Zombie Studie - Wir gehen alle drauf!

Mr.Anderson

Kleriker
Was uns George A. Romero seit 40 Jahren mit seinen Filmen zu erklären versucht, ist jetzt endlich wissenschaftlich bestätigt: Der Ausbruch einer Zombieplage würde höchstwahrscheinlich zum Untergang der Menschheit führen. Der einzige Ausweg wären extrem schnelle Gegenangriffe mit höchstmöglicher Aggressivität.

Zu diesem Ergebnis sind jetzt Mathematiker der Universität von Ottawa in einer gerade veröffentlichten Studie gekommen.

Zurückhaltung fehl am Platz
"Es ist zwingend erforderlich, dass mit den Zombies kurzer Prozess gemacht wird. Falls nicht, sind wir alle in ganz großen Schwierigkeiten", heißt es in der in "Infectious Disease Modelling Research Progress", einer Fachzeitschrift für Verbreitungsmodelle ansteckender Krankheiten, veröffentlichten Studie.

Eine zurückhaltendere Strategie, etwa die Gefangennahme von Zombies oder der Versuch, sie zu heilen, würde unweigerlich zum Untergang der Menschheit führen, schreiben die Wissenschaftler in dem Fachartikel "Mathematisches Modell eines Ausbruchs einer Zombieinfektion". Die einzige Lösung sei, "hart und oft zuzuschlagen".

Schnelle Verbreitung
Zentrales Element der Studie ist eine Art Anti-Zombie-Formel, mit der berechnet werden kann, wie schnell ein Ausbruch der Plage eingedämmt werden müsste, um dem sicheren Untergang zu entkommen.

In einer Stadt mit 500.000 Einwohnern würde es nur drei Tage dauern, bis die Zombies gegenüber den Menschen in der Überzahl sind. Kleinere Städte würden in nur vier bis acht Stunden regelrecht überrollt werden.

Je länger sich die Plage hinziehe, desto höher würde die Wahrscheinlichkeit des totalen Untergangs der Menschheit, schreiben die Wissenschaftler. "Menschliche Geburten und Tode würden die Untoten mit einem unendlichen Vorrat an neuen Körpern versorgen, die sie infizieren, wiederbeleben und umwandeln könnten."

Biologie aus Zombiefilmen abgeleitet
Die Studie wurde vom Mathematikprofessor Robert Smith? und einigen seiner Studenten verfasst. (Das Fragezeichen gehört zu Smith?s Nachnamen, "zumindest nach australischem Recht", wie der gebürtige Australier auf seiner Website erklärt, und unterscheide ihn "von dem Typen von The Cure".)

"Wir untersuchen eine Zombieattacke mittels biologischer Annahmen auf Basis populärer Zombiefilme. Wir führen ein grundsätzliches Modell einer Zombieinfektion ein und stellen den Ausgang mit numerischen Lösungen dar", heißt es in der Zusammenfassung der Studie.

Langsame gegen schnelle Zombies
Man habe sich dabei auf die "klassischen", sich langsam bewegenden und nicht besonders intelligenten Zombies wie aus den Romero-Filmen konzentriert, nicht auf die in jüngeren Filmen wie "28 Days Later" gezeigten schnellen Varianten.

"Wir versuchen zwar, bei dem Zombiemodell so breitgefächert wie möglich zu sein, da es viele Variablen gibt, aber wir haben uns entschlossen, diese Individuen nicht einzuschließen", heißt es.

"Lehrreiches" Modell
Smith? und sein Team beteuern, dass hinter dem reichlich obskuren Ausgangspunkt durchaus ernsthafte Forschung steckt. "Vielleicht wenig überraschend" handle es sich um die erste mathematische Analyse einer Zombieinfektion. "Die Szenarien sind offensichtlich nicht als realistisch zu bewerten. Das Erstellen mathematischer Modelle ist aber für den Fall außergewöhnlicher Ausbrüche durchaus lehrreich."

Eine Zombieplage unterscheide sich in vielen Belangen nicht von sich rapide verbreitenden, tödlichen Epidemien. Auch die Verbreitung von Ideen oder politischen Bewegungen funktioniere nach ähnlichen Mustern.

