Public Enemy No 1: Mordinstinkt & Todestrieb

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SlyFan

Guest
Original von Dr Knobel
Bin sehr auf deine Meinung gespannt. Mich hat er überwiegend umgeblasen.

Teil2 kommt natürlich auch noch.

Ist der 2 eigentlich schon raus?Ich weiss,steht sicher iwo,bin aber grad zu faul zu stöbern :wink:

Werd ihn mir nächste Woche ansehn..50 Dead...hab ich übr. gestern gesehn,da kommt dann auch noch was :bye:
 
S

SlyFan

Guest
Original von Dr Knobel
Hast du jetzt schon beide gesehen?

Nachdem ich die Kritik zum ersten Teil las,holte ich ihn mir selbstverständlich(hätte ihn sonst sehr viel später gesehn)und Vorgestern dann den 2 Teil.Bin kein grosser Fan des franz. Films(Ok,36 und 5 oder 6 andere ausgenommen),aber hierzu kann ich wirklich nur eines sagen: Voll ins Schwarze getroffen...Werde noch was dazu schreiben,aber viel kann man deiner guten und passenden Review ohnehin nicht hinzufügen...
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Oh, das freut mich aber, dass ich "dir" wenigstens keinen Unfug empfahl. Ja, schreibe mal was beizeiten, mich würde zumindest auch die Punktebewertung interessieren.
 
S

SlyFan

Guest
Hab beide Teile Vorgestern nochmal zusammen mit meinem Bruder gesehn und wir beide sind uns einig: Der französische Film ist besser als sein Ruf!Schon 36 war sehr gut,doch diese Zweiteiler zieht einem nach wenigen Minuten in seinen Bann.Nicht nur die Hauptakteure(allen voran der fantastische Depardieu und Cassel)begeistern,auch die wahre Geschichte um den Kleinganoven Mesrine ist interessant und vorallem spannend erzählt.Besonders die Veränderung Mesrines,der zum Profi aufsteigt,ist einer der Schwerpunkte.Erst sogar symphatisch,dann wird er immer Brutaler ohne Rücksicht auf Verluste.
Auch die Action stimmt,im 2 Teil sogar in zunehmender Form.
Kann ich nur empfehlen,auch für Freunde nicht französischer Filme.Ein Highlight!!!
Empfehlenswert!
Teil 1: 8,5/10
Teil 2: 8/10
 

matte

New Member
Muss mir den Film jetzt auch mal holen.

Mich wundert das bei bereitsgetestet auf der DVD ein FSK 16 Logo ist. Bei uns ist ein FSK 18 drauf :headscratch:
 

Joel.Barish

dank AF
Hab beide Teile letztes Wochenende bei Jigsaw an einem DVD-Abend geschaut. Der Doc hatte mir die Filme noch auf dem WoH energisch ans Herz gelegt. Nach vier Stunden Jacques Mesrine muss ich sagen: Gut, aber nicht überragend und streckenweise durchwachsen.

Doc, ich weiß auch nicht ob wir unterschiedliche Filme gesehen haben, denn zum einen fand ich, dass beide Teile relativ nahtlos ineinander über gingen, auch stilistisch, zum anderen fand ich, dass wenn überhaupt der zweite Teil der ruhigere, trägere Teil ist. Der erste Teil ist wirklich mit "Baader Meinhof Komplex" zu vergleichen. Viele Handlungen, ein langer Zeitraum, viele Figuren, viele Zusammenhänge -> ergo: viel Hektik. Mesrine in jungen Jahren, der Algerienkrieg und ratzifatzi ist man bei Don Depardieu und prügelt schon Zuhälter nieder.

#Leichte Spoiler:
Cassel ist wirklich ziemlich stark und ragt ja auch kilometerweit aus dem Film heraus. Trotz prominent besetzter Nebenfiguren. Ich finde aber, dass Mesrine als Hauptfigur schwierig ist. Sympathie kam bei mir zu keiner Zeit auf. Nur in der Szene, als sie ein reiches, älteres Ehepaar ausrauben und sich bei deren Erscheinen als Polizisten ausgeben. Die Szene war wirklich amüsant. Spätestens aber als er seiner Frau in purer Arroganz und Rage die Pistole in den Mund schiebt, ist es vorbei. Von daher kann ich auch nicht verstehen, wie Mesrine in der Öffentlichkeit als charamanter "Robin Hood" Verschnitt gesehen werden konnte. Würde nicht immer wieder davon geredet, würde man es kaum merken. Es ist auch irgendwann nicht mehr erklärlich, warum die ganzen Leute, besonders die Frauen, an seiner Seite bleiben. Besonders die beiden Studentinnen im zweiten Teil sind unbeschreiblich naiv. Sehen erst im TV wo und bei wem sie sind und dann... tja. So taugt der erste Film auch nicht als Charakterstudie, sondern als Darstellung und Rekapitulation der Ereignisse. Es ist nur ein Zeigen. Das ist aber durchaus faszinierend, zumindest für den ersten Teil.

Der zweite Film geht da den Schritt nämlich nicht weiter. Bei vier Stunden Lauflänge hätte man da ruhig mal tiefer in die Psyche eintauchen können, stattdessen wird weiter nur gezeigt. Und es wiederholt sich noch. Noch ein Ausbruch, wieder einen Milliardär entführen, wieder zwei Banken an einem Tag, wieder eine Flucht, wieder eine junge Liebschaft. Deswegen ist der zweite Teil auch deutlich zäher, da es nicht vorwärts geht. Die meisten dieser Handlungen entsprechen den Tatsachen und mussten wohl mit rein, aber in dieser Form gibt es keine Entwicklung, keine Psychologie und die Faszination schwindet. Das können auch Mathieu Amalric und Ludivine Sagnier nicht retten. Beide sind als Figuren zu schwach ausgearbeitet und teilen sich dieses Schicksal mit eigentlich allen Figuren, abseits von Mesrine. Und Mesrine selbst wird im zweiten Teil zum komplett irren Pseudo-Polit-Aktivisten, der einem Phrase um Phrase um die Ohren pfeffert und etwas unfreiwillig komisch und lächerlich wirkt. Das mag bis zu einem gewissen Grat gewollt sein, ist manchmal aber zu viel.

Und noch ein Problem ist, dass sich einige Leute - und besonders Polizisten - einfach unerhört dämlich verhalten. Der erste Ausbruch bei Tageslicht, durch doppelten Zaun usw. ist in der im Film präsentierten Form einfach nur unfassbar dämlich. Egal wie es wirklich war, das hätte man im Film geschickter inszenieren müssen. Die Rückkehr von Mesrine und Kollege ist höllisch naiv und bringt außer viel Ballerei nichts, und die Förster am Ende des ersten Teils betteln ja geradezu darum, ihren Schöpfer zu treffen. Der Ausbruch mit Amalric spottet ebenfalls jeder Beschreibung. Die Sache mit der Anwältin, oder dass der Polizist Mesrine alleine in einem nicht abgeschlossenen Raum zurücklässt, dass scheinbar alle in diesem Gefängnis a) blind oder b) nicht da sind - das stört. Die Fluchtfahrt mit der Familie fand ich spannend, aber die Flussszene ist dann wieder mega dämlich.

Und dann der nervigste Kritikpunkt. Beide Filme fangen mit einer filmischen Vorausdeutung an, zeigen Szenen des Endes. Warum? Es basiert zwar auf Tatsachen, aber man muss es einem ja doch nicht so unter die Nase reiben. Besonders wenn im zweiten Teil das tatsächliche Finale so ewig lang (da sind wir wieder bei zäh) ausgewalzt wird. Sobald Cassel und Sagnier die Perücken aufziehen, ist die Sache klar, aber es passiert erst eine Vierteilstunde später und die Polizeiarbeit dazwischen wirkt fast so konfus wie das mega-offensichtliche hin und her Laufen des Ganovenpärchens.

