Trailer zu trashigen B-Movies wie Sharknado

S

SlyFan

Guest
Hui,verspricht sehr spannend zu werden.Und was besonders auffällt,keine billigen Effekte bzw. unechten Bären.Da haben die sich echt Mühe gegeben,das so realistisch wie möglich rüber zu bringen..Wird vorgemerkt.
BGT Kritik?
 
M

Master Chief

Guest
Der neue Snipes "Kracher" sieht doch mal solide aus.
Nette Kämpfe, akzeptable Optik und auch der gern gesehene Gary Daniels ist am Start.
Ist vorgemerkt :super:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
@Born to irgendwas
Das sieht genauso schlecht aus wie alle anderen letzten Seagals.

@Bear
Naja. Wird sicher besser als der arg grottige Grizzly Park, aber der Trailer überzeugt mich nicht. Lahme Cast und der "es ist ein echter Bär" Approach spricht mich ehrlich gesagt auch nicht an. Ich hab nichts gegen Puppen und CGI, soferns passend eingesetzt wird.. reales wirkt, so blöd es klingt, oft unspannend. Aber naja, manche fanden "Black Water" mit seinem echt wirkenden Krokodil ja auch spitze. "Prey" mit echten Löwen gabs ja auch.

Im Bereich B-Horror warte ich auf Wrong Turn 3, House of the Devil und Grace.

@Game of Death
Enttäuschung, die Dritte. Snipes ist immer gern gesehen und Daniels sicher ein interessanter Gegner, aber die Regie gefällt mir da überhaupt nicht. Zu hell, kein Stil, platt.

Warte immer noch auf Icarus, Ninja, UniSol 3 und Blood & Stone.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
@Jig: bevor sie mit einem niedrigen Budget versuchen, da via CGI und/oder schlechteren Puppen was zu machen, bin ich immer für die reale Lösung, auch wenn das voraussetzt, dass es mitunter weniger spektakulär ist. Manchmal ist weniger mehr.

Der neue Seagal Trailer sieht für meinen Geschmack schon wieder schlechter aus, als die anderen. "The Keeper" hatte z.B. einen anderen Look, doch das scheint ja hier wieder finsterster Osten zu sein.

Bei Snipes "Game of death" sehe ich das anders. Der gefällt mir ganz gut, liegt aber sicher auch aan Davi, Daniels und der Dynamik von Snipes.

Zu Ninja poste ich gleich mal was im Thread.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Original von Dr Knobel
@Jig: bevor sie mit einem niedrigen Budget versuchen, da via CGI und/oder schlechteren Puppen was zu machen, bin ich immer für die reale Lösung, auch wenn das voraussetzt, dass es mitunter weniger spektakulär ist. Manchmal ist weniger mehr.

Das kann auch funktionieren (soferns nicht bloß Stock Footage ist), siehe The Edge - Rivalen am Abgrund, aber ich versinke im Sessel wenn ich sehe wie die das drehen. Das sieht aus wie die Discountvariante. Diese platten Lichtquellem im Wald, viel zu klare, ungünstige Aufnahmen des Bären, c-Darsteller. Und das muss ja auch nicht sein, siehe Long Weekend, der ja ziemlich gut sein soll, Eden Lake oder Eden Log. Wenig Geld ist ja kein Freifahrtschein für wenig Talent.

Natürlich geht das schlechter, das könnte jetzt auch Sci-Fi Channel präsentiert: Superbear mit Corin Nemec sein, aber bei all den zig Bär-Horrorfilmen frag ich mich, ob da nicht mal einer aus Versehen was richtig gutes hinkriegt. The Prophecy bsp. ist ziemlicher Käse, trotzdem kommt da bis heute fast nichts dran.

Und weniger ist mehr, jap, siehe Der weisse Hai. Wenns danach ginge, würd ich an Regisseurs Stelle gar nicht erst so viel vom Bär zeigen. Die müssen teasen, den Klotz anschleichen lassen, aber nö. In diesem Fall sieht das Poster besser aus als der Film.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, sehe es aber ganz und gar nicht sooo kritisch. Jetzt aber wieder ausgerechnet einen Film wie "the Edge" als Vergleich heran zu ziehen...

