Flags of our Fathers/Letters from Iwo Jima [Kritik]
- Ersteller Jay
- Erstellt am
Habe mir heute den Film mit mCmarCo angesehen und bin begeistert , Clint Eastwood hat anscheinend keine Mühen und Kosten gescheut uns die Eroberung von Insel Iwo Jima 1944 so nahe zu bringen wie nur möglich. Die Kampfszenen sind sehr real und zeigen die Schlachtschiffe , Truppen sowie Panzer originalgetreu .
Ebenso hat mir sehr gut gefallen wie sich die "Helden" zurück in Amerika verhalten und nicht richtig mit diesem Druck fertig werden .
Ebenso hat mir sehr gut gefallen wie sich die "Helden" zurück in Amerika verhalten und nicht richtig mit diesem Druck fertig werden .
Zu Flags of Our Fathers !
Meiner Meinung ein Geniestreich von Regiseur Clint Eastwood. Er hätte keinen besseren Anti-Kriegsfilm zu diesem Thema machen können. Dieser Film zeigt die wahren Ereignisse und Geschichten zu der Erobernung von der Japanischen Insel Iwo Jima 1944. Clint hat keine Mühen und Kosten gescheut um die Kriegsschauplätze, Soldaten und Kriegsflotte so echt wie möglich aussehen zu lassen, und es ist ihm gelungen!! Sie sehen einfach großartig aus. Der Film ist einfach Klasse sehr empfehlenswert, außer wenn man ein Kriegsgeiler "Bock" ist der nur auf Waffen und Blut abfährt, dann kommt man da etwas zu kurz was aber Nebensache ist. Es geht ja nicht nur um Waffen und Zerstörung...sondern um die Helden der damaligen Zeit und da steckt viel mehr dahinter aber was erzähl ich euch das seht selbst und macht euch eure eigene Meinung !!!!
Meiner Meinung ein Geniestreich von Regiseur Clint Eastwood. Er hätte keinen besseren Anti-Kriegsfilm zu diesem Thema machen können. Dieser Film zeigt die wahren Ereignisse und Geschichten zu der Erobernung von der Japanischen Insel Iwo Jima 1944. Clint hat keine Mühen und Kosten gescheut um die Kriegsschauplätze, Soldaten und Kriegsflotte so echt wie möglich aussehen zu lassen, und es ist ihm gelungen!! Sie sehen einfach großartig aus. Der Film ist einfach Klasse sehr empfehlenswert, außer wenn man ein Kriegsgeiler "Bock" ist der nur auf Waffen und Blut abfährt, dann kommt man da etwas zu kurz was aber Nebensache ist. Es geht ja nicht nur um Waffen und Zerstörung...sondern um die Helden der damaligen Zeit und da steckt viel mehr dahinter aber was erzähl ich euch das seht selbst und macht euch eure eigene Meinung !!!!
Ergreifend, aber übereifernd. Clint's neuer ist technisch sensationell, keine Frage, aber inhaltlich schwer zu schlucken. Er selbst und Hilary Swank waren schauspielerisch grandios in seinem letzten, in FLAGS fehlt es aber an guten Zugpferden. Insgesamt aber eine solide Schulnote "gut", freu mich indes mehr auf den zweiten Teil.
7/10
7/10
Flags ist zwar gut gemacht, aber es fehlt was. Vielleicht kann ich das ganze patriotische Gefassel vom heldenhaften Ami nicht mehr hören. :flop: Selbst wenn die Legendenbildung wie in Flags kritisch gesehen wird. Trotzdem zu viel Pathos.
Letters from Iwo Jima soll ja das wahre Meisterwerk sein. Dem Feind mal von der anderen Seite zeigen (gerade von einem amerikanischen Regisseur) hört auch viel interessanter an. Bin mal gespannt.
Letters from Iwo Jima soll ja das wahre Meisterwerk sein. Dem Feind mal von der anderen Seite zeigen (gerade von einem amerikanischen Regisseur) hört auch viel interessanter an. Bin mal gespannt.