Vieles sonst hat mir gefallen, aber diese Kritikpunkte sind für mich nicht von der Hand zu weisen. Daher:
Teil 1, Mordinstinkt: 7/10
Teil 2, Todestrieb: 6/10

Beides knapp, aber insgesamt ist der Film schon spannend und überdurchschnittlich inszeniert. Und Cassel reißt ne Menge raus.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Ah, du hast auf mich gehört. :smile:

Ich ziehe mir jetzt nur ein, maximal zwei Punkte raus, da wir bei den anderen eh´ nicht auf einen nenner zu kommen scheinen.

Doc, ich weiß auch nicht ob wir unterschiedliche Filme gesehen haben, denn zum einen fand ich, dass beide Teile relativ nahtlos ineinander über gingen, auch stilistisch, zum anderen fand ich, dass wenn überhaupt der zweite Teil der ruhigere, trägere Teil ist. Der erste Teil ist wirklich mit "Baader Meinhof Komplex" zu vergleichen. Viele Handlungen, ein langer Zeitraum, viele Figuren, viele Zusammenhänge -> ergo: viel Hektik. Mesrine in jungen Jahren, der Algerienkrieg und ratzifatzi ist man bei Don Depardieu und prügelt schon Zuhälter nieder.

Hatte mir beide Filme vor kurzem noch einmal gegeben und ich empfinde es nach wie vor so, dass der erste der eher ruhigere ist. Ruhig natürlich im Vergleich und ruhig bedeutet auch nicht träge. Natürlich fegen die da auch durch die Jahre, aber man lässt sich im Vergleich wesentlich mehr Zeit, Mesrines Anfänge und seinen Aufstieg zu zeigen, als in den späteren Jahren seinen "Aufstieg" zum Staatsfeind Nr. 1.
Der zweite Film setzt ja auch nicht direkt an den ersten an, sondern lässt bewusst Platz dazwischen. Und mit der Szenerie am Ende des ersten Films setzt man für mein Verständnis einen deutlichen Schlußpunkt unter den "Kleinganoven" Mesrine. Danach dreht er ab. Der zweite Film zeigt ihn von Beginn an als Psychopathen, ruhigere Szenen gestattet man dem Charakter kaum. Und die hatte er noch im ersten Film, den ich nie als hektisch empfand.
Zudem empfand und empfinde ich den zweiten Film als wesentlich actionreicher, manchmal gar zuviel des Guten, daher schnitt er auch etwas schlechter bei mir ab.

Und noch ein Problem ist, dass sich einige Leute - und besonders Polizisten - einfach unerhört dämlich verhalten.

Jo, kann ich nachvollziehen. Falls es aber wirklich so gewesen sein sollte, dann hielte ich es für bescheuert, es dem Film zuliebe zu ändern. Von daher blicke ich da generös drüber hinweg. :wink:

Wo wir überein kommen ist die etwas schale Abhandlung der Nebencharaktere. Das mag dem Stoff und seiner Fixierung auf Mesrine geschuldet sein, fällt aber auf. Doch was Depardieu und auch Amalric aus diesen Momenten machen ist allererste Sahne.

Immerhin liegen wir konsequent 2 Punkte auseinander, das ist doch schon was. :biggrin: Wie auch immer: Gerade der erste Teil gehört mit zum besten, was ich dieses Jahr sah.
 