Regie: Lee Tamahori. zu dem zeitpunkt sein dritter Film, Kinorelease, annehmbares Budget, mit Hopkins oder Harold Perrineau sehr gut besetzt. Das sind einfach andere Möglichkeiten, als wenn ich bei "Bear" einen John Rebel habe, der seinen ersten Film mit einem niedrigen Budget für einen DVD Release macht. Produziert und geschrieben wird das Ganze von Roel Reine, der für solche Werke wie "Marine 2" oder "Death race 2" verantwortlich zeichnet. Die Relation und die Erwartungshaltung passen da einfach nicht. Aber das hatten wir ja in letzter Zeit schon öfter.
"Long Weekend" passt als Vergleich auch nicht, da es sich da nicht um einen Tier-Horror-Film handelt. Die anderen von dir genannten Titel erst recht nicht.

Das soll ja gar nicht rechtfertigen, dass "Bear" nicht wie ein Volltreffer ausssieht, aber in den Grenzen des Budgets und des Genres sieht der im Vergleich sehr solide aus. Und einen "Der weiße Hai" kann ich nur machen, wenn ich es handwerklich kann. Dann lieber ab in die Vollen, und der Trailer zeigt ja recht schön, was in etwa man vom Film erwarten kann.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ja, nicht viel, meiner Meinung nach. Für mich sind geringes Budget, erster Film und all das keine Ausreden. :wink: Halloween ist auch nur so ein billiger Slasher-Erstling, trotzdem auch 30 Jahre später noch besser als Slasher, Bloody Murdy oder Seed.

Und was Edge betrifft, ja der hatte mehr Geld, ich meinte aber wie sie den Bären da gefilmt haben. Da hatte man richtigen Respekt vor dem Tier, ohne das irgendetwas teuer zur Geltung kam. Es lag daran, wie er inszeniert war und das hat nur was mit Regie zu tun.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Original von Jigsaw
Ja, nicht viel, meiner Meinung nach. Für mich sind geringes Budget, erster Film und all das keine Ausreden. :wink: Halloween ist auch nur so ein billiger Slasher-Erstling, trotzdem auch 30 Jahre später noch besser als Slasher, Bloody Murdy oder Seed.

Brauchte aber auch so gut wie kein Budget und hatte erst recht keinen Bären. :smile: Zudem verweise ich auf die zuletzt gemachte Aussage: "Der weiße Hai" kann ich nur machen, wenn ich es handwerklich kann. Selbiges trifft auch auf "Halloween" zu. Das macht zwar die meisten Abkltasche schlechter als das Original, aber nicht gleich zu filmischen Abfall. Nicht alles kann ein Klassiker und perfekt sein, nicht jeder Regisseur ist ein Carpenter oder Spielberg.

Und was Edge betrifft, ja der hatte mehr Geld, ich meinte aber wie sie den Bären da gefilmt haben. Da hatte man richtigen Respekt vor dem Tier, ohne das irgendetwas teuer zur Geltung kam. Es lag daran, wie er inszeniert war und das hat nur was mit Regie zu tun.

Nein, das hat auch damit zu tun, wie lange ich dafür Zeit habe, an welchen Locations das gedreht werden konnte, welchen Tiertrainer ich mir leisten konnte, wer hinter der Kamera stand usw. Machen wir es doch mal an dem Kameramann fest. Bei "The Edge" war es Donald McAlpine, der schon zu diesem Zeitpunkt lange im Geschäft war und bei einigen Studioproduktionen mitgearbeitet hatte, wenig später auch verantwortlich für den Look von "Moulin Rouge" war. Bei "The Bear" war es Robert Fredericks, der bislang nichts bekanntes in seiner Vita stehen hat.

