J
jeremybentham
Guest
Ich hab mal noch eine schöne Zusammenfassung gefunden um euch NGE schmackhaft zu machen :>
Die Handlung von Neon Genesis Evangelion spielt im Jahre 2015, und zwar vor folgendem Hintergrund: Am 13. September 2000 schlug in der Antarktis ein riesiger Meteorit ein (davon haben wir ja gar nichts bemerkt...?). Infolgedessen schmolzen die Polkappen, und eine gewaltige Flutwelle raste über den Planeten. Die Weltbevölkerung wurde um die Hälfte dezimiert, zumal die katastrophalen Folgen des Einschlags Unruhen und Bürgerkriege nach sich zogen. Dies ist die offizielle Version der Ereignisse, wie sie auch in den Schulbüchern steht.
Die Wahrheit ist allerdings, daß der Auslöser für diesen "Second Impact" mitnichten ein Meteorit, sondern vielmehr ein gigantisches Wesen, ein sogenannter "Engel" (japanisch: Shito) war. Diese Tatsache wurde jedoch vor der Bevölkerung geheimgehalten. Nur die Geheimorganisationen SEELE und NERV wußten von der Existenz der furchterregenden Engel.
Diese Ereignisse liegen nun 15 Jahre zurück, als die Engel wiederkehren, offenbar in dem Bestreben, der Menschheit Tod und Verderben zu bringen. Mit Hilfe gigantischer Kampfroboter, den "Humaniod Evangelion", kurz EVA, die von 14jährigen Kindern mittels Gedankensynchronisation gesteuert werden, nimmt NERV den Kampf gegen die mysteriösen "Boten Gottes" auf. Doch was hat es mit diesen Engeln auf sich? Warum suchen sie sich als Ziel immer ausgerechnet das Hauptquartier von NERV aus? Und was geschah mit Adam, dem ersten Engel, nachdem er den Second Impact ausgelöst hatte?
Natürlich gibt es in Neon Genesis Evangelion (Im Original: Shin Seiki Evangelion) jede Menge Action. Aber eigentlich dreht sich die Handlung nicht wirklich um die Kämpfe der EVAs gegen die Engel. Eine zentrale Rolle nehmen vielmehr die Erlebnisse der 14jährigen Piloten und die anderen Hauptcharaktere ein. Ihre Probleme, ihre Sorgen und Nöte, alles, was sie durchmachen, um sich in ihrer ungewöhnlichen Situation zu behaupten - kurz: die Vorgänge in ihrer Psyche, sowohl hervorragend animierte spannende Actionszenen als auch eine überraschende Handlung mit zahlreichen mythologischen Einschlägen und vielen Geheimnissen, die erst nach und nach gelüftet werden, zeichen Neon Genesis Evangelion aus. Viele sagen sogar, daß NGE einer der besten, wenn nicht gar der beste Anime überhaupt sei. Ich meine, daß die erste Aussage sicherlich zutrifft, daß es aber letztendlich ganz vom persönlichen Geschmack abhängt, welcher Serie man den Vorzug gibt. Sicher ist nur eins: NGE muß man gesehen haben!
Tja, das ist eine gute Frage... Warum gerade NGE? Natürlich ist das eine Frage des persönlichen Geschmacks. Andererseits gibt es auch zahlreiche Sailor Moon-Fans - und ebensoviele Sailor Moon-Hasser. Ich bin jedoch noch niemandem begegnet, der Neon Genesis bis auf's Blut hasste...
NGE ist einfach gut! Es ist einfach so! Die Animation ist ausgezeichnet, die Storyline und die Charaktere sind weder kleinkindlich noch allzu durchschaubar gestaltet, usw. Selbst Leute, die ansonsten nur sehr wenig mit Anime zu tun haben, schauen sich EVA gerne an (ich spreche da aus Erfahrung!). Vor allem aber ist die Serie nur so vollgestopft mit Elementen christlicher und jüdischer Mythologie, die jeder in der Bibel oder in der Fachpresse nachlesen kann. Diese wurden geschickt verändert und zu einem höchst eigenständigen Hintergrund verflochten.
Je weiter die Serie fortschreitet, desto stärker wird der Zuschauer mit diesen mythischen Elementen und mit der Psyche der einzelnen Charaktere konfrontiert. Dies gipfelt quasi in den letzten beiden Folgen in die Selbstfindung von Shinji und den anderen Hauptfiguren. Hier werden dem verblüfften EVA-Fan teilweise sehr essentielle philosophische Fragen beantwortet: Woher kommen wir? Warum gibt es uns? Und welchen Sinn hat unsere Existenz? Evangelion bringt einen zum Nachdenken. Nicht für einen Tag, nicht für eine Woche, sondern für einen Monat oder vielleicht noch länger. Es dringt in die Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen ein und legt Abgründe, aber auch erfreuliche Dinge, die in jedem von uns existieren, ohne Rücksicht auf Verluste bloß. Es ist einfach... anders.
Die Handlung von Neon Genesis Evangelion spielt im Jahre 2015, und zwar vor folgendem Hintergrund: Am 13. September 2000 schlug in der Antarktis ein riesiger Meteorit ein (davon haben wir ja gar nichts bemerkt...?). Infolgedessen schmolzen die Polkappen, und eine gewaltige Flutwelle raste über den Planeten. Die Weltbevölkerung wurde um die Hälfte dezimiert, zumal die katastrophalen Folgen des Einschlags Unruhen und Bürgerkriege nach sich zogen. Dies ist die offizielle Version der Ereignisse, wie sie auch in den Schulbüchern steht.
Die Wahrheit ist allerdings, daß der Auslöser für diesen "Second Impact" mitnichten ein Meteorit, sondern vielmehr ein gigantisches Wesen, ein sogenannter "Engel" (japanisch: Shito) war. Diese Tatsache wurde jedoch vor der Bevölkerung geheimgehalten. Nur die Geheimorganisationen SEELE und NERV wußten von der Existenz der furchterregenden Engel.
Diese Ereignisse liegen nun 15 Jahre zurück, als die Engel wiederkehren, offenbar in dem Bestreben, der Menschheit Tod und Verderben zu bringen. Mit Hilfe gigantischer Kampfroboter, den "Humaniod Evangelion", kurz EVA, die von 14jährigen Kindern mittels Gedankensynchronisation gesteuert werden, nimmt NERV den Kampf gegen die mysteriösen "Boten Gottes" auf. Doch was hat es mit diesen Engeln auf sich? Warum suchen sie sich als Ziel immer ausgerechnet das Hauptquartier von NERV aus? Und was geschah mit Adam, dem ersten Engel, nachdem er den Second Impact ausgelöst hatte?
Natürlich gibt es in Neon Genesis Evangelion (Im Original: Shin Seiki Evangelion) jede Menge Action. Aber eigentlich dreht sich die Handlung nicht wirklich um die Kämpfe der EVAs gegen die Engel. Eine zentrale Rolle nehmen vielmehr die Erlebnisse der 14jährigen Piloten und die anderen Hauptcharaktere ein. Ihre Probleme, ihre Sorgen und Nöte, alles, was sie durchmachen, um sich in ihrer ungewöhnlichen Situation zu behaupten - kurz: die Vorgänge in ihrer Psyche, sowohl hervorragend animierte spannende Actionszenen als auch eine überraschende Handlung mit zahlreichen mythologischen Einschlägen und vielen Geheimnissen, die erst nach und nach gelüftet werden, zeichen Neon Genesis Evangelion aus. Viele sagen sogar, daß NGE einer der besten, wenn nicht gar der beste Anime überhaupt sei. Ich meine, daß die erste Aussage sicherlich zutrifft, daß es aber letztendlich ganz vom persönlichen Geschmack abhängt, welcher Serie man den Vorzug gibt. Sicher ist nur eins: NGE muß man gesehen haben!
Tja, das ist eine gute Frage... Warum gerade NGE? Natürlich ist das eine Frage des persönlichen Geschmacks. Andererseits gibt es auch zahlreiche Sailor Moon-Fans - und ebensoviele Sailor Moon-Hasser. Ich bin jedoch noch niemandem begegnet, der Neon Genesis bis auf's Blut hasste...
NGE ist einfach gut! Es ist einfach so! Die Animation ist ausgezeichnet, die Storyline und die Charaktere sind weder kleinkindlich noch allzu durchschaubar gestaltet, usw. Selbst Leute, die ansonsten nur sehr wenig mit Anime zu tun haben, schauen sich EVA gerne an (ich spreche da aus Erfahrung!). Vor allem aber ist die Serie nur so vollgestopft mit Elementen christlicher und jüdischer Mythologie, die jeder in der Bibel oder in der Fachpresse nachlesen kann. Diese wurden geschickt verändert und zu einem höchst eigenständigen Hintergrund verflochten.
Je weiter die Serie fortschreitet, desto stärker wird der Zuschauer mit diesen mythischen Elementen und mit der Psyche der einzelnen Charaktere konfrontiert. Dies gipfelt quasi in den letzten beiden Folgen in die Selbstfindung von Shinji und den anderen Hauptfiguren. Hier werden dem verblüfften EVA-Fan teilweise sehr essentielle philosophische Fragen beantwortet: Woher kommen wir? Warum gibt es uns? Und welchen Sinn hat unsere Existenz? Evangelion bringt einen zum Nachdenken. Nicht für einen Tag, nicht für eine Woche, sondern für einen Monat oder vielleicht noch länger. Es dringt in die Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen ein und legt Abgründe, aber auch erfreuliche Dinge, die in jedem von uns existieren, ohne Rücksicht auf Verluste bloß. Es ist einfach... anders.