jak12345 schrieb:
Was zeichnet denn die Bücher/Geschichte aus ?
Der Zyklus beschreibt die den Kampf Gut gegen Böse, der sich in dieser Welt seit eigentlich jeher immer wieder wiederholt. Es startet mit der Entdeckung der Hauptchaktere in ihrem Dorf im Nirgendwo und zieht sich in der Handlung mehrere Jahre bis zur finalen Schlacht. Der Zyklus beschreibt in teilweise epischer Breite die Entwicklung der Charaktere, wie sie sich mit den Aufgaben und den Erkenntnissen verändern und wie sich in die große Welt einfügen. Die Welt ansich ist mittelalterlich, jedoch stark von (wenigen) Magiern beeinflußt. Die zahlreichen Einzelstaaten, die der Held Stück für Stück auf seine ziehen muss/will, sind allesamt auf der politischen Ebene sehr komplex und unterschiedlich beschrieben.
Es gibt viel Verrat, brüchige Bündnisse, hoffnungslose Situationen, ein klein bisschen Liebesdrama und eigentlich keinen einzigen Charakter, den man uneingeschränkt die Daumen drücken möchte.
Wenn man es mit anderen, bekannten Geschichten vergleichen möchte, so würde ich sagen, man kann es mit Game of Thrones in Sachen politischer Komplexitätund mit LotR bezüglich der Kriege und Schlachten vergleichen. Dazu dann noch ein Schuß Magie, der die Befähigkeiten zu Halbgöttern macht.
Das Volumen erklärt sich dadurch, dass Jordan teilweise soviele verschiedene, parallele Storylines offen hat, dass es am Ende mehrere Bücher brauchte, um zumindestens die wichtigsten abzuschliessen. In den Bänden 20-30 merkt man dann die Längen, weil sich dort wenig weiterentwickelt.