Bei Produktionen a´la "The Edge" steht einfach aufgrund des Budgets ein ganz anderes Know How dahinter, was sich dann auch auch auf den Look des Films niederschlägt. Deswegen muss ein Low Budget Streifen weder schlechter sein, noch sollte es grundsätzlich als allgemeine Entschuldigung gelten, doch gerade bei technischen, budgetbedingten und zeitlichen Dingen kann ich da nicht die gleiche Messlatte ansetzen.
Das ist, als ob ich den Trainer einer Kreisliga A Truppe dafür verantwortlich mache, dass seine Mannschaft nicht gegen Real Madrid ankommt.
 
M

Master Chief

Guest
Ich muss jetzt mal Stellung hinter Knobel beziehen.
@Jay:
Schon deine letzten beiden Kritiken zu B-Movies (Command Perfomance,Tournament) haben gezeigt, dass du derartige Filme gerne mit hoch budgetierten sog. A-Filmen vergleichst und auch dementpsrechend bewertest.
Das geht aber meines Erachtens nicht, da die genannten meist ein viel niedrigeres Budget, weniger Zeit und auch unbekanntere Cast zur Verfügung haben.
Außerdem wollen solche Filme meist nur ein simples Genre-Produkt sein, welches nur der Untrhaltung der Fans und nicht der breiten Massen dienen will.

Ich sage ja nicht, dass "Bear" jetzt ein B-oder C-Kracher wird, aber im Vergleich zum letzten Horrorausstoß sieht das zumindest akzeptabel aus.
So einen Film kann man einfach nicht mit den von dir genannten Filmen vergleichen.
Wie in deinen B-Kritiken ziehst du auch hier wieder Vergleiche zu "größeren" Vertretern wie "Long Weekend", "Eden Lake", oder sogar The Edge...

Das sind doch aber zwei verschiedene paar Schuhe...
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Ich kann diese Vergleiche auch einfach nicht verstehen. Ich vergleiche doch auch keine Mannschaften, die in der Kreisliga spielen, mit den Qualitäten der Bundesliga. Ich kann auch einen Egoshooter nicht mit den Kriterien eines Open-World-RPGs bewerten oder bei einer Romanze dieselben Maßstäbe ansetzen, wie bei einem Horrorfilme. Es sind einfach verschiedene Paar Schuhe, bei denen verschiedene Maßstäbe angesetzt werden sollten und auch müssen, um das Ganze sinnvoll beäugen zu können.
 
S

SlyFan

Guest
Hmm,also ich habs ja schon im CP Thread erwähnt,das man besonders das Budget berücksichtigen muss..Und wenn ich mir den The Bear Trailer ansehe,ist dies sicher kein Meisterwerk,aber in dieser Klasse doch recht gut gemachter Tier Horror.Da gab es wahrlich schlechteres.
Man muss immer die Erwartungen trennen..Wenn ich CP 6 oder 7 Punkte gebe,dann hat er mich nicht wirklich enttäuscht,weil er im Rahmen des möglichen sehr unterhaltend war und für Fans ein Muss.Und im Vergleich zu anderen Filmen dieser Kategorie und Klasse heraus sticht.
Mit Die Hard darf ich den nicht vergleichen"!Denn wenn ich mit der Erwartung eines Die Hard Filmes ran gehe,hab ich schon verloren.

Klar gibt es auch schlechte Filme in dieser Kategorie und das wird dann auch erwähnt,wie zb. Direct Contact,der bei ähnlichen Budget ziemlich mies war.

Man muss differenzieren und nicht,wie schon gesagt,Kreisliga mit Champions League vergleichen.Aber auch in der Kreisliga gibt es gute wie auch miese Spiele und sogar hin und wieder Spiele,die einem sogar mehr Spass machen,als Spiele höherer Ligen.

Bei den Blockbustern vergleiche ich ähnlich.Da muss zb.ein Avatar natürlich den Vergleich zb. mit Herr der Ringe stand halten.
Oder gutes Beispiel Der goldene Kompass.Den hab ich mit 5,5 bewertet,weil ich ihn eben im Vergleich zu zb. HdR oder Narnia 1 schlechter sah.Dieser Vergleich ist aber gerechter,als der mit "The Bear" mit "Auf Messers Schneide"..

Aber wie auch immer,da wird man wohl nicht auf einen Nenner kommen,da halt jeder seine eigenen Bewertungskriterien hat..
 
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