Meine Meinung sieht anders aus:
KRITIK
http://www.bereitsgesehen.de/kritik/pics/flags01.jpg
FLAGS ist ein Film, der als Kurzfilm eine bessere Figur abgegeben hätte. Ein großes Problem ist die Tatsache, dass sich vieles immer und immer wiederholt. Der Film ist grob nach folgendem Prinzp aufgebaut:
1. Szene auf Iwo Jima, im Krieg: Ryan Philippe und Adam Beach laufen über die grauen Schlachtfelder der Insel, wo sie ständig unter Beschuss stehen, entstellte Leichen finden und hier und da mal gesichtslose Japaner erschießen (Windtalkers lässt grüßen, Mr Adam Beach, der da die gleich Rolle spielte)
2. Szene in den USA, nach dem Krieg: Adam Beach übergibt sich, heult oder ist betrunken, während er und Ryan Philippe von den Militärs losgeschickt werden, auf Bühnen um Geldspenden für den Krieg zu betteln.
In den restlichen 2 Stunden wiederholen sich Szene 1 und 2 am laufenden Band, bis man sich am Kopf kratzt. Ist das alles, was die Vorlage zu bieten hatte?
Nun, über die Optik von Clint's neuem gibt es überhaupt nichts zu bemängeln: alle Szenen auf dem Schlachtfeld sind realistisch umgesetzt, schick und mit astreinen Spezialeffekten in das Geschehen integriert. Schöne Kameraarbeit, auch wenn man das bereits exakt so schon in Soldat James Ryan, Enemy at the Gates, Band of Brothers und sogar Wir waren Helden* gesehen hat.
Wie schon erwähnt, fällt es wieder einmal negativ auf, dass dem Feind (in diesem Falle die Japaner) keinerlei Bedeutung zugemessen wird. Man erfährt nichts über sie bis auf die Tatsache, dass sie bevorzugt feige aus dem Hinterhalt angreifen und unbewaffnete Gefangene auf grausame Art foltern und töten. Es wird überaus interessant sein, wie Clint im zweiten Film "Letters from Iwo Jima" an das Thema herangeht. Wird er die Amerikaner im ähnlichen Licht zeigen? Da balanciert er auf dünnem Eis.
http://www.bereitsgesehen.de/kritik/pics/flags03.jpg
Seine größten Makel hat der Film in seiner Besetzung. Adam Beach war schon im schlechten "Windtalkers" ein eindimensionaler Indianer mit Depressionen, und nichts anderes spielt er hier. Das Drehbuch geht miserabel mit seiner Figur um. Jeder der ihm begegnet, beleidigt ihn als "Rothaut" oder "Häuptling", doch auf die Folgen und Konsequenzen dessen für die Figur wird nicht eingegangen. Stattdessen kennt Schreiber Paul Haggis (LA Crash) Indianer wohl nur aus dem Buch der Klischees. Beachs Figur will sich nicht eingliedern, weder in die Maschinerie der Kriegspromotion, noch in die Sympathie der Zuschauer. Nicht gut.
Ryan Philippe hat allerdings schon mal gezeigt, dass er in den richtigen Rollen gut funktioniert (Eiskalte Engel, LA Crash, I Inside, Way of the Gun), verliert hier aber auch anhand der Texte. Seine Figur steht in dem Großteil der Szenen nur emotionslos herum und bietet nichts, wirklich nichts besonderes.
Der dritte im Bunde ist nicht einmal der Rede wert, und die tatsächlich interessanten Schauspieler (Paul Walker, Robert Patrick, Barry Pepper, Neal McDonough) werden auf kleine Nebenrollen und Cameos gestutzt, leider.
Was die "Action" betrifft, wenn das Wort nicht fast schon zu positiv für einen solchen Film ist, gilt es wenig zu erwarten. Durch das Fehlen von sympathischen Rollen ist es einem gleichgültig, wer stirbt und wer lebt, und die Kriegsszenen allein bieten jedem Kenner der oben genannten Filme* absolut nichts neues. Teilweise hat man das Gefühl, Sammlungen von geschnittenen Szenen anderer bekannter Filme zu sehen, in denen nur halt die Stars selbst nicht zu sehen sind.
Bis zum Ende ist FLAGS zwar ein gut aussehender Kriegsfilm mit viel Rumms, aber langweilig und störend zerschnippelt. Die Geschichte, die chronologisch völlig durcheinander gewürfelt ist, weckt niemals Spannungsinteresse oder verläuft in keinerlei Richtung. Eine "Message" hinter dem Film ist scheinbar simpel gestrickt: kein Soldat will als Held gefeiert werden, weil die anderen auf dem Schlachtfeld sterben - am Ende weinen sie alle und wollen am liebsten mit ihren toten Kameraden tauschen.
Handwerklich top, innerlich leer, und mit dem Nährwert und der Langlebigkeit eines McDonald's Milchshakes. Hm.
