Mr.Anderson
Kleriker
Wie es aussieht, hat Universal Interesse an einem Kampfstern Galactica Kinofilm. Das interessante daran: Der Film wird von Glen A. Larson erschaffen und hat NICHTS mit der Neuauflage der Serie zu tun!
Zitat:
Laut dem Branchendienst The Hollywood Reporter befindet sich das Filmstudio Universal Pictures in Gesprächen mit Glen A. Larson über einen neuen "Battlestar Galactica"-Kinofilm.
Larson erschuf 1978 die Originalserie "Kampfstern Galactica" und war später auch an der kurzlebigen Weiterführung "Galactica 1980" beteiligt. Nach Motiven der Originalserie entwickelte Ronald D. Moore knapp 30 Jahre später das preisgekrönte SF-Drama "Battlestar Galactica".
Larson soll den kommenden Kinofilm schreiben und produzieren. Der Film soll keinen Bezug zur aktuellen Serie haben, sondern einen weiteren Relaunch des Originalkonzepts darstellen, in dem die Geschichte in einem neuen Medium von vorn erzählt wird. Charaktere wie Adama, Starbuck und Baltar sollen dabei erhalten bleiben.
Universal wollte sich zu den Gerüchten nicht äußern, allerdings ist der Hollywood Reporter neben Variety eines der zwei großen Branchenblätter in den USA und üblicherweise gut informiert. Der Newsdienst IGN bestätigt das Gerücht ebenfalls unabhängig von THR.
Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten und das Projekt grünes Licht bekommen, so wäre dies ein später Triumph für Glen A. Larson. Seit dem Ende des ungeliebten "Galactica 1980" hatte er immer wieder vergeblich versucht, die Kultserie aus den Siebziger Jahren im Fernsehen oder im Kino fortzusetzen oder neu aufzulegen.
Auch "The Second Coming", eine von KSG-Hauptdarsteller Richard Hatch (Apollo) entwickelte Weiterführung der Geschiche der Originalserie, kam nicht über einen aufwändig produzierten Trailer hinaus. Wenig Glück hatten auch Tom DeSanto und Bryan Singer, deren Neuauflage von "Galactica" sich im September 2001 schon kurz vor der Produktion befand - aber dann doch noch kurzfristig vom Auftraggeber Fox eingestellt wurde.
Beim Remake von 2003 wird Larson nur formal als Consultant geführt und dürfte für die Neuverwertung seiner Ideen eine beachtliche Entschädigung erhalten. Das Recht, "Battlestar Galactica" ins Kino zu bringen, lag derweil immer bei Glen A. Larson selbst. Die Fans dürfen gespannt sein, wie und mit wem er seine alte Vision neu interpretiert.
caprica-city.de
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Laut dem Branchendienst The Hollywood Reporter befindet sich das Filmstudio Universal Pictures in Gesprächen mit Glen A. Larson über einen neuen "Battlestar Galactica"-Kinofilm.
Larson erschuf 1978 die Originalserie "Kampfstern Galactica" und war später auch an der kurzlebigen Weiterführung "Galactica 1980" beteiligt. Nach Motiven der Originalserie entwickelte Ronald D. Moore knapp 30 Jahre später das preisgekrönte SF-Drama "Battlestar Galactica".
Larson soll den kommenden Kinofilm schreiben und produzieren. Der Film soll keinen Bezug zur aktuellen Serie haben, sondern einen weiteren Relaunch des Originalkonzepts darstellen, in dem die Geschichte in einem neuen Medium von vorn erzählt wird. Charaktere wie Adama, Starbuck und Baltar sollen dabei erhalten bleiben.
Universal wollte sich zu den Gerüchten nicht äußern, allerdings ist der Hollywood Reporter neben Variety eines der zwei großen Branchenblätter in den USA und üblicherweise gut informiert. Der Newsdienst IGN bestätigt das Gerücht ebenfalls unabhängig von THR.
Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten und das Projekt grünes Licht bekommen, so wäre dies ein später Triumph für Glen A. Larson. Seit dem Ende des ungeliebten "Galactica 1980" hatte er immer wieder vergeblich versucht, die Kultserie aus den Siebziger Jahren im Fernsehen oder im Kino fortzusetzen oder neu aufzulegen.
Auch "The Second Coming", eine von KSG-Hauptdarsteller Richard Hatch (Apollo) entwickelte Weiterführung der Geschiche der Originalserie, kam nicht über einen aufwändig produzierten Trailer hinaus. Wenig Glück hatten auch Tom DeSanto und Bryan Singer, deren Neuauflage von "Galactica" sich im September 2001 schon kurz vor der Produktion befand - aber dann doch noch kurzfristig vom Auftraggeber Fox eingestellt wurde.
Beim Remake von 2003 wird Larson nur formal als Consultant geführt und dürfte für die Neuverwertung seiner Ideen eine beachtliche Entschädigung erhalten. Das Recht, "Battlestar Galactica" ins Kino zu bringen, lag derweil immer bei Glen A. Larson selbst. Die Fans dürfen gespannt sein, wie und mit wem er seine alte Vision neu interpretiert.
caprica-city.de