zu müssen. Das konnten Carter und Co aber nicht mehr-dafür hatten sie sich einfach zu oft widersprochen. Trotzdem bleibt "Akte X" eine meiner Top 5 Serien. :yeah:
Ich hoffe halt darauf das das bei "Lost" etwas anders angegangen wird. Aussagen der Autoren deuten ja auch darauf hin, z.B. "...spätestens dann wenn wir etwas einführen, wissen wir warum wir das tun, und was wir damit bezwecken wollen..."
Die Serie soll ja wohl auch zeitmäßig begrenzt werden, ich hörte was von 4 Staffeln. Auch das würde Sinn machen. So kann man vorgeplante Storylines besser koordinieren. Hoffentlich bleibt es dabei. :finster: