Revolvermann
Well-Known Member
So. Die drei Gestern auch am Stück gesehen. Mir gefallen Ep. 5 und 6 weiterhin um einiges besser als die 4.
Da stimmt einfach mehr.
Besonders gut hat mir dieses Mal "Die Rückker der Jedi Ritter" gefallen. Ich finde der Anfang bei Jabba ist (abgesehen vom Musikvideo) einfach sowas von stimmungsvoll. Die düstere Stimmung mit all den Kreaturen. Auch als Luke auftaucht hat das Ganze nun mit den Prequels so direkt im Gedächnis, eine ganz andere Wirkung. Als er den Palast von Jabba betritt denkt man sofort "Wow, jetzt ist er auch einer von denen". Weil in den vorherigen zwei Teilen die beiden Jedis , Obi Wan und Joda, nicht so wirklich viel machen. Story-technisch machen sie natürlich viel aber Jedi-technisch eher wenig. Ich meine Joda lässt zwar das Flugzeug aus dem Sumpf steigen und Obi Wan macht den Gdankentrick und säbelt ein paar Mal kurz mit dem Laserschwert rum aber es ist mehr ein anteasen.
Zudem wirken die Laserschwert Duelle eigentlich im Hinblick auf die Prequels auch ganz sinnig. Das Duell Obi Wan gegen Vader ist mehr ein gestocher.
Beide sind sich der jeweils anderen Stärken absolut bewusst. Beide sind alt geworden. Vader hat das letzte Mal verloren aber ist seit dem viel Stärker geworden. Es ist bloß ein langsames Antasten. Bis Obi Wan sich entscheidet sich zu opfern um Luke den nötigen Push zu geben.
Luke gegen Vader in "Imperium" ist dann ganz klar Vaders Match. Er spielt eigentlich nur mit Luke. Testet dessen Fähigkeiten und sät permanent Zweifel. Immer ein wenig mehr. Luke hält zwar gut dagegen aber er ist eigentlich voll unter Vaders Kontrolle.
Der Kampf der Beiden in "Jediritter" ist dann genau andersrum. Luke schwächelt zwar aufgrund der evtl. Niederlage des Rebellangriffs aber schon die Entscheidung sich kampflos Vader zu übergeben ist ein Schachzug um eben diesen zu manipulieren. Er ist nicht irgendein Rebell der getötet werden muss. Er ist sein Sohn. Er gibt sich ganz in seine Hände.
Vader ist in Sachen Macht nicht schwächer als Luke aber Luke kehrt den Kampf aus "Imperium" um. Die Enthüllung einer Schwester ist für Vader dieselbe Enthüllung wie "Ich bin dein Vater" für Luke im Vorgänger. Er lässt es sich nicht so anmerken aber es hat sichtlich Einfluss. Wärend Luke sich auf die Enthüllung hin in "Imperium", in aller Verzweiflung doch noch der guten Seite anzugehören, in die Tiefe stürzt, gibt Vader sich in "Jediritter", in aller Verzweiflung noch der bösen Seite anzugehören, selbst die Versicherung halt Leia zu verführen, wenn es mit Luke nicht klappt. Dieser letzte Push gibt Luke die Willenskraft Ihn niederzustrecken.
Die Ewoks störten mich wiedermal nicht. Im Gegenteil. Ich finde sie sind ein schöner Gegenpol, zu den fast ausschließlich hässlichen Gaunern bei Jabba.
Da stimmt einfach mehr.
Besonders gut hat mir dieses Mal "Die Rückker der Jedi Ritter" gefallen. Ich finde der Anfang bei Jabba ist (abgesehen vom Musikvideo) einfach sowas von stimmungsvoll. Die düstere Stimmung mit all den Kreaturen. Auch als Luke auftaucht hat das Ganze nun mit den Prequels so direkt im Gedächnis, eine ganz andere Wirkung. Als er den Palast von Jabba betritt denkt man sofort "Wow, jetzt ist er auch einer von denen". Weil in den vorherigen zwei Teilen die beiden Jedis , Obi Wan und Joda, nicht so wirklich viel machen. Story-technisch machen sie natürlich viel aber Jedi-technisch eher wenig. Ich meine Joda lässt zwar das Flugzeug aus dem Sumpf steigen und Obi Wan macht den Gdankentrick und säbelt ein paar Mal kurz mit dem Laserschwert rum aber es ist mehr ein anteasen.
Zudem wirken die Laserschwert Duelle eigentlich im Hinblick auf die Prequels auch ganz sinnig. Das Duell Obi Wan gegen Vader ist mehr ein gestocher.
Beide sind sich der jeweils anderen Stärken absolut bewusst. Beide sind alt geworden. Vader hat das letzte Mal verloren aber ist seit dem viel Stärker geworden. Es ist bloß ein langsames Antasten. Bis Obi Wan sich entscheidet sich zu opfern um Luke den nötigen Push zu geben.
Luke gegen Vader in "Imperium" ist dann ganz klar Vaders Match. Er spielt eigentlich nur mit Luke. Testet dessen Fähigkeiten und sät permanent Zweifel. Immer ein wenig mehr. Luke hält zwar gut dagegen aber er ist eigentlich voll unter Vaders Kontrolle.
Der Kampf der Beiden in "Jediritter" ist dann genau andersrum. Luke schwächelt zwar aufgrund der evtl. Niederlage des Rebellangriffs aber schon die Entscheidung sich kampflos Vader zu übergeben ist ein Schachzug um eben diesen zu manipulieren. Er ist nicht irgendein Rebell der getötet werden muss. Er ist sein Sohn. Er gibt sich ganz in seine Hände.
Vader ist in Sachen Macht nicht schwächer als Luke aber Luke kehrt den Kampf aus "Imperium" um. Die Enthüllung einer Schwester ist für Vader dieselbe Enthüllung wie "Ich bin dein Vater" für Luke im Vorgänger. Er lässt es sich nicht so anmerken aber es hat sichtlich Einfluss. Wärend Luke sich auf die Enthüllung hin in "Imperium", in aller Verzweiflung doch noch der guten Seite anzugehören, in die Tiefe stürzt, gibt Vader sich in "Jediritter", in aller Verzweiflung noch der bösen Seite anzugehören, selbst die Versicherung halt Leia zu verführen, wenn es mit Luke nicht klappt. Dieser letzte Push gibt Luke die Willenskraft Ihn niederzustrecken.
Die Ewoks störten mich wiedermal nicht. Im Gegenteil. Ich finde sie sind ein schöner Gegenpol, zu den fast ausschließlich hässlichen Gaunern bei Jabba.