Taken ~ Alienserie von Steven Spielberg

Smith

Der Re-Animator
Die Serie ist zwar nicht übermässig spannend und die Effekte sind auch eher einfach gehalten,aber irgendwie hat sie doch ein wenig mein Interesse geweckt.
Ich werde mir die nächsten Folgen noch anschauen vielleicht steigert sich das ganze noch ein bischen.
Besser als Visitors von Emmerich ist die Serie auf jedenfall.
 

Puck

New Member
Ich muss mich der allgemeinen Meinung anschließen - bislang nicht allzu berauschend. Werde aber trotzdem mal dran bleiben. Schwierig finde ich persönlich auch, dass recht viele Charaktere eingeführt werden, so dass man in der Beziehung erst mal einen Überblick bekommen muss - vor allem auch, welche Charaktere weiterhin zu sehen sein werden. Mal die nächsten zwei, drei Folgen abwarten - ansonsten wird der Montag eben über den Sommer fernsehfrei.

Zu Dakota Fanning noch eine Anmerkung: Sie hatte auch in der 1. CSI-Staffel einen Gastauftritt, sehr beeindruckend. Ein unglaubliches Talent, die Kleine.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Lost und Akte X haben mich schon nach der Pilotfolge fasziniert... so sollte es eigentlich auch sein :vertrag:
 
S

short

Guest
ich bin auch von taken endteuscht , ich dachte mir viel mehr, aber ist nichtz interessantes im film apssiert , bin traurig gewesen habe nämlich viel erwartet :flop:
 

Mr.Anderson

Kleriker
So, hab mir nun, ohne eine Folge im TV gesehen zu haben und ohne auf die negativen Kritiken hier gehört zu haben, die Box zugelegt und die ersten 6 Folgen an zwei Abenden gesehen.

Die Serie ist absolut geniale Unterhaltung auf hohem Niveau in der die ganzen pseudowahren Begebenheiten der letzten Jahrzehnte( verstärkte UFO-Sichtungen in den 40ern, Roswell, Entführungen in den 60er und 70ern, etc super eingearbeitet wurden. Wenn man sich nicht an etwas schlechteren Effekten hochzieht(obwohl so schlecht sind die absolut nicht) und bedenkt das man bei einem zehnteiligen MEGAFILM am Anfang erstmal die Charaktere kennenlernt, was natürlich den Erzählfluss der ersten zwei Folgen etwas verlangsamt, dann kann man hier echten Seriengenuß erleben. Mir als früherer Ufo-Crack war natürlich einiges bekannt an der Geschichte. Ich finde diese JFK-mässige Aufarbeitung unserer Pseudohistorie absolut genial und sehr unterhaltsam. Ich denke mal das die Serie bei einigen Leutchen hier keine Gnade fand, weil die von Spielberg etwas "Krieg der Welten"-Mäßiges erwartet haben. Das Problem ist nur, das Spielberg selber die Serie als inoffizielle Serie zu "Die unheimlichge Begegnung der dritten Art" bezeichnet hat. Und genau so wie den Film kann man sich die Serie dementsprechend langsamer und wenig kriegerisch vorstellen als KdW.

Schade das es Leute gibt, die die Serie nach der ersten Folge nicht mehr weiterverfolgt haben. Ihr habt echt was verpasst!

Für alle Fans von Stephen King Miniserien und V-Die ausserirdischen Besucher kommen, ist die Serie der echte Hammer, alle anderen gucken KDW! :wink: :biggrin:

Wie sagte Smith kürzlich zu mir. Gut und spannend erzählte Geschichten mit mittelmässigen Effekten im Fernsehen zählen für viele nichts mehr, wenn man sich auch mit hirnlosen Effektblockbustern a la Krieg der Welten berieseln lassen kann. :finster:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Unsinn.

Niemand hat bei Taken was wie Krieg der Welten erwartet, wie auch, allein vom Budget her absolut nicht machbar. Ausserdem ist es ein ganz anderes Genre - keine Sci-Fi Bombastaction sondern eher Verschwörungszeug.

Das kann man der Serie auch nicht schlecht bewerten, und das hab ich auch nicht getan. Nein, was ich erwartet hab, war eine spannende Geschichte, tolle Schauspieler (Dakota Fanning?) und viel Spannung - das ganze gut gemacht und fertig.

Was ist Grundregel Nr1 von Spielberg? "Sieht dein Monster scheisse aus, dann zeig es nicht!" - der weisse Hai. Die Effekte in Taken sahen nicht nur schlecht aus, sondern peinlich schlecht, so schlecht wie man es sonst nur in Donnerstag nachts RTL 2 Filmen sieht, die so schlecht sind, dass man sie nicht einmal in der Videothek sieht.

Ich hätte weinen können, als die zum ersten Mal die Aliens gezeigt haben oder die Raumschiffe.

Die Story war in den ersten 3 Folgen spannend, danach nahm es ganz stark ab, und auch die Charaktere waren alles, nur nicht hitverdächtig.

Ne, Taken kam bei mir nicht gut an - und es wär auch nicht gut angekommen, hätte es Kdw, UBddA oder ähnliches nie gegeben. Ausserdem war Taken von Spielberg eh nur "produziert", und wer Band of Brothers kennt, weiss das Spielberg auch schon wesentlich bessere Langfilme machen kann.

Beispiel Dead Zone. Mit null Effekten und unbekannten Schauspielern dennoch spannend, sympathisch und mysteriös genug, das man wissen will wie es weitergeht.

Ich geb Taken 4 / 10, und wie man an den Beiträgen oben sehen kann, denken scheinbar die meisten hier auch so :uglylol:
 

Mr.Anderson

Kleriker
Wobei ich mich frage, wer von den meisten die die Serie bemängeln, diese komplett bis zum Ende gesehen hat.

Das du die Effekte wirklich so übel fandest, wundert mich. Ich fand die für eine Fernsehserie die auch auf ihr Budget achten muss recht passabel. Das die Flugzeuge in der ersten Folge einkopiert waren konnte man sehen, aber das konnte ich mir auch denken und gestört hats mich nicht. Das bei Autos oder bei den Zügen mit Bluescreen der Hintergrund einkopiert wurde konnte man auch deutlich sehen, es hat mich aber auch nicht gestört. Bei Lost hab ich auch schon einige üble Effekte gesehen, nur mal am Rande erwähnt. Jetzt frag mich bitte nicht wann, ich bin aus der Serie ausgestiegen und hab das meiste schon wieder vergessen.

Was die Verwechslung mit KDW angeht, so sprich da bitte nur für dich. Ich bin auch in einem anderen Forum ab und an und da haben viele als Vergleich KDW herangezogen. Schlecht Informiert, zu hohe Erwartungen und das wars dann!

Vielleicht finde ich TAKEN auch nur so genial, weil ich mich seit meiner Kindheit mit dem UFO-Phänomen beschäftige und viel darüber gelesen habe. So ist es für mich mehr als interessant, all die Berichte und Sichtungen die mir schon bekannt waren, jetzt in einer gelungenen Fernsehserie adäquat umgesetzt zu sehen. Sicher, wenn man 50 Millionen draufgelegt hätte, wäre die serie effektmässig noch besser geworden, aber was solls? So schlecht wie gesagt finde ich die FX nicht. Besser als die Gummimänner aus Akte X sehen die "Grauen" hier allemal aus.
 

Mr.Anderson

Kleriker
So gestern abend die letzten vier Folgen im 6-Stunden Marathon gesehen:

Bin absolut begeistert. Eine geniale über vier Generationen gehende Saga dreier Familien die immer wieder auf die eine oder andere Weise in Kontakt mit Aliens gerät.

In den letzten vier Folgen war dann auch Dakota Fanning mit dabei und ich muss schon sagen sie war wieder mal spitzenmässig. Die Kleine kanns einfach! War noch nie von einem Kinderstar so begeistert! Die Spannungskurve wurde noch ein wenig mehr nach oben geschraubt.

Was ich witzig fand, in den letzten 4 Folgen, die ja in der Gegenwart spielen, kommt leichtes X-Files-Feeling auf. Ich habs sowieso genossen, mit der Serie durch die Zeiten zu gehen und ab den 70ern immer wieder Kleidung Frisuren o. ä. wiederzuentdecken die mir im Laufe meines Lebens schon begegnet sind.

Also ich fands klasse!

9,5/10
 

Paddywise

The last man
So der Brüller war die Serie nicht aber Stellenweise war die Story die sich über Generationen gezogen hat doch interresant. Ich glaube einer der Gründe weswegen die Serie Charme eingebüsst hat waren die vielen Spoiler die Pro Sieben in den Trailern gesendet hat. Kabel 1 setzt noch einen drauf und zeigt die rar gesähten Alienstellen fast schon alle. Auch vermitteln die Trailer leider den Eindruck einer schönen Alien Verschwörungsstory, aber das ganze ist doch mehr Familiendrama.

Ich würde dem ganzen 6 von 10 Punkte geben.
 
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