Fotokamera-Empfehlungen

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Moin, ich habe mir überlegt, ein Hobby-Fotograph zu werden und würde gerne wissen, welche Kamera ich mir für den Einstieg holen soll. Welche Eigenschaften sollte sie haben und worauf soll ich beim Kauf achten?
Habt ihr da ein paar Tipps?
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Original von Rahl
Wenn es um Kompakte geht, kann ich Dich ausführlich beraten, Du musst mir nur sagen, wo Deine Prioritäten liegen und was Deine Kamera können soll :wink:
Hmm, sie soll am besten gute Bilder schießen können. :squint:
Ich kenn mich da überhaupt nicht aus, deshalb habe ich ja gefragt:wink:
 

sanifox

Hydrantenlutscher a.D.
Was willste den investieren und was fotografieren? Ob man da halt dann doch lieber in eine DSLR investiert?
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Original von sanifox
Was willste den investieren und was fotografieren? Ob man da halt dann doch lieber in eine DSLR investiert?
Ich denke, es werden hauptsächlich Naturaufnahmen sein. Wegen dem Preis weiß ich noch nichts, aber was ist denn eine DSLR? :squint:
 

Jokerface

New Member
Also für Einsteiger, die wirklich anständige Bilder haben wollen ist die Canon EOS 400D bestens geeignet. Ist eine digitale Spiegelreflexkamera und kostet aber über 400 Euro. Das Objekt kostet aber noch extra ;-)

Bei einem Internetanbieter habe ich Kamera + Objektiv für 480 Euro gesehen, aber dafür hat man auch ein gutes Teil.
 

sanifox

Hydrantenlutscher a.D.
Dem schliess ich mich an :smile: Hab vorher ne 300D genutzt und hab im moment die 20D. Bin also von den Canon dingern sehr begeistert.

Nutz sie halt für Sturm und Gewitteraufnahmen.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Wow, vielen Dank für die Mühe! :super:

Mir gefällt die Fuji Finepix am besten, und der Preis ist auch tragbar. Diesen Monat wird das nichts mehr, aber im Mai werde ich sie mir wohl holen.
 

tramp87

New Member
Bin selber auch Hobbyfotograph und würde dir eigentlich erst einmal zu einer Kompakten raten.

Was du als erstes braucht ist das Auge für den richtigen Moment! Eine DSLR kostet eine Menge und macht tolle Bilder, aber der Unterschied entsthet (außer bei PortraitFotos) im Gröbsten erst bei der Bearbeitung der Bilder. Objektive etc die du dazu kaufen musst gerade bei Naturaufnahmen (Fisheye und Makro) kosten nochmal extra.

Eine kleine Preisvorstellung wäre daher schon ganz nützlich =)
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Original von tramp87
Bin selber auch Hobbyfotograph und würde dir eigentlich erst einmal zu einer Kompakten raten.
Hmm, in welchem Rahmen bewegt sich denn so in etwa der Preis dafür?

EDIT: Rahl, jetzt werde ich ein wenig neidisch. :squint:
 

Jokerface

New Member
Also wenn ich 370 Euro für eine Kompaktkamera ausgeben kann, dann kann ich auch noch hundert Euro mehr sparen und mir direkt ne digitale Spiegelreflex holen. Hat man mehr von. Vor allem wenn man mit dem RAW Format arbeiten kann. Da kann man echt noch einiges an Qualität aus den Bildern rausholen. Das Problem ist nur, dass alles ein ewiger Teufelskreis ist, denn ein guter, kalibrierter Monitor ist natürlich ebenfalls Pflicht! Wird alles ziemlich teuer.

Trotzdem ist für einen angehenden Hobbyfotografen eine digitale Spiegelreflex die beste Alternative.

Wie sieht denn das aus, wenn du die schöne Landschaft fotografieren willst und du holst so eine kleine Kompaktkamera raus. Du brauchst schon ein großes Objektiv, wenn du vernünftige Tiefenschärfe haben willst.
Ne Kompaktkamera eignet sich für Urlaubsbilder, wenn man nicht viel schleppen will.
 

tramp87

New Member
Original von Jokerface
Also wenn ich 370 Euro für eine Kompaktkamera ausgeben kann, dann kann ich auch noch hundert Euro mehr sparen und mir direkt ne digitale Spiegelreflex holen. Hat man mehr von. Vor allem wenn man mit dem RAW Format arbeiten kann. Da kann man echt noch einiges an Qualität aus den Bildern rausholen. Das Problem ist nur, dass alles ein ewiger Teufelskreis ist, denn ein guter, kalibrierter Monitor ist natürlich ebenfalls Pflicht! Wird alles ziemlich teuer.