4.9 / 10
KRITIK
http://www.bereitsgesehen.de/kritik/pics/flags01.jpg
FLAGS ist ein Film, der als Kurzfilm eine bessere Figur abgegeben hätte. Ein großes Problem ist die Tatsache, dass sich vieles immer und immer wiederholt. Der Film ist grob nach folgendem Prinzp aufgebaut:
1. Szene auf Iwo Jima, im Krieg: Ryan Philippe und Adam Beach laufen über die grauen Schlachtfelder der Insel, wo sie ständig unter Beschuss stehen, entstellte Leichen finden und hier und da mal gesichtslose Japaner erschießen (Windtalkers lässt grüßen, Mr Adam Beach, der da die gleich Rolle spielte)
2. Szene in den USA, nach dem Krieg: Adam Beach übergibt sich, heult oder ist betrunken, während er und Ryan Philippe von den Militärs losgeschickt werden, auf Bühnen um Geldspenden für den Krieg zu betteln.
In den restlichen 2 Stunden wiederholen sich Szene 1 und 2 am laufenden Band, bis man sich am Kopf kratzt. Ist das alles, was die Vorlage zu bieten hatte?
Nun, über die Optik von Clint's neuem gibt es überhaupt nichts zu bemängeln: alle Szenen auf dem Schlachtfeld sind realistisch umgesetzt, schick und mit astreinen Spezialeffekten in das Geschehen integriert. Schöne Kameraarbeit, auch wenn man das bereits exakt so schon in Soldat James Ryan, Enemy at the Gates, Band of Brothers und sogar Wir waren Helden* gesehen hat.
Wie schon erwähnt, fällt es wieder einmal negativ auf, dass dem Feind (in diesem Falle die Japaner) keinerlei Bedeutung zugemessen wird. Man erfährt nichts über sie bis auf die Tatsache, dass sie bevorzugt feige aus dem Hinterhalt angreifen und unbewaffnete Gefangene auf grausame Art foltern und töten. Es wird überaus interessant sein, wie Clint im zweiten Film "Letters from Iwo Jima" an das Thema herangeht. Wird er die Amerikaner im ähnlichen Licht zeigen? Da balanciert er auf dünnem Eis.
http://www.bereitsgesehen.de/kritik/pics/flags03.jpg
Seine größten Makel hat der Film in seiner Besetzung. Adam Beach war schon im schlechten "Windtalkers" ein eindimensionaler Indianer mit Depressionen, und nichts anderes spielt er hier. Das Drehbuch geht miserabel mit seiner Figur um. Jeder der ihm begegnet, beleidigt ihn als "Rothaut" oder "Häuptling", doch auf die Folgen und Konsequenzen dessen für die Figur wird nicht eingegangen. Stattdessen kennt Schreiber Paul Haggis (LA Crash) Indianer wohl nur aus dem Buch der Klischees. Beachs Figur will sich nicht eingliedern, weder in die Maschinerie der Kriegspromotion, noch in die Sympathie der Zuschauer. Nicht gut.
Ryan Philippe hat allerdings schon mal gezeigt, dass er in den richtigen Rollen gut funktioniert (Eiskalte Engel, LA Crash, I Inside, Way of the Gun), verliert hier aber auch anhand der Texte. Seine Figur steht in dem Großteil der Szenen nur emotionslos herum und bietet nichts, wirklich nichts besonderes.
Der dritte im Bunde ist nicht einmal der Rede wert, und die tatsächlich interessanten Schauspieler (Paul Walker, Robert Patrick, Barry Pepper, Neal McDonough) werden auf kleine Nebenrollen und Cameos gestutzt, leider.
Was die "Action" betrifft, wenn das Wort nicht fast schon zu positiv für einen solchen Film ist, gilt es wenig zu erwarten. Durch das Fehlen von sympathischen Rollen ist es einem gleichgültig, wer stirbt und wer lebt, und die Kriegsszenen allein bieten jedem Kenner der oben genannten Filme* absolut nichts neues. Teilweise hat man das Gefühl, Sammlungen von geschnittenen Szenen anderer bekannter Filme zu sehen, in denen nur halt die Stars selbst nicht zu sehen sind.
Bis zum Ende ist FLAGS zwar ein gut aussehender Kriegsfilm mit viel Rumms, aber langweilig und störend zerschnippelt. Die Geschichte, die chronologisch völlig durcheinander gewürfelt ist, weckt niemals Spannungsinteresse oder verläuft in keinerlei Richtung. Eine "Message" hinter dem Film ist scheinbar simpel gestrickt: kein Soldat will als Held gefeiert werden, weil die anderen auf dem Schlachtfeld sterben - am Ende weinen sie alle und wollen am liebsten mit ihren toten Kameraden tauschen.
