Welches Buch sollte mal verfilmt werden?

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Diokhan schrieb:
Ansonsten noch Markus Zusak's 'Die Bücherdiebin'...wobei ich dabei ein wenig Bedenken hätte, dass eine Verfilmung der Buchvorlage, ähnlich wie es mit 'Der Junge im gestreiften Pyjama' der Fall war, von Vornherein nicht gerecht werden würde.
Zum Einen das und zum Anderen frage ich mich, wie man den Tod darstellen sollte (ein "Sensemann" ist er ja nicht). Dann am besten zeigt man ihn gar nicht und hört nur zwischendurch seine Erzählerstimme aus dem Off.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Letzter Beitrag ist schon etwas her. Seitdem hab ich das eine oder andere gelesen, was ich gerne verfilmt sehen würde:

Rendezvouz mit Rama von Arthur C. Clarke
Methusalems Kinder und Fremder in einer fremden Welt von Robert Heinlein
Der ewige Krieg, Camouflage und Herr der Zeit von Joe Haldeman
Die Farbe aus dem All und Der Fall des Charles Dexter Ward von H.P. Lovecraft
Ubik, Irrgarten des Todes und Eine andere Welt von Philip K. Dick.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Manny schrieb:
"Der Fall des Charles Dexter Ward" von H.P. Lovecraft
Gib' mir ein Budget, Jeffrey Combs, Tom Savini (oder Tom Woodruff jr) und ich dreh' dir den sogar gratis. :biggrin:

Aber ehrlich, das wäre DIE Lovecraft-Geschichte, die ich direkt verfilmen würde, wenn man mir carte blanche geben würde.​
 

Presko

Well-Known Member
Ich finde ja, dass kein Buch unbedingt verfilmt werden muss. In meiner idealen Welt müsste kein Roman verfilmt werden, weil es genug gute Drehbücher gibt, die nicht auf einer literarischen Vorlage beruhen
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Und ich bin froh, dass wir nicht in deiner idealen Welt leben. Wenn ich daran denke, wie viele tolle Bücher und Autoren ich erst durch die Verfilmungen für mich entdeckt habe ...
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Ist vielleicht etwas Offtopic bzw. möglicherweise gibt es einen passenderen Thread dafür, aber gab es mal eine Literaturverfilmung, die ihr wirklich richtig gut fandet, nachdem ihr das Buch gelesen habt? Meistens sieht es ja eher so aus, dass man entweder vollkommen enttäuscht ist, oder die Verfilmung zwar an sich okay ist, aber nachdem man dann so gespannt drauf war, doch eher unterwältigte. Der einzige Film, der meiner Meinung nach genauso gut ist wie seine Vorlage, ist Fear and Loathing in Las Vegas. Ansonsten fand ich kürzlich zuletzt Inherent Vice sogar etwas besser als das Buch (das ich allerdings auch erst gelesen hatte, nachdem ich den Film schon mehrfach gesehen hatte und damit scheidet das bei meiner Frage eigentlich direkt wieder aus :biggrin: ).
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
TheGreatGonzo schrieb:
Ist vielleicht etwas Offtopic bzw. möglicherweise gibt es einen passenderen Thread dafür, aber gab es mal eine Literaturverfilmung, die ihr wirklich richtig gut fandet, nachdem ihr das Buch gelesen habt? Meistens sieht es ja eher so aus, dass man entweder vollkommen enttäuscht ist, oder die Verfilmung zwar an sich okay ist, aber nachdem man dann so gespannt drauf war, doch eher unterwältigte. Der einzige Film, der meiner Meinung nach genauso gut ist wie seine Vorlage, ist Fear and Loathing in Las Vegas. Ansonsten fand ich kürzlich zuletzt Inherent Vice sogar etwas besser als das Buch (das ich allerdings auch erst gelesen hatte, nachdem ich den Film schon mehrfach gesehen hatte und damit scheidet das bei meiner Frage eigentlich direkt wieder aus :biggrin: ).

Herr der Ringe und Game of Thrones gehören für mich zu den Verfilmungen (wenn das Wort nicht rein auf Filme münzt), die einfach unfassbar gut sind.

Und wenn wir schon bei Fantasy sind: Die Lügen des Locke Lamora als Serie würde ich mir gefallen lassen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ich bin da beim Cimmerier, was Herr der Ringe betrifft. Die Extended Edition Jacksons sind um Welten mitreißender, spannender, witziger und gewaltiger als die Buchreihe. Die ist gut, aber Jackson macht einfach mehr draus.

Der Fight Club Roman ist schon exzellent, Finchers Version gefällt mir dennoch mehr.

Shining mit Nicholson.

Die Verurteilten.

Blade Runner würde ich dazu zählen.

Der weiße Hai hat im Vergleich zum Film auch noch Haiperspektive, aber Spielberg schlägt Benchley.

Verhoevens Starship Troopers hat den sensationellen Satireaspekt, den Heinleins Buch nicht hat.

Und, kontroverseste Nennung? Fifty Shades of Grey.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Zustimmung zu Fight Club, Shining, Blade Runner, Die Verurteilten, Der weiße Hai, Starship Troopers (!)

Außerdem besser in Filmform als als Buch (oder gleich gut): Die Purpurnen Flüsse, K-Pax, Psycho, Stand by me, Spider ...
aber diese Bücher habe ich erst nach den guten Filmen gelesen. Ich verstehe, was Gonzo meint, auch wenn er es nicht direkt ausspricht :squint: Aber es scheint wirklich eine große Rolle zu spielen, ob man zuerst das Buch liest oder die Vermilmung sieht.
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Hab es ja vor 1,5 Jahren auch schon in meiner Buchrezi zu Orphan X von Gregg Hurwitz geschrieben....


Da Warner Brothers sich schon die
Rechte für die Verfilmung gesichert hat. Ich würde Jim Caviezel
als Evan Smoak vorschlagen.
 
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