How I Met Your Mother

ManU

New Member
Was für ein Finale! :headbash:

Irgendwie habe ich ja gehofft das die Mutter stirbt und Ted darum ewig die Geschichte erzählt aber das sie jetzt sooo UNBESONDERS war ist extrem ärgerlich! Genauso wie das mit Barney und Robin! Da baut ma auf die Hochzeit zig Staffeln hin und danach Puff Scheidung. Jetzt ist es also doch wieder Robin, arme Mutter :cursing:

Habe bereits heute meine Staffeln 1-7 auf willhaben verkauft. Die Serie ist echt das Letze :evil:
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Das war doch scheiße. Klar, die ein oder andere melancholische Szene drin gewesen, aber nach so vielen Jahren auch keine Meisterleistung mehr. Immerhin, es gifpelt als Finale konsequent in den Kurzschlussideen und inhaltlichem Auf-der-Stelle-Treten, die schon die letzten Staffeln so mittelmäßig gemacht haben. Einfach schlecht geschrieben und ärgerlich dumm. Man ey. :crying:
 

Paddywise

The last man
McFlamel schrieb:
Hm :mellow:
Mir fällt auch sonst keine aktuelle Sitcom ein wo mich die Caraktere zum Lachen bringen und sympatisch sind.

Community :wink:

Ich fand das Finale gar nichtmal so schlecht.

Wenn auch viel zu viel in der Folge passierte.... Irgendwie war es aber konsequent und mutig.
 

Paddywise

The last man
Finde es auch Schade das Barneys
Wandlung so missverstanden wurde. Er hat mit seiner Wandlung den Verlust kompensiert. Seine Rückbesinnung war schon eher traurig. Das hat man auch an seinem gequälten Gesicht gemerkt. Barney war fast die schlimmere Tragödie als der Tod der Mutter
 

Gronzilla

Well-Known Member
Die letzten 2 Staffeln hätte man sicher zu einer kompromieren können. Aber der ein oder andere Gelegenheitszuschauer freut sich ja doch über soviel Material wie möglich.

Das Ende geht für mich eigentlich auch in Ordnung, weil a.) man mit der Mutter ja nie so ganz vertraut wurde (wie auch) und b.) weil die Charaktere zumindest ihrer grundsätzlichen Ausrichtung treu blieben.

Hätte man sicher aber auch alles anders machen können.. :wink:
 

Clive77

Serial Watcher
Laut Deadline wird es auf DVD übrigens noch ein alternatives Ende zur Serie geben, welches im Artikel auch als "Happy End" bezeichnet wird.
 

Woodstock

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Lass mich raten.


Es stellt sich heraus das Barneys Tochter, Teds Tochter ist und die seines Sohnes Lilly und Robin seine Frau erschlagen hat. Daraufhin ziehen Marshall und Ted zusammen und sind für immer glücklich.
 

MamoChan

Well-Known Member
So, gerade hab ich das Finale der Serie auf Pro7 gesehen. Auch wenn die Serie manchmal qualitativ durchwachsen war, habe ich sie gerne geschaut. Aber das Finale fand ich absolut scheiße! :headbash: Schlimmer noch, dadurch ist mir nun nachträglich auch noch die ganze Serie versaut. :headbash: :headbash: Ich hasse es, wenn sowas passiert.

Da baut man nun über Jahre hinweg die Spannung auf, wie er denn nun seine Frau kennenlernte, stellt sie in der letzten Staffel vor, macht sie richtig sympathisch und am Ende ist sie nicht nur die ganze Serie bereits tot sondern im Grunde auch völlig unwichtig. Am Ende landet er doch wieder bei Robin. Nee, gefiel mir absolut nicht. Fand ich genauso scheiße wie das FInale damals bei Roseanne. Das hatte auch ganz viel kaputt gemacht.
 

Slevin

New Member
Ja, damit haben sie die Serie ehrlich im letzten Moment komplett an die Wand gefahren. Hat mich auch richtig aufgeregt und deprimiert. Ist schon erstaunlich, wie man durch 2 Folgen den Gesamteindruck einer ganzen Serie verändern kann. Vom zunehmenden Qualitätsverlust abgesehen, war ich bis zur drittletzten Folge absolut zufrieden mit der ganzen Geschichte. Mir war ohnehin keine Sitcom bekannt, die nach so vielen Staffeln keinen Qualitätsabfall hat, von daher war diese Entwicklung auch keine große Überraschung. Ein, zwei Staffeln weniger hätten der Serie rückblickend betrachtet wahrscheinlich besser getan.
Ich bin auf das alternative Ende gespannt.
 

