Familie steht immer obenan und ich nehme mir auch durchaus Zeit für Freunde, Sport usw, obwohl es Ende letzten Jahres drei Wochen sehr, sehr hektisch wurde.
Aber klar: Es kommt selten vor, dass ich mich auf die Couch lege und wirklich relaxe. Während andere vor der Playstation hocken, tippe ich meinen Kram. Und da es eher mehr, denn weniger wird (Ich lehne schon recht viel ab, auch von anderen Verlagen, Verleihern usw), denkt man natürlich darüber nach, ob und in welcher Form man sich beruflich verändern könnte. Aber ich bin da weder naiv, unvorsichtig oder schätze das, was da jetzt seit 2009 passiert, falsch ein.
Es gibt Überlegungen, es gibt Möglichkeiten, aber als Familienvater muss ich auch daran denken, dass finanziell alles seinen Gang geht, sprich alles abgesichert ist. Anders ausgedrückt: Ich werde sicher nicht als freier Autor versuchen mein Glück zu finden, weil es zu unsicher ist. Aber es gibt ja auch andere Möglichkeiten, und wenn da mal alles passt, werde ich sicherlich intensiv darüber nachdenken. Und es kann sein, dass das schnell passiert. Es kann aber genauso gut sein, dass sich diese Möglichkeit nie bietet, obwohl es derzeit anders aussieht. Man wird sehen. Aber um auf den eigentlichen Punkt zurück zu kommen: Man muss schon sehr diszipliniert sein, um das unter einen hut zu bekommen, das ist richtig.