MaggieTheCat
Soldier of Love
Ich geh auch ab und zu gerne alleine ins Kino. Mein letzer Film ohne Begeleitung war Unsere Erde, war top!
Gran Torino ~ Clint Eastwood [Kritik]
- Ersteller Jay
- Erstellt am
Also mein letzter Film ohne Begleitung war Gran Torino und auf den sollten wir früher oder später in diesem Thread auch wieder zurückkommen :uglylol:
Also ich hab den Film 10/10 gegeben weil ich ihn einfach Hammer fand.
Jetzt nach länger Zeit und Nachwirkung find ich ihn zwar immer noch total klasse würde ihn aber jetzt nur mehr
9,5/10 geben (fand ihn aber immer noch sehr gut)
Also ich hab den Film 10/10 gegeben weil ich ihn einfach Hammer fand.
Jetzt nach länger Zeit und Nachwirkung find ich ihn zwar immer noch total klasse würde ihn aber jetzt nur mehr
9,5/10 geben (fand ihn aber immer noch sehr gut)
Bei dem Film hab ich ringsrum auch alles vergessen...
Bei Batman & Robin war ich damals übrigens komplett allein im Kino, allerdings konnte ich danach auch verstehen, wieso.
Um zu GT zurückzukommen... hat der Saal (sofern ihr nicht völlig allein wart) auch so viel gelacht wie bei mir?
Also wo ich drin war, war er eigentlich ziemlich voll, hätte ich eigentlich nicht einmal gedacht (aber es war auch so ziemlich eine der ersten Vorführungen in St.Pölten) und die haben alle ziemlich viel gelacht.
Vor allem bei den diversen rassitischen Beleidigungen (Bambusratte, ...) oder auch die Szenen im Bauwagen oder beim Frisör wurden mit ziemlich lauten Gelächter begleitet
Vor allem bei den diversen rassitischen Beleidigungen (Bambusratte, ...) oder auch die Szenen im Bauwagen oder beim Frisör wurden mit ziemlich lauten Gelächter begleitet
Monkey D. Ruffy
ehemals Ghost5000
Werde am Wochenende ein zweites mal reingehen!
SlurmMcKenzie
New Member
Habe den nun auch endlich gesehen und habe das Kino sehr zufrieden verlassen. Das einzige Manko stellen die schauspielerischen Leistungen der Chinesen da, jedoch trübt dies das Gesamtbild nich so sehr, dass man den Film schlecht bewerten müsste.
8,5/10
Im Kino wurde auch ordentlich gelacht, nen Brüller gabs bei folgender Aussage:
Ansonsten waren wie schon gesagt die Szenen beim Friseur ziemlich lustig.
8,5/10
Im Kino wurde auch ordentlich gelacht, nen Brüller gabs bei folgender Aussage:
Ratten wie euch haben wir in Korea zu 2m hohen Schutzwällen aufgestapelt!
Ansonsten waren wie schon gesagt die Szenen beim Friseur ziemlich lustig.
Monkey D. Ruffy
ehemals Ghost5000
Auch nach dem zweiten Kino Besuch immer noch ein geiler Film. Besser als so mancher Oscar nominee.
9/10
9/10
Also der Film is top .... super gespielt vom clint ... udn der ganze wandel der person hat so viel charakter und gefühl ...
den muss ich mir auch unbedingt nochma ansehn !!!
Ausserdem sin die sprüche cool ... da kommen Begriffe vor dei man schon lang vergessn hat und die echt noch lustig sin (wenn auch böse) ... sollte echt n oscar bekommen (mindestens) ....
am ende des Films hab ich fast geheult 
Ausserdem sin die sprüche cool ... da kommen Begriffe vor dei man schon lang vergessn hat und die echt noch lustig sin (wenn auch böse) ... sollte echt n oscar bekommen (mindestens) ....
Du Bambusratte!
Cool, cooler, Clint Eastwood.
Mal ehrlich, in dem Alter einen Film so witzig und dominant zu füllen schaffen auf dem Niveau nicht viele. Vielleicht noch Jack Nicholson, aber da will ich jetzt gar keine Liste erstellen.
"Gran Torino" rundet für mich auf jeden Fall nach "Benjamin Button", "The Wrestler" und "Watchmen", wovon jeder seine eigene Nische findet, eines der gelungensten Kinofrühjahre ab. In jeder Szene des Films ist das Herzblut zu erkennen, das Clint in den Film, oder Walt Kovalski in seinen Wagen, gesteckt hat.
Eastwood inszeniert hier durchaus auch eine Abschiedsvorstellung auf der Metaebene, wenn er seinen Charakter einen ähnlichen Weg gehen lässt, wie er ihn als Schauspieler gegangen zu seien scheint.
Und obwohl es überall erwähnt wurde, hätte ich doch nicht mit einer solchen Portion Humor gerechnet, bei uns jedenfalls ist es im Kino oft laut geworden. Walt bringt seine Sprüche und Schimpfwörter so trocken, dass man oft einfach nicht an sich halten kann. Das ist zwar manchmal zwiespältig, aber das soll es ja auch durchaus sein. Bei all dem Scherz gibt Eastwood nie die Geschichte aus der Hand oder macht Scherze auf Kosten des roten Fadens, und das ist auch sein großes Kunststück, was die gesteigerte Dramatik des Schlussteils nachvollziehbar wirken lässt.
Es liest sich schon heraus, dass Eastwood klar eine One-Man Show hinlegt. Die Mimik flößt auch oder gerade in seinem stattlichen Alter immer noch Furcht ein und wirkt bisweilen fast unmenschlich grimmig. Die Show funktioniert auch, aber leider fallen die anderen Schauspieler leistungstechnisch etwas ab, was auffällt, wenn sie mal mehr gefordert sind. Ein kleiner Wermutstropfen.
Das Ende,
Und der Song zum Abspann - Wow! Erst ertönt Eastwoods Stimme selbst und dann darf man noch lesen, dass er den Titelsong selbst mitkomponiert hat. Toll.
Witzig, oft schön unkorrekt, großartige Darstellung und eine herzerwärmende Geschichte, die nicht zuletzt auch einfach einem passenden Abschied Eastwoods vor der Kamera gerecht werden könnte, wenn er es denn ernst meinte (und mit diesem Film macht er seinen Weg nachvollziehbar).
9,5/10
Mal ehrlich, in dem Alter einen Film so witzig und dominant zu füllen schaffen auf dem Niveau nicht viele. Vielleicht noch Jack Nicholson, aber da will ich jetzt gar keine Liste erstellen.
"Gran Torino" rundet für mich auf jeden Fall nach "Benjamin Button", "The Wrestler" und "Watchmen", wovon jeder seine eigene Nische findet, eines der gelungensten Kinofrühjahre ab. In jeder Szene des Films ist das Herzblut zu erkennen, das Clint in den Film, oder Walt Kovalski in seinen Wagen, gesteckt hat.
Eastwood inszeniert hier durchaus auch eine Abschiedsvorstellung auf der Metaebene, wenn er seinen Charakter einen ähnlichen Weg gehen lässt, wie er ihn als Schauspieler gegangen zu seien scheint.
Und obwohl es überall erwähnt wurde, hätte ich doch nicht mit einer solchen Portion Humor gerechnet, bei uns jedenfalls ist es im Kino oft laut geworden. Walt bringt seine Sprüche und Schimpfwörter so trocken, dass man oft einfach nicht an sich halten kann. Das ist zwar manchmal zwiespältig, aber das soll es ja auch durchaus sein. Bei all dem Scherz gibt Eastwood nie die Geschichte aus der Hand oder macht Scherze auf Kosten des roten Fadens, und das ist auch sein großes Kunststück, was die gesteigerte Dramatik des Schlussteils nachvollziehbar wirken lässt.
Es liest sich schon heraus, dass Eastwood klar eine One-Man Show hinlegt. Die Mimik flößt auch oder gerade in seinem stattlichen Alter immer noch Furcht ein und wirkt bisweilen fast unmenschlich grimmig. Die Show funktioniert auch, aber leider fallen die anderen Schauspieler leistungstechnisch etwas ab, was auffällt, wenn sie mal mehr gefordert sind. Ein kleiner Wermutstropfen.
Das Ende,
ist durchaus provokant, wenn sich hier in Jesus-Christus-Pose inkl. herabfließendem Blut am Handgelenk inszeniert wird, erscheint aber konsequent in Hinsicht auf die erlangte Erlösung und den vollzogenen Wandel, den eben auch der katholische Priester so nicht erwartet hat.