Handwerklich top, innerlich leer, und mit dem Nährwert und der Langlebigkeit eines McDonald's Milchshakes. Hm.
4.9 / 10
Das neue Poster von Letters From Iwo Jima hat es mir angetan:
http://img128.imageshack.us/img128/8346/lettersiwojimareviewlo2.jpg
http://img128.imageshack.us/img128/8346/lettersiwojimareviewlo2.jpg
TheRealNeo
Well-Known Member
Flags of our Fathers war ja nicht schlecht und deswegen werde ich wohl auch Letters from Iwo Jima eine Chance geben, der ja wahrscheinlich auch ganz anders sein wird.
Film läuft ab Donnerstag in meinem Arthaus-Kino.
Film läuft ab Donnerstag in meinem Arthaus-Kino.
http://img153.imageshack.us/img153/7677/fofqs4.jpg[/align]
Warner hat nun bekannt gegeben wann Clint Eastwoods Kriegsfilm "Flags of our Fathers" veröffentlicht wird. Die DVD soll ab den 22.06.2007 in den Videotheken und auch im Handel erhältlich sein. Ausstattung der Leih und kauf-DVD sind identisch.
DVD Details:
Bildformat: Widescreen (2.40:1 - anamorph)
Tonformat: Dolby Digital 5.1 in Deutsch, Dolby Digital 5.1 in Englisch, Dolby Digital 5.1 in Spanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Spanisch, Portugiesisch
Extras
- Einleitung von Clint Eastwood
Update: Verschoben auf Juni !!!!!
Warner hat nun bekannt gegeben wann Clint Eastwoods Kriegsfilm "Flags of our Fathers" veröffentlicht wird. Die DVD soll ab den 22.06.2007 in den Videotheken und auch im Handel erhältlich sein. Ausstattung der Leih und kauf-DVD sind identisch.
DVD Details:
Bildformat: Widescreen (2.40:1 - anamorph)
Tonformat: Dolby Digital 5.1 in Deutsch, Dolby Digital 5.1 in Englisch, Dolby Digital 5.1 in Spanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Spanisch, Portugiesisch
Extras
- Einleitung von Clint Eastwood
Update: Verschoben auf Juni !!!!!
Dr. Serizawa
Oxygen Destroyer
Ich hab Letters from Iwo Jima gesehen und fand ihn einfach nur genial. Der Film bekommt 10/10 von mir. Ich konnte mich wirklich mit den Charakteren symphatisieren und umso trauriger ist es zu sehen wenn sie sterben. Ich hatte schon Tränen in den Augen.
Bereue es nun Flags nicht gesehen zu haben.
Eatswood hat hier ein richtiges Meisterwerk erschaffen :yeah:
Bereue es nun Flags nicht gesehen zu haben.
Eatswood hat hier ein richtiges Meisterwerk erschaffen :yeah:
TheRealNeo
Well-Known Member
DVD-News
Am 22.06. sollen anscheinend beide Filme im Doppelpack im Steelbook erscheinen:
http://www.jpc.de/jpcng/movie/detail/-/hnum/1169901/rk/movie/rsk/hitlist
Am 22.06. sollen anscheinend beide Filme im Doppelpack im Steelbook erscheinen:
http://www.jpc.de/jpcng/movie/detail/-/hnum/1169901/rk/movie/rsk/hitlist
TheRealNeo
Well-Known Member
DVD-NEWS
Extras der DVD's:
Flags of our Fathers:
Introduction (by Clint) /5:05
Looking Into The Past /9:25
Raising The Flag /3:24
Six Brave Men /19:50
The Making Of An Epic /30:10
Trailer /11:14
Visual Effects /14:54
Word On The Page /17:01
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Letters from Iwo Jima:
Red Sun, Black Sand: The Making Of (45:25 Min.)
The World Premiere (41:28 Min.)
Extras der DVD's:
Flags of our Fathers:
Introduction (by Clint) /5:05
Looking Into The Past /9:25
Raising The Flag /3:24
Six Brave Men /19:50
The Making Of An Epic /30:10
Trailer /11:14
Visual Effects /14:54
Word On The Page /17:01
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Letters from Iwo Jima:
Red Sun, Black Sand: The Making Of (45:25 Min.)
The World Premiere (41:28 Min.)
TheRealNeo
Well-Known Member
ne die wurden von der FSK geprüft.