Bushido: Zeiten ändern sich [Kritik]

Schorsch

New Member
Da dachte sich der "schlaue" Bushido wohl:
"Kopier ich mir mal Melodien von einer unbekannten,nicht deutschen Band. Die kennen mich eh nicht und kriegen das nicht raus."
Tja... fail,genau wie der Film :uglylol:
 
B

Bader

Guest
Es wird noch besser. Ich zitiere mal einen User von einem anderen Forum.

Original geschrieben von SuppenEis:
Wenn man jetzt ganz gemein sein will, könnte man ja mal per Rechtsanwalt oder wie auch immer, ihc kenn mich da nicht aus, ne Email an Tupacs Mutter schreiben, die ja gerne mal Leute verklagt wenns um Copyrights ihres Sohnes geht, denn Bushido hat unter Tupacs alias(Sonny Black) mindestens 100.000 Alben verkauft, und ich kann mir nicht vorstellen dass der vorher gefragt hat...ist mir grade so spontan eingefallen als ich im Radio Tupac gehört habe und gleichzeitig den Thread hier gelesen hab.
Q: Moonsault.de


:uglylol:
 

Puni

Well-Known Member
Total banaler Film mit einem so extrem untalentierten Bushido, dass es einem schon weh tut. Das Schlimme an der ganzen Sache ist, dass das hier nichtmal die Verfilmung seines Lebens ist. Ich hab mir das Buch mal nach der Sichtung des Films ausgeliehen und durchgeblättert (sehr schlecht geschrieben aber darum geht's hier nicht), und es wird eigentlich so gut wie jede Szene des Buches maßlos übertrieben. Bushido stellt sich im Buch schon als Schläger dar, der sich ständig für seine Freunde schlägt (die Realität sieht anders aus und das weiß auch jeder, der sich mit ihm mal ein bißchen beschäftigt hat), doch hier wird das ganze einfach mal auf den Höhepunkt getrieben. Eine dämliche Szene ("Was ist mit dem andern Jungen passiert?" "Krankenhaus." "Ersguterjunge!") reiht sich an die nächste ("Anis?" "Ja?" "Respeekt!"), zudem klinkt der junge Bushido wirklich wie eine Hommage und sieht dem zur damaligen Zeit kalkweißen Bushido wirklich überhaupt nicht ähnlich. Man könnte die dämlichen Szenen noch weiter ausführen, darauf hab ich aber gerade keine Lust. Okay, eins noch: Karel Gott tritt vor das wartende Bushido-Publikum und singt Biene Maja, der ganze Mob singt begeistert mit.

Ein durch und durch peinlicher, schwacher Film, den auch kein Bleibtreu retten kann. Eichinger scheint jeden Mist zu produzieren, was Gewinn abwerfen könnte. Einzig gute Szenen waren eventuell die ein oder andere Schlägerei in seiner Darstellung (Bushido's Buddy Fler macht da mal gar keine soo schlechte Figur drin), zudem waren die Liveauftritte ja auch gar nicht so banal wie die geschauspielerten Szenen.

1 / 10

E: Wo nannte sich Pac denn Sonny Black? Der Name ist nicht von Tupac, sondern aus dem Film Donnie Brasco. Fler nannte sich Frank White wegen dem Film King of New York, nur B.I.G. trat auch unter dem Namen auf. Also entweder hat der User das mit B.I.G. verwechselt, oder ich steh hier grad auf dem Schlauch.
 
Oben