Joel.Barish

dank AF
Das mit den zwei Punkten bei der Bewertung stimmt. Ist mir auch aufgefallen.:squint:
Und ja, zwischen den Teilen gibt es eine Zäsur, die man auch merkt, aber man merkt auch, dass es im Prinzip zwei Teile des selben Films sind. Es wirkt nicht wie 1. Teil und Fortsetzung, sondern wie ein zusammenhängender Film. Mehr noch als beispielsweise die Herr der Ringe Film (ja, Genremäßig weit weg, aber ich denke du weißt, was ich meine). Aber der erste Teil hatte nicht nur die für mich größte Action-Szene (die Ballerei am Gefängnis), sondern prescht ja auch glaube ich durch viel mehr Jahre, zeitlich gesehen. Dadurch mein Eindruck der Hektik. Und Teil 2 wirkte träge, weil es sich eben wiederholte und besonders das Finale war schleppend. Aber das sagte ich ja bereits.

Und was die Dämlichkeit der Polizisten betraf: Ich kann (und will) mir einfach nicht vorstellen, dass die Polizisten mehrfach so blind, so dämlich und unfähig sein konnten. Ein Stück weit mussten sie das machen, sonst hätte er noch mehrfach fliehen können, aber das wirkte irgendwie blöd. Das mit dem Zaun und das mit der Anwältin am ehesten.
Und ja, Depardieu und Amalric haben Präsenz, aber - oder gerade darum - ich hätte gerne mehr von ihnen gesehen, oder mehr, was mich näher an die Charaktere bringt.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Original von Joel.Barish
Das mit den zwei Punkten bei der Bewertung stimmt. Ist mir auch aufgefallen.:squint:
Und ja, zwischen den Teilen gibt es eine Zäsur, die man auch merkt, aber man merkt auch, dass es im Prinzip zwei Teile des selben Films sind. Es wirkt nicht wie 1. Teil und Fortsetzung, sondern wie ein zusammenhängender Film.

Gott bewahre! So war das von mir nicht gemeint. Aber es gibt halt eine sehr bewusste Zäsur, einen unterschied zwischen beiden Filmen: Inhaltlich, für meine Begriffe aber auch stilistisch.

Mehr noch als beispielsweise die Herr der Ringe Film (ja, Genremäßig weit weg, aber ich denke du weißt, was ich meine).

Aber der erste Teil hatte nicht nur die für mich größte Action-Szene (die Ballerei am Gefängnis), sondern prescht ja auch glaube ich durch viel mehr Jahre, zeitlich gesehen.

Jepp, er umfasst einen größeren Zeitrahmen als der zweite Film, lässt aber Mesrine auch mal zur Ruhe kommen. Nur als Beispiel: Der Einbruch noch recht zu Beginn bei dem älteren Ehepaar, oder der Urlaubsaufenthalt. Man zeigt auch andere Seiten der Figur, weit weg von der immer durchdrehenderen, widersprüchlichen Figur des zweiten Films. Nur, weil man mehr Jahre abdeckt, muss es ja nicht hektisch werden.
Und zu den Actionszenen: Teil 2 ist prinzipiell eine einzige Hetzjagd auf Mesrine, unterbrochen von einigen Banküberfällen. Die ganze Dramaturgie ist wesentlich zielgerichteter und steuert auch ganz bewusst auf das Ende zu, daher wirkt der auf mich auch wesentlich hektischer als der erste Film. Das sich da Szenenabläufe wiederholen - geschenkt, keine Frage - aber eine Trägheit kann ich da beim besten Willen nicht erkennen.


Dadurch mein Eindruck der Hektik. Und Teil 2 wirkte träge, weil es sich eben wiederholte und besonders das Finale war schleppend. Aber das sagte ich ja bereits.

Und was die Dämlichkeit der Polizisten betraf: Ich kann (und will) mir einfach nicht vorstellen, dass die Polizisten mehrfach so blind, so dämlich und unfähig sein konnten. Ein Stück weit mussten sie das machen, sonst hätte er noch mehrfach fliehen können, aber das wirkte irgendwie blöd. Das mit dem Zaun und das mit der Anwältin am ehesten.