Und der Song zum Abspann - Wow! Erst ertönt Eastwoods Stimme selbst und dann darf man noch lesen, dass er den Titelsong selbst mitkomponiert hat. Toll.
Witzig, oft schön unkorrekt, großartige Darstellung und eine herzerwärmende Geschichte, die nicht zuletzt auch einfach einem passenden Abschied Eastwoods vor der Kamera gerecht werden könnte, wenn er es denn ernst meinte (und mit diesem Film macht er seinen Weg nachvollziehbar).
9,5/10
el vengador
New Member
Ich war leider erst gestern in dem Film und ich muss sagen, dass ich bereue nicht schon früher drin gewesen zu sein.
Von der ersten Minute an hat man Clint seine Rolle als alten, patriotischen und fiesen Mann abgenommen. Der ganze Film hat mich so überzeugt, dass ich die ganze Zeit gefesselt war und aufmerksam.
Der Film ist hart und doch amüsant auf seine eigene Weise. Man sieht Clint Eastwood in einer Rolle, in der man ihn auf jedenfall wiedererkennt, doch der Wandel in diesem Film macht das Ganze so besonders. Mir hat an dem Film alles gefallen und ich habe kein Markel erkannt, daher kann ich nicht anders als 10/10 zu geben
Von der ersten Minute an hat man Clint seine Rolle als alten, patriotischen und fiesen Mann abgenommen. Der ganze Film hat mich so überzeugt, dass ich die ganze Zeit gefesselt war und aufmerksam.
Der Film ist hart und doch amüsant auf seine eigene Weise. Man sieht Clint Eastwood in einer Rolle, in der man ihn auf jedenfall wiedererkennt, doch der Wandel in diesem Film macht das Ganze so besonders. Mir hat an dem Film alles gefallen und ich habe kein Markel erkannt, daher kann ich nicht anders als 10/10 zu geben
RickDreams
New Member
Sooo, jetzt auch gesehen, eigentlich am Donnerstag vor Ostern.
Insgesamt hat mir der Film sehr gut gefallen. Auch als Eastwood Bewunderer wurde ich nicht enttäuscht und mehr und mehr steigt die Bewunderung für diesen Mann. Besonders unterstrichen hat er das zum Schluss mit dem eigenen Song. Aber auch schon bei Mystic River und Flags our your Fathers fungierte der Mann ohne Alter als Komponist.
Allerdings hat mich jetzt der Film nicht so umgehauen, dass ich hier 10/10 geben kann. Da haben mir schon einige Sachen gefehlt.
Gute Kritikpunkte gabs für die Umsetzung, die Geschichte selbst, bestehenden Spannungsbogen trotz einer schleichenden ^kurzen^ Länge, die Darstellerische Leistung Eastwoods und der ideal und genial eingesetzten musikalischen Untermalung. Besonders die Trommelsequenzen unterstrichen auf simple Weise den Veteran. Eastwoods Mist würde ich Wetten. Die Dialoge waren zum Schießen¦ :omg:
Was mir nicht so gefallen hat waren: die Darstellung des Tao. Der war seiner Rolle schauspielerisch nicht ganz gerecht und kam nicht richtig aus ihr heraus. Das nahm der Figur etwas an Dynamik und Authentizität, besonders in der Kellerszene konnte man das beobachten.
Das Mädchen hat ihren Part besser hinbekommen.
Dann bin ich der Meinung, dass in einigen Sequenzen der Dialog to much war und dadurch die Handlung der Szene stereotypisch wirken ließ. Da hätte man mehr Dialog sparen und bildhafter arbeiten können, ohne den Film länger werden zu lassen.
Der Schluss war dann eigentlich vorhersehbar, symbolisch, was aber nicht weiter schlimm ist, denn auch ein vorhersehbarer Schluss ist ein guter Schluss.
Und ein etwas großes Manko waren die richt guten Momente. Bis auf einen hats daran gefehlt. Ein guter Film hat gute, fantastische Wendepunkte mit Emotionen und den ganzen Quatsch, eben der, oder die Momente, wenn es KLICK macht und man denkt Scheiße, oder JA, gut so. Einige Szenen waren sehr gut ausgearbeitet, aber trotzdem sprang der Funken nicht über.
Natürlich hört sich das jetzt nach mehr negativen Punkten an, als nach positiven. Aber das Gesamtbild hat mir schon sehr gut gefallen, diese Punkte sind auch nicht all zu gravierend um den Film als schlecht zu bewerten, lediglich streicht sich da einiges von 10/10 ab
und so würde ich Mal sagen, gute 8/10 Koreaner als Sandsäcke lassen sich aufstapeln.
Insgesamt hat mir der Film sehr gut gefallen. Auch als Eastwood Bewunderer wurde ich nicht enttäuscht und mehr und mehr steigt die Bewunderung für diesen Mann. Besonders unterstrichen hat er das zum Schluss mit dem eigenen Song. Aber auch schon bei Mystic River und Flags our your Fathers fungierte der Mann ohne Alter als Komponist.
Allerdings hat mich jetzt der Film nicht so umgehauen, dass ich hier 10/10 geben kann. Da haben mir schon einige Sachen gefehlt.
Gute Kritikpunkte gabs für die Umsetzung, die Geschichte selbst, bestehenden Spannungsbogen trotz einer schleichenden ^kurzen^ Länge, die Darstellerische Leistung Eastwoods und der ideal und genial eingesetzten musikalischen Untermalung. Besonders die Trommelsequenzen unterstrichen auf simple Weise den Veteran. Eastwoods Mist würde ich Wetten. Die Dialoge waren zum Schießen¦ :omg:
Was mir nicht so gefallen hat waren: die Darstellung des Tao. Der war seiner Rolle schauspielerisch nicht ganz gerecht und kam nicht richtig aus ihr heraus. Das nahm der Figur etwas an Dynamik und Authentizität, besonders in der Kellerszene konnte man das beobachten.
Das Mädchen hat ihren Part besser hinbekommen.
Dann bin ich der Meinung, dass in einigen Sequenzen der Dialog to much war und dadurch die Handlung der Szene stereotypisch wirken ließ. Da hätte man mehr Dialog sparen und bildhafter arbeiten können, ohne den Film länger werden zu lassen.
Der Schluss war dann eigentlich vorhersehbar, symbolisch, was aber nicht weiter schlimm ist, denn auch ein vorhersehbarer Schluss ist ein guter Schluss.
Und ein etwas großes Manko waren die richt guten Momente. Bis auf einen hats daran gefehlt. Ein guter Film hat gute, fantastische Wendepunkte mit Emotionen und den ganzen Quatsch, eben der, oder die Momente, wenn es KLICK macht und man denkt Scheiße, oder JA, gut so. Einige Szenen waren sehr gut ausgearbeitet, aber trotzdem sprang der Funken nicht über.
Natürlich hört sich das jetzt nach mehr negativen Punkten an, als nach positiven. Aber das Gesamtbild hat mir schon sehr gut gefallen, diese Punkte sind auch nicht all zu gravierend um den Film als schlecht zu bewerten, lediglich streicht sich da einiges von 10/10 ab
und so würde ich Mal sagen, gute 8/10 Koreaner als Sandsäcke lassen sich aufstapeln.
V
Vegeta
Guest
Hab den Film auch gesehen.
Eastwood find ich immer toll und ich hoffe er bleibt uns noch lange erhalten.
Obwohl ich mehr auf Action stehe war ich überhaupt nicht enttäuscht das der Film total ohne auskam
10/10 Bambusratten
Eastwood find ich immer toll und ich hoffe er bleibt uns noch lange erhalten.
Obwohl ich mehr auf Action stehe war ich überhaupt nicht enttäuscht das der Film total ohne auskam
10/10 Bambusratten
S
SlyFan
Guest
Tja,leider nicht dazu gekommen ihn im Kino zu sehen,muss jetzt doch auf die DVD warten :heul:
Vincent Vega
By Quentin Tarantino
Erscheint der eigentlich auch im Steelbook? Bei amazon ist leider noch nichts gelistet. :-/
Übrigens: Wieso ist der eigentlich bei "Action & Thriller", würd den ehr zu "Dramen, Dokus, Sci-Fi" listen.
Übrigens: Wieso ist der eigentlich bei "Action & Thriller", würd den ehr zu "Dramen, Dokus, Sci-Fi" listen.
