Drehbuch-Kritik: Predator 3 - Predators (update)

Sweeney-Todd

New Member
Das Konzept ist gut, man muss nur noch die Charaktere und die Story etwas umschreiben. :biggrin:

Aber die nehmen wahrscheinlich eh nicht das Drehbuch von 1996, das sollte schon noch etwas umgeschrieben werden.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Ah der gefürchtete Rodriguez Bash. :ugly:

Scheint eine andere Fassung zu sein, als die damals pseudo-geleakte. Da spielt der Piratenpart den ganzen Film über in Flashbacks eine Rolle.
Man kann eigentlich heilfroh sein, dass uns dieser Plot erspart blieb und uns Anderson und die Strauses ihren Schmu vorgesetzt haben. Allemal besser, als das.

Was mich dabei immer am meisten ankotzt sind diese "Interpretationen" der Preds, die jeder Writer meint, aufs neue ausreizen zu müssen.

Statt einfach die fortführende Geschichte von Dutch und seinem Bruder zu erzählen, wills halt jeder neu erfinden.

Aber geile Review @Jay, mit 5/10 kommt der Salat ja sogar noch richtig gut weg. :smile:
 

j.@.c.K

Liza Saturday
Original von Sprühwurst
Man kann eigentlich heilfroh sein, dass uns dieser Plot erspart blieb und uns Anderson und die Strauses ihren Schmu vorgesetzt haben. Allemal besser, als das.

Ich denke jeder Plot wäre besser gewesen, als das, was man bei diesem Mash Up vorgesetzt bekam. Speziell von den Strauses
 

hexe

omg lazerguns pew pew
@j.@.c.K: Nee, Du verstehst mich falsch. Was ich damit meine ist Lieber zwei vermurkste AVP als ein vermurkster Predator 3. hat als einziges Franchise für sich ja noch ne weiße Weste und weil damals ja durchaus zur Diskussion stand, Pred 3 oder AVP zu machen... Gut, wies gelaufen ist.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Der größte Makel scheinen die eindimensionalen Figuren zu sein. Wenn sie das (und evtl. auch die Story) ein wenig ändern, könnte daraus etwas werden.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Original von Tyler Durden
Der größte Makel scheinen die eindimensionalen Figuren zu sein. Wenn sie das (und evtl. auch die Story) ein wenig ändern, könnte daraus etwas werden.

also alles was bisher vorliegt.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Original von TheRealNeo
Original von Tyler Durden
Der größte Makel scheinen die eindimensionalen Figuren zu sein. Wenn sie das (und evtl. auch die Story) ein wenig ändern, könnte daraus etwas werden.

also alles was bisher vorliegt.
Nein, wieso denn? Die Action scheint gut zu sein, und zudem sagte ich "ein wenig ändern", da kann von "Alles" nicht die Rede sein.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Aber die Action funktioniert ja nur innerhalb der dürftigen Story. Ein richtiges Gerüst an einer Story scheints ja eh nicht zu gebe, sondern nur Action an Action, also kein Wunder, dass die Action als einzige überzeugt.
 

odem

New Member
Naja... augefallene Story findet man eh' selten bei Actionfilmen.
Hinzu kommt, dass der erste Predator in einer Zeit entstanden ist, als die einzeiligen Actionhelden entstanden ist und passte damit perfekt in die Zeit.
Der zweite hatte dann schon eine etwas ausgeklügeltere Story, wie es auch dann zu der Zeit üblich war.

Aber was würde das für heute bedeuten?
Derzeit scheint Hollywood ja darauf bedacht zu sein, das die Story etwas neues zu bieten hat (was allerdings selten gelingt) aber selbst bei Actionlastigen Filmen kommt oft zu viel geschwafel oder es gleitet ins lächerliche ab.

Aber ein so plattes und frasengespicktes Gelaber wie beschrieben ist nicht mehr Zeitgemäß (es sei denn als gezielter Setienhieb)
Was also das Charakterdesign angeht, so könnte sich hier wohl jeder etwas tiefere Persönlichkeiten ausdenken.
Ein Haufen wie bei Camerons Aliens würde mir genügen. (der dem in Predator 1 gar nicht so unähnlich war)

Was aber die Yautja angeht...
Ein über 100"Mann" starkes Camp ist unglaubwürdig. So viele Alphamännchen verursachen nur Probleme.
Und die dann in einer Arena gegen "Eenschen" antreten zu lassen entspricht auch nicht deren Vorstellungen.
Wenn, dann kämpfen in einer Arena nur Yautja gegen Yautja (und das recht oft.)
Eine Arena mit Menschen ist in dem Sinne das Jagdgebiet. Die Beute muss halt die Möglichkeit haben zu entkommen. Alles andere besudelt die Ehre eines Yautja und die steht über allem. (Je merh Ehere, desto mehr Weibchen...)
In dem Sinne war das schon ein Problem beim ersten AvP... Aber in einem Initationsritus kann man da wohl ein Auge zudrücken. (wenn es nicht so eine Gladiatoren-Arena ist)

Nur wenn die Schreiber wieder auf diese Schiene verfallen, werden zu viele Vergleiche zu AvP (1) gezogen.

Aber ein Planet mit vielen gefährliche Critters... sowas ist wohl schon nach deren Geschmack.

Bin also mal gespannt, wie die diesen Bogen schaffen wollen, da die Grundidee ja ganz gut ist. (für einen Predator)

Ich bezweifle auf jeden Fall, dass der Plot so bleiben wird.
 

Godzilla

Shadowrunner
Also ich lese da zwischen den Zeilen nur "Höher, schneller, weiter, mehr". Ich finde das klingt nach zu viel.

Ein paar Predator, 1-2 andere Monster, der fremde Planet und eine handvoll Weltraum-Marines. Das langt doch völlig.

Wichtig wäre dann halt, dass sie die Marines dann auch so gut hinbekommen, wie in Aliens oder Predator.
 

fNx

Well-Known Member
Falls man tatsächlich soviel Kohle für einen Pred Film zusammen bekommen könnte, würde es ihmo mehr Sinn machen, dass Franchise im Kino näher an den Comics zu halten, als sich wieder solche abgedrehten Stories aus dem Ärmel zu schütteln. Sowas kann doch nur in einer mittelprächtigen Film enden.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Also die Story finde ich nun auch etwas platt. Den Film will ich nicht sehen. Ich hoffe denen fällt noch ein bischen was besseres für das nächste Leinwandabenteuers des Predators ein.

P.S. Warum nennen einige die Predatoren eigentlich Yautja? Nur weil das mal in den Comics stand? Wollt ihr uns damit wissen lassen, das ihr alle brav AvP-Comics gelesen habt? :ugly:

Was die Filme betrifft ist der Name ja wohl irrelevant, denn dort fällt der Ausdruck nie.
 

BlackMetatron

New Member
Rodriguez hat dieses Drehbuch 1996 (ich nehme an nach FROM DUSK TILL DAWN) verfasst wenn ich das richtig gelesen habe. In der Zwischenzeit hat Rob schon einige andere Projekte insziniert (IRGENDWANN IN MEXICO, SIN CITY, PLANET TERROR...um mal die drei Highlights zu nennen) und bewiesen, dass er durchaus ein Gespür für Action und Charaktere hat. Lasst Rob das Ganze mal ruhig überarbeiten...ich glaube nicht, dass es so schlecht werden wird.

Abgesehen davon...ich fand weder PREDATOR 2 noch die beiden AvP Teile so überragend geil. Es war halt nette Actionware. Von besonders tollen Charaktermodellen war meiner Ansicht nach allerdings in keinem bisherigen PREDATOR Film etwas zu sehen. Auch in PREDATOR 1 sind die Leute ziemlich typisch aufgetreten...und gestorben. Am Ende war es eine One Man Show von Arnold.

Ich bin jedenfalls gespannt was uns Rodriguez da servieren wird.
 

odem

New Member
@ Mr. Anderson:
Im Film werden die Predator selber nie Yautja genannt, aber in allen anderen Medien schon. (Nicht nur im Comic)
Und es ist ja nicht so, dass dieser Begriff sehr neu ist, sondern schon recht lange lebt.

Zufällig lese ich z.B. gerade das zweite AvP Buch (nicht zum Film, sondern die etwas ältere Auflage (also Planet der Jäger).
Und im ersten Band aus dem Jahr 1994 wird diese Spezies alsYautja genannt allerdings stammt der erste Comic aus dem Jahr 1992 (muss Storymäßig aber wohl fast das gleiche sein).
Die Idee selber stammt aber vom Co-Autor des 2ten Predator Films. Im Film gab es nur keine Möglichkeit den Namen unter zu Bringen.
Abgesehen davon, werden die Yautjas im Film auch nicht Predator genannt. (Ausser im Tietel)

So gesehen müsste man die Viehcher wohl Bestien oder Serienkiller oder "Oh mein Gott, was ist das" oder "Man bist du häßlich" nennen. :ugly:

Der Name hat sich halt mitlerweile gut etabliert.
Ich bin auch gut damit zufrieden, dass sich die Xenos und die Preds in einem Universum befinden. (Je nach Comic und Zeitlinie passt sogar der Terminator in dieses Universum :wink: )

Aber BTT:
Eigentlich ist die Story nicht so platt, wie es auf den ersten Blick ausschaut.
Was macht eine gute Story denn aus?
Wohl die Art, wie man sie erzählt.
Praktisch jede erfolgreiche Story lässt sich auf so wenig Eckpunkte reduzieren.

Richtig gute Geschichten mit vielen Wendungen und interessanten Kniffen sind interessanterweise kaum erfolgreich.
Liegt wahrscheinlich daran, dass der 0-8-15 Kinobesucher im Saal sein Gehirn ausschalten will und einfach nur einen Film genießen will.
Das darf dann nicht zu plump ausfallen, aber es darf auch nicht zu schwer fallen, der Handlung zu folgen.
Und gerade bei einem Film, der Actionlastig ist, kann man nicht auf tiefgrundige Handlung hoffen. (Und wenn, dann auf so suzbtiele Art, dass man ohne entsprechende Fachausbildung nichts davon mitkriegt)
 
R

RickDeckard

Guest
Für mich ist bei einer Fortsetzung nur wichtig, dass bestimmte Qualitäten der bisherigen Filme erhalten bleiben und dass nicht wieder was neues erfunden wird, das nicht zu den bisherigen Filmen passt.

Rod dürfte beide ersten Filme noch als normaler Kinogänger erlebt haben, da seine Filmkarriere erst 1992 durchstartete.
Wie ich aus der Kritik heraushöre, hat er durchaus Bezug zum ersten Teil gesucht, was ich schonmal positiv finde.
Wenn er es heute nochmal überarbeiten würde, könnte das schon gut werden.
Wie ich schon mal erwähnte, ist mir das lieber als eine Neuinterpretation von Newcomern wie bei der AvP Reihe
 

mailo

Keine Jugendfreigabe
Weiß gar nicht was ihr habt. Die Story hört sich doch prima an. Ich denke die Fortsetzung wird viel Abwechslung und eine Menge KillËœs mit sich führen. Außerdem bekommt der Zuschauer diesmal nicht nur 1 Yautja geboten, sondern gleich mehrere hundert. Wäre das schon genug potenzial, bekommt der Zuschauer noch ein duzend weitere, sehenswerte Kreaturen geboten. Ich sag nur žKakerlakenmann :wink:

Wenn alles gut in Szene gesetzt wird und die CGI-Effekte sowie die Puppen nicht zu billig aufgesetzt werden, dann denke ich schon, dass auf uns eine atemberaubende und Spacinge Fortsetzung kommen könnte.

Natürlich ist alles eine Frage des Budget und solange das nicht geklärt wurde, reiße ich meine klappe vorerst nicht so weit auf. Aber sehen wir es doch mal so, die Space Marines dienen ja eh nur Mittel zum zweck und werden im Laufe des Films schön zu Schaschlik verarbeitet. So mehr Space Marines umso mehr erbitternde Fighte ums nackte überleben.
 
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