Andere Wissenschaftler teilen diese Ansicht: "Der Artikel befasst sich mit einem Thema, das viele von uns beschäftigt hat - vor allem in jüngeren Jahren", sagte Neil Ferguson vom Imperial College London, derzeit ein führender A(H1N1)-Berater der britischen Regierung, der BBC.

Ferguson hält die Annahmen der kanadischen Wissenschaftler allerdings für übertrieben schwarzseherisch. "Laut meinem Verständnis der Zombiebiologie sind Zombies für immer tot, wenn man sie köpft. Sie (die Mathematiker, Anm.) sind vielleicht ein wenig zu pessimistisch, wenn sie sagen, dass Zombies eine Stadt in drei bis vier Tagen erobern könnten."


quelle: orf.at



:ugly: :ugly: :ugly:
 

Woodstock

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Du wiederholst dich stellenweise.

Ansonsten kurzen Prozessen. Ist gebongt.


Aber die schnellen Zombies nicht miteinzubeziehen ist für mich schon fast Diskriminierung.
 

Kiddo

bereits angemeldet
Seh ich genauso. Zombies mit langen Beinen haben immerhin Vorteile gegenüber den kleineren Zombies und würden die Anti-Zombie-Formel ganz schön alt aussehen lassen. Die Heidi Klums unter den Zombies sind dann wohl die wahren Gewinner.

ABER: Als potenzieller Klein-Zombie fühle ich mich ein wenig bedroht durch die Großen! Die feiern am Schluss und ich bin immer noch unterwegs... :heul:






Zumindest sind wir dann alle gleichdoof... das hat ja auch was :ugly:
 

Raze

New Member
Wenn das eintreffen sollte, können wir nur eins tun: Bewaffen und auf das schlimmste vorbereiten :uglylol:

Waffen besorgen, die Köpfe zum platzen bringen XD
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich finde es ein bisschen erschreckend, dass es tatsächlich Wissenschaftler zu geben scheint, die sich ernsthaft mit Zombies befassen. :omg:
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Original von Tyler Durden
Ich finde es ein bisschen erschreckend, dass es tatsächlich Wissenschaftler zu geben scheint, die sich ernsthaft mit Zombies befassen. :omg:

Ehrlich gesagt, seit ich das weiß schlafe ich Nachts besser.
 

mailo

Keine Jugendfreigabe
Also ich denke, dass eher "Infizierte" Menschen - Keine langsamen Zombies - in ferne Zukunft auf der Erde mal vorkommen könnten. Aber Hirntote und langsame Zombies wird es nie geben.

Ist die gleiche Theorie wie: Wenn Spinnen so groß wären wie Katzen, wären die Menschen innerhalb von XX Stunden/Wochen/Monaten ausgestorben ...
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Original von mailcop
Also ich denke, dass eher "Infizierte" Menschen - Keine langsamen Zombies - in ferne Zukunft auf der Erde mal vorkommen könnten. Aber Hirntote und langsame Zombies wird es nie geben.
Vor allem wird es niemals lebende Toten geben:biggrin:
Dass es sowas wie zum Beispiel in "28 Tage später" geben könnte, kann ich mir schon vorstellen, aber Leichen, die wieder lebendig werden? Nee. Da können sich die Wissenschaftler direkt mit der Frage beschäftigen, was passieren würde, wenn King Kong wirklich über eine Stadt herfallen würde :ugly: :omg:
 

Paddywise

The last man
bin ich der einzigste der gemerkt hat das sich der Text nach der dick gekennzeichneten Schriftstelle wiederholt? :ugly:

Würde ich es nicht besser wissen würde ich sagen das ein Special Effekt Direktor oder ein Maskenbildner von Zombiefilmen, sein Hobby zu sehr zum Beruf gemacht hat.

:uglylol:
 

Jokerface

New Member
Wie man sich so mit dem Thema "Zombies" außerhalb der fiktiven Filme beschäftigen kann, ist mir ein Rätsel. Absoluter Schwachsinn!
 

General_Lee

New Member
Bin ich krank weil ich mir ab und zu Gedanken darueber mache, was ich tun wuerde wenn nun wirklich