Er floh ja immerhin wirklich aus drei Hochsicherheitsgefängnissen. Mir würde jetzt nicht einleuchten, warum sie geniale Fluchten nicht umsetzen sollten, wenn die Fakten so waren. Sie wären ja nahezu bescheuert, es stattdessen so simpel umzusetzen. Von daher baue ich erst einmal darauf, dass es annähernd wirklich so war. Und selbst wenn nicht, reicht mir persönlich die Tatsache, dass er da halt geflohen ist. :wink:

Und ja, Depardieu und Amalric haben Präsenz, aber - oder gerade darum - ich hätte gerne mehr von ihnen gesehen, oder mehr, was mich näher an die Charaktere bringt.

Gut, gerade Depardieu hätte ich auch liebend gern noch länger gesehen, doch bei solch einem Biopic ist das natürlich schwierig bis fast unmöglich. insbesondere Mesrine ist ja eine schillernde Persönlichkeit gewesen, und sie haben schon sehr viel raus gelassen, um den anderen Figuren Platz zu verschaffen. Doch selbst in dieser kurzen Zeit konnten mich Amalric und insbesondere Depardieu mehr begeistern, als die 08/15 Charaktere, die sonst aus Hollywood zu uns rüber gegeistert kommen. Und das lag nicht unbedingt an dem Drehbuch, sondern an ihrer Klasse.
Was wäre die Konsequenz, jeden relevanten Charakter noch mehr Platz einzuräumen? Vier Filme, fünf Filme? Ich finde es ja schon löblich, dass sie zwei Filme draus machten, das ist ja nicht ganz ohne Risiko. Von daher kann ich mich damit mehr als nur gut arrangieren.
 

Joel.Barish

dank AF
Stilistisch sehe ich die Zäsur nicht. Ist aber letztendlich auch nicht so wichtig. Es stimmt auch, dass man Mesrine in Teil 1 in unterschiedlicheren, abwechslungsreicheren Situationen gesehen hat. Aber gerade dadurch wirkt dieses Gefühl der Hetzerei für mich noch verstärkt. Don Depardieu, Einbruch, Urlaub, Frauen, andere Frauen, der Zuhälter, Einbruch - in Teil 1 ist einfach mehr drin, ist aber mehr oder weniger gleich lang wie Teil 2. Es wird sich für die verschiedenen Stationen nicht immer so sehr Zeit gelassen, wie ich es mir gewünscht hätte. Dennoch wirkt der 1. Teil aber besser.

Und was die Ausbrüche nochmal betrifft. So "genial" waren die ja nicht. Die Sache mit dem Werkzeug war clever, ansonsten war das fast stumpf, weil die Polizisten wie gesagt höllisch naiv, blind oder abwesend waren. Die schnippeln sich da locker durch den Zaun und das dauer gefühlte 5 Minuten, bis in einem Hochsicherheitsgefängnis (!) einer bemerkt was Sache ist. Und der Ausbruch mit Amalric profitierte halt nur von der Anwältin und dem "aufpassenden" Polizisten an der Tür. Aber sei's drum.

Aber auch ich finde es sehr löblich, dass man sich mit Aufwand und Zeit an dieses Projekt gewagt hat. Zwei Filme tun der gesamten Handlung enorm gut. Da sind wir uns einig. Obwohl ich ja finde, dass man bei 4 Stunden Laufzeit hier und da mehr erwarten darf, als in einem 2 Stunden Film.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Letzte Woche Teil 1 und eben gerade Teil 2 geschaut. Zwei spannend inszenierte Gangsterstreifen über einen Mann der hierzulande gar nicht so einen hohen Bekanntheitsgrad hat.
Teil 1 war mir stellenweise ein wenig zu gehetzt. Da gefiel mir der 2. schon besser. Wirkte in sich stimmiger. Cassel ist unglaublich charismatisch und trägt die 4 Stunden fast schon allein.
Mich hat es jedenfalls schnell gepackt und auch nicht mehr losgelassen.

Teil 1: 7,5/10
Teil 2: 8/10
 
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