Trotzdem ist für einen angehenden Hobbyfotografen eine digitale Spiegelreflex die beste Alternative.

Wie sieht denn das aus, wenn du die schöne Landschaft fotografieren willst und du holst so eine kleine Kompaktkamera raus. Du brauchst schon ein großes Objektiv, wenn du vernünftige Tiefenschärfe haben willst.
Ne Kompaktkamera eignet sich für Urlaubsbilder, wenn man nicht viel schleppen will.


Totales Veto.
Er hat geschrieben, dass er etwa 300 Euro ausgeben will und scheinbar noch Anfänger ist. Da kannst du ihm nicht ne Dicke DSLR um den Hals schnallen und ins Wasser werfen.

Das Argument mit den Panoramabildern sehe ich ebenfalls anders. Wenn du dir eine recht billige DSLR kaufst, ohne weitere Objektive erzielst du mit einer guten Kompaktkamera mindestens!!! genau so gute Bilder. Ich gehe auch davon aus, dass Tyler kein PS Profi ist. Des Weiteren zählt nicht nur die Größe, sondern auch wie du schießt.
 

castlefrank

ehemals Aimbot~Cheater
Ich hab ne Fujifilm S5700 mit 7,1 Megapixel und 10 fach optischem Zoom.

150 Euro kost der Spaß und reicht mir. Ich würde gerade als Anfänger keine 300 oder mehr ausgeben. Besorg die doch bis maximal 200 Euro eine oder nimm die die ich habe. Oder für 190 Euro ne Sony mit nem Carl Zeiss Objektiv.

Dann lern man erstmal damit umzugehen und wie man Fotos macht und die Iso und den Blitz und die Blende einstellt und dann kauft man sich in ein paar Jahren wenn sie alle noch billiger geworden sind eine ultra geile. Als Anfänger finde ich eine zu gute eh nich so toll. Da stellen dann die meisten nur auf auto und lernen nie richtige Fotos zu machen :wink:
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Also bei uns gab es letztens solche DVD-Player mit Divx-Funktion für 45 Euro. War glaub ich bei Real oder so.
 

Vermouth

New Member
Also ich habe die Canon PowerShot A560 und bin eigentlich relativ zufrieden damit.

- 7, 1 Megapixel
- 4-fach optischer Zoom
- ISO-Empfindlichkeit: ab 80 bis 1600 (und halt auch automatisch)

Habe sie damals im Angebot für 99€ gekauft, bei Amazon kostet sie 118€.
 
S

sawyer

Guest
Original von Rahl
Das RAW-Format halte ich für eine Spielerei für Zahlenjunkies, die sich nackte Messwerte angucken und daran aufgeilen. Außerdem lohnt sich dieses Format eh nur, wenn man professionele Nachbearbeitung vornimmt und die Summe für das Equipment, um diese Nachbearbeitung auch adäquat durchführen zu können, ist eine finanzielle Endlosspirale. Lohnt sich meiner Meinung nach überhaupt nicht für den Hobbybereich.

Seh ich anders. Ich hab seit Weihnachten die Canon EOS 400D, hab vor 1 1/2 Monaten angefangen im RAW-Format zu fotographieren und es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen RAW und JPEG.
Ich hab auch erst gedacht das RAW einfach kein Mensch braucht, aber als ich die Unterschiede gesehen hab, war ich überzeugt. Das Argument mit der professionellen Nachbearbeitung kann ich auch nicht nachvollziehen, da ich mit den RAW-Aufnahmen weniger bearbeiten muss um zu dem passenden Ergebnis zu kommen.
Ausserdem hat man mit RAW den Vorteil der HDR-Fotographie, was wie ich finde kein überflüssiger Schnickschnack ist.
Natürlich hat das Format auch Nachteile, zum Beispiel den unglaublichen Platzverbrauch der Bilder (10MP Aufnahmen brauchen da locker mal 10MB), oder die Tatsache das ohne spezielle Programme keine Bearbeitung erfolgen kann (wobei bei einigen Kameras entsprechende Software vorhanden ist).

BTT:
Ich würde dir raten erstmal eine Kompaktkamera zu nehmen mit der du dich in die Materie einarbeiten kannst, denn eine DSLR nutzt nur etwas wenn du weißt wie du Sachen wie ISO, WB, Blende usw. einstellen musst. Natürlich gibts auch Automatikprogramme, aber wenn man nur diese nutzt, dann reicht auch eine Kompakte.
 
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