Butch

Well-Known Member
Hab die Serie schon länger nicht mehr verfolgt die letzten Folgen hab ich mir dann aber heute auf Prosieben auch angesehen und finde den Ausgang eigentlich ganz Ok, irgendwas überraschendes müssen die doch bringen wenns so enden würde wie es alle erwarten/erhoffen wärs doch langweilig.
 

Dr.Faustus

Well-Known Member
Slevin schrieb:
Ja, damit haben sie die Serie ehrlich im letzten Moment komplett an die Wand gefahren. Hat mich auch richtig aufgeregt und deprimiert. Ist schon erstaunlich, wie man durch 2 Folgen den Gesamteindruck einer ganzen Serie verändern kann. Vom zunehmenden Qualitätsverlust abgesehen, war ich bis zur drittletzten Folge absolut zufrieden mit der ganzen Geschichte. Mir war ohnehin keine Sitcom bekannt, die nach so vielen Staffeln keinen Qualitätsabfall hat, von daher war diese Entwicklung auch keine große Überraschung. Ein, zwei Staffeln weniger hätten der Serie rückblickend betrachtet wahrscheinlich besser getan.
Ich bin auf das alternative Ende gespannt.

dem kann ich so zustimmen. Das Ende hat mir die ganze Serie kaputt gemacht.
Ich bin auch noch auf das alternative Ende gespannt, aber erstmal haben sich die Schreiber des Endes meinen ganzen Hass eingefangen,
 

Revolvermann

Well-Known Member
Gerade die letzte Staffel beendet und mochte sie sehr. Klar hatte das inhaltliche Schwächen. Wie schon die letzten Staffeln wurde auch einiges bis zum geht nicht mehr gestreckt.
Trotzdem darf man nicht vergessen das es eine Sitcom ist. Und für eine solche gab es eine Menge lustige Szenen die nicht nur einfach stumpfe Gags waren sondern ans Herz gingen. Zudem war es ein schön melancholischer Abschied dieser Figuren die einem über die Jahre so ans Herz gewachsen sind.
Wenn man diese "Streckungen" über die ganze Serie hin betrachtet war es auch nur Konsequent. Denn in der Show geht es nicht um Ergebnisse. So nach dem Motto: "Boah endlich finden sie zusammen! oder "Aaawwww, endlich heiraten sie!" . Nein es ging immer um den Weg dorthin. Um die Gang.
Man hätte da sicher keine 9 Staffeln für bringen müssen aber so ist das nunmal im TV-Geschäft und gerade für so eine lange Sitcom wirkt sie ungewöhnlich homogen in Ausführung sowie Handlung. Ich kenne keine 2. Sitcom die das über so viele Jahre zumindest halbwegs geschafft hat.
Hab jedenfalls in der letzten Staffeln so einige Male laut gelacht. Das es größtenteils mal nicht in New York spielt war ein weiterer Pluspunkt. Gerade auch im Bezug darauf das sich soviel im Leben der 5 ändert.
Die letzte Folge war natürlich dann im Vergleich dazu sehr schnell runtergerattert. Das Ende hingegen finde ich gut und habe ich, ob man es mir glaubt oder nicht, bereits vor 2 Jahren so vorausgesagt.

Wer hat denn ersthaft nach 9 Jahren hin und her mit Robin und Ted gedacht das das am Ende keine Rolle spielen wird? Deswegen finde ich das alternative Ende auch nicht so gut.

Nun, nach der wirklich letzten Folge, bleibe ich auch ein wenig melancholisch zurück. Nach einer Show die mich passenderweise über die letzten Jahre meiner 20er begleitet hat.
 

Slevin

New Member
Friends hat das ähnlich gut gemacht mMn.
Das Problem ist einfach, dass man so lange auf die Beziehung zwischen Robin und Barney hingearbeitet hat, sie den Fans quasi als das perfekte Paar präsentiert werden und zugleich einfach eine umwerfende Mutter eingeführt wird (Rolle hätte mMn nicht besser besetzt werden können), die wiederum perfekt zu Ted passt, nur um dann in der letzten Folge in Sekunden (!) beide Paare zu zerschmettern. Und dadurch wird die ganze Entwicklung der Figuren mal eben über den Haufen geworfen (Ted schmachtet wieder nach Robin, was schon eine Million mal abgehandelt wurde, und Barney wird vom erwachsenen Beziehungsmenschen wieder zum Aufreißer), was den Fans dann einfach so als Abschluss hingeklatscht wird. Super, wozu guck ich das überhaupt, wenn die Mutter im Prinzip sch***egal ist und es Ted wieder nur um Robin geht. :headbash:
Du hast Recht, an sich ist die letzte Staffel ok, mit einigen witzigen Ideen und Geschichten, aber mit dem Ende werde ich mich nie gänzlich anfreunden können. Ich habe es mittlerweile akzeptiert, aber kacke ist es trotzdem. :crying:
Man hätte hier einfach den Fans entgegenkommen müssen und das geplante Ende zu dem ersehnten Happy End abändern müssen. Ich will nach einer Sitcom fröhlich sein und nicht eine Woche lang entsetzt und traurig. :crying:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Slevin schrieb:
Super, wozu guck ich das überhaupt, wenn die Mutter im Prinzip sch***egal ist und es Ted wieder nur um Robin geht. :headbash:
Ich glaube gerade das ist es was viele Fans so aufregt. Das verstehe ich auch
irgendwo. Ich finde nur die Serie macht einem sehr schnell schon in Staffel 1 klar das die 5 Freunde im Mittelpunkt stehen. Das es nicht um das wann sondern um das warum geht. Mit anderen Worten: Die Mutter ist im Prinzip scheißegal.
Klar wird in der letzten Staffel Zeit für den Charakter aufgewendet um zu zeigen warum Ted sich in sie verliebt. Trotzdem wird die meiste Zeit nicht mit ihrer Geschichte verbracht sondern, wenn sie mal im Bild ist, mit der Geschichte wie die anderen der Gang sie kennenlernten.
Deshalb fand ich das Unbehagen vieler Leute nach 5,6 oder 7 Staffeln, man sollte doch endlich die Mutter einführen, belanglos. Auch wenn die Show so heißt.
Vielleicht wäre "Friends" ein besserer Titel gewesen. :biggrin:
Denn wie in der 90er Show geht s auch hier darum. Deshalb werden die beiden Serien auch so oft verglichen. Und ja, Friends macht das ähnlich gut. Wenn ich auch mitlerweile HIMYM, wegen den vielen witzigen Ideen in der Inszenierung, besser finde.

Du warst eine Woche lang entsetzt und traurig? :biggrin: Was machst du denn bei guten Drama Serien? :squint:
 

Slevin

New Member
Ich war so unendlich unglücklich, weil ich die Mutter unglaublich sympatisch und süß ( :love: ) und absolut passend fand, dass mir der "Twist" wie ein Schlag in die Magengrube vorkam. Sie hätten diesen tollen Charakter überhaupt nicht so groß einführen sollen, wenn sie ihn dann so herzlos wieder entfernen. Da kann einem so ein Verlust schon mal die Woche versauen. :biggrin:

Revolvermann schrieb:
Klar wird in der letzten Staffel Zeit für den Charakter aufgewendet um zu zeigen warum Ted sich in sie verliebt. Trotzdem wird die meiste Zeit nicht mit ihrer Geschichte verbracht sondern, wenn sie mal im Bild ist, mit der Geschichte wie die anderen der Gang sie kennenlernten.
Es gab mMn VIEL zu wenige Ted&Tracy Momente. Ich verstehe nicht, wieso man in der letzten Staffel im Mittelteil so viel albernes Zeug abgehandelt hat, statt die Mutter früher mit Ted zusammenzubringen. Dann hätte man zumindest nicht das Problem, dass sich die ganzen entscheindenden Ereignisse in der letzten Episode überschlagen.

Revolvermann schrieb:
Du warst eine Woche lang entsetzt und traurig? :biggrin: Was machst du denn bei guten Drama Serien? :squint:
Bei Dramaserien hielt es sich bis jetzt eigentlich in Grenzen, da mich diese für gewöhnlich nicht so lang begleiten und die Charaktere meist nicht wirklich sympatisch sind, bzw. ich keine richtige Bindung zu diesen aufbaue. GoT oder TWD zieht mich bspw. auch schon mal nen Tag runter, aber danach geht es eigentlich wieder.
Bei HIMYM kenne ich einige Folgen fast auswendig, so oft habe ich sie gesehen und die Gruppe ist mir über die Jahre immer mehr ans Herz gewachsen.

Und mit
Slevin schrieb:
Super, wozu guck ich das überhaupt, wenn die Mutter im Prinzip sch***egal ist und es Ted wieder nur um Robin geht. :headbash:
meinte ich eher die letzte Staffel als die ganze Serie. Klar, ich habe HIMYM auch wegen der tollen Gruppe geschaut und nicht um zu erfahren, wer denn die Mutter wird.
Aber das kleine Mädchen in mir wollte halt, dass Ted und Tracy glücklich werden und Barney und Robin ebenfalls... MANNO :ugly: (-> DAS ist es was die meisten Fans in Wirklichkeit aufregt :biggrin:)
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ich fand es ganz gut das es nicht ganz so kitschig war. Aber ich will ja auch gar nicht alles verteidigen. Wie oben schonmal geschrieben gibt es ganz klare Schwächen.
Die letzte Folge ist wirklich viel zu gehetzt. Da hätte man besser ein paar Sachen vorher weglassen können und dafür so grundlegende Ereignisse wie die Scheidung und den Tod der Mutter oder von mir aus das wieder-zusammenkommen von Ted und Robin beleuchten können.
Ich habe mir eben noch das Bonusmaterial gegeben und darin sagt Josh Radnor das die beiden Schreiber (Namen gerade nicht parat) Meister im Zurückhalten von Informationen sind. Er meint damit Informationen dem Zuschauer vorenthalten, die wichtig sind oder eine Sache am Ende einer Folge in ein ganz anderes Licht rücken.
Das klappt in einer Serie mit über 200 Folgen mal mehr mal weniger aber im Grunde geb ich ihm Recht. Die ganzen Geschichten in Geschichten mit Rück- und Vorblenden haben die Show schon zu etwas besonderem gemacht. Jedenfalls erzählt Radnor das die Schreiber meinten in der letzten Episode kommen Gegebenheiten zusammen die sie auch für Staffel 10 bis 30 hätten benutzen können.
Und genau da liegt meiner Meinung nach auch das Problem. In vorherigen Staffeln wurden Sachen (z.B. wer denn jetzt wen in der Kirche heiratet) immer und immer wieder zurückgehalten. Was ich, wie ich oben schonmal schrieb, auch nicht schlimm fand weil es halt nur ein Aufhänger für all die "True Storys", Zufälle und Anekdoten war.
Dann in der letzten Folge wird man aber auf einmal Schlag für Schlag mit Ereignissen überschüttet die allein schon durch ihre bloße Aneinanderreihung sehr beliebig wirken. Das hätte man besser lösen können.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Habe mir die Serie in den letzten Wochen dann mal komplett zu Gemüte geführt (und auch hier mal die Beiträge zur Serie gelesen) und finde sie im Gesamtpaket sehr gut (kommt sehr nah an Friends ran). Fand die späteren Staffeln - im Gegensatz zu einigen anderen hier - auch nicht schlechter als die ersten Staffeln. Klar, hier und da kamen auch mal weniger gute Folgen, aber das hat man ja bei jeder Serie.

Aber das Ende?
Da wird 9 Staffeln lang darüber geredet, wie Ted die Mutter seiner Kinder kennenlernt (jaja, eigentlich ging es vielmehr um die Gang und all ihre Beziehungen), dann wird sie in der letzten Staffel gezeigt, sehr sympathisch dargestellt und wächst einem ans Herz und dann erfährt man in den letzten zwei Folgen, dass die Mutter während er all das erzählt schon seit sechs Jahren tot ist?
Und dann die Beziehung von Robin und Barney? Da war die Geschichte um ihre Beziehung deutlich schöner/ interessanter als die eigentliche Geschichte um Ted und seine Frau und dann scheiden die sich wieder? Und Robin trifft dann auch nur hier und da sporadisch auf die anderen?
Nee, also das gefällt mir nicht.
Auf der anderen Seite fand ich es - wenn es schon alles so kommen musste - sehr schön, dass Ted und Robin wieder zusammenkommen.
Insgesamt war das Ende so ok, aber wenn es doch mehr wie erwartet gewesen wäre, hätte ich es besser gefunden.

Was ich nicht verstehen kann, ist, wie einem das jetzt die ganze Serie versauen kann. Macht es alle Lacher ungeschehen oder wie? Ich denke nicht.
Für mich ist HIMYM eine der Serien, die ich früher oder später sicher mal wieder angucken werde.

Slevin schrieb:
Aber das kleine Mädchen in mir wollte halt, dass Ted und Tracy glücklich werden
Waren sie doch. Etwa 10, 11 Jahre lang (wenn man davon ausgeht, dass die Kinder 16 sind, als Ted ihnen erzählt, wie er ihre Mutter traf). Das ist auf der einen Seite zwar ein recht kurzer Zeitraum, wenn man bedenkt, dass man eine Beziehung eingeht, heiratet und Kinder kriegt, um dann irgendwann alt und grau immer noch zusammen zu sitzen, aber auf der anderen Seite doch ein Zeitraum, in dem man einiges im eigenen Leben und dem der Kinder erleben kann.
Daher verstehe ich auch nicht wirklich, wie hier einige sagen können, dass die Mutter völlig unwichtig/ scheiß egal sei. Das ist sie eben nicht. Ohen sie wären die Kinder nicht geboren worden und so hätte es auch die lange Geschichte nicht gegeben.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Meine Frau schaut das aktuell (Oton) und ich hin und wieder mit. Hatte vergessen, wie gut das ist.

So gut wie Friends? Slapsgiving yes, ich sage ja.
 
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