Das kann nicht sein - die dämlichsten deutschen Titel

Hazuki

zieht keine Aggro
- Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen Finde ich gaaaanz schrecklich

- Operation Walküre: Das Stauffenberg-Attentat :ugly:
 

Beckham23

Well-Known Member
Ich schaue zwar nur Filme in der Synchro, frage mich aber trotzdem, warum man Filmtitel überhaupt einen dt. Namen geben muß - bei Musikalben / Liedern macht man das auch nicht...

Jennifer
 

Etom

Well-Known Member
So werden die Filme dem deutschsprachigen Publikum zugänglicher. Ist in meinen Augen vollkommen in Ordnung.
Verwirrend wird es jedoch, wenn der Film einen anderen englischen Titel bekommt.
 

Duncan

Well-Known Member
Außerdem gibt es historisch aufgeladenes oder sonstiges Codevokabular, das in Deutschland einfach nicht die Assoziationen auslöst wie beim englischsprachigen Publikum. "Juggernaut" z.B. kann bei Briten Angst- und Schuldgefühle hervorrufen und ist ein hervorragender Filmtitel. Für Deutsche ist es einfach nur ein bedeutungsleeres, komisches Wort.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Buchtitel werden ja auch übersetzt. Solange Musikalben nicht auch vollständig synchronisiert werden, macht das in dem Business auch relativ wenig Sinn. Bei einem Film oder Buch sieht das imo anders aus.

Was ich weiterhin selten dämlich finde sind neue englische Titel für wie Taken für 96 Hours (wobei ich 96 Hours als Titel auch schlecht finde) oder The Killer's Bodyguard statt The Hitman's Bodyguard.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Allgemein finde ich Übersetzungen nicht schlimm. Nur werden sie halt oft schlimm gemacht, dass man sich denkt, wer zum Teufel hat den das veranlasst?
Englische durch andere englische Titel ersetzen ist auch ganz groß.

Bei Büchern genauso. Da wird aus etwas Schönem wie "The Wisdom of the Crowds" einfach Silberklingen.:shrug:
Oder die Phase als King Titel immer aus einem Wort bzw. höchstens mit Artikel bestehen mussten. Ich meine The Waste Lands - Tot. Fast schon wie der erste Satz, neugierig machend wie, The Girl who loved Tom Gorden wird Das Mädchen.
Also wenn man nicht zumindest sinngemäß übersetzen will bitte den englischen Titel beibehalten. Die 70er sind vorbei und jeder hat das Internet in der Tasche.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Diese Ein-Wort-Titel für King war ja auch ne zeitlang irgendwie total "beliebt": Es (wobei das da ja korrekt war), Sie, Tot, Blut, Drei, Tot, Nachts.
 

Dr.PeterVenkman

Well-Known Member
Es wird eben dann albern, wenn man beim zweiten Teil schon merkt, oh, da kommt eine Fortsetzung und der Deutsche Titel ergibt nun überhaupt keinen Sinn mehr, wie führen wir das Ding fort? 96 Hours ist kein schlechtes Beispiel, denn wenn man dann keine 96 Stunden mehr hat ist der Titel völlig absurd.

Fluch der KaribikPirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl
Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2Pirates of the Caribbean: Dead Man’s Chest

Erst ab Teil 3 hat man sich dann gefangen und es wie im englischen gemacht. Zumal auch Fluch der Karibik... wenn man mal darüber nachdenkt, total lächerlich klingt im Gegensatz zum Original. Klar kann man dann argumentieren, dass der Originaltitel wieder zu sperrig für das Deutsche Publikum ist.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Ja, vielleicht war ES besonders erfolgreich und dann mussten sie es überall machen.
Hier! Zeitzeuge! ES war besonders erfolgreich. In der Erstauflage von Heyne mit roter Hülle und nur Es schwarz aufgedruckt. Es war auch großformatiger als alle vorausgegangenen Bücher. Misery war dann das nächste Buch was mit gleicher Aufmachung nur anderer Farbe(ich glaube Türkis" auch in dem großen Format herauskam und bei den Turmbüchern haben sie es genauso gemacht. Sie haben auch die Buchstaben in den Folgebüchern vergrößert und das Papier dicker gemacht, damit sie das Format halten konnten. Das ist dann irgendwie wieder im Sande verlaufen.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Stimmt, das waren ja diese großformatigen King-Bücher. Es war rot, Sie war türkis, Schwarz war tatsächlich schwarz und tot war gelb, meine ich. Die waren allesamt gar nicht mal so hübsch.
 

Puni

Well-Known Member


Was die wohl für die Umschlagsgestaltung berappt haben? Zuständig dafür war auf jeden Fall das "Atelier Ingrid Schütz" in München. :ugly:

Finde es auch unfassbar hässlich und das Format ist so absurd, das wirkt von außen wie ein verdammtes Bilderbuch.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ich wollte mir auch schon lange mal eine Neuauflage besorgen (die alte natürlich trotzdem behalten) und lesen. Denn zum einen ist es ziemlich lange her dass ich den Roman las und zum anderen hatte ich mal gelesen die alte Heyne Ausgabe sei leicht gekürzt.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Die Kürzung müsste aber irgendwann schon wieder hinfällig gewesen sein. Weiß aber die Details nicht mehr. Die Luxusausgabe ist schick, aber auch unverhältnismäßig teuer. Eignet sich imo auch nicht so richtig zum lesen. Ist eher was fürs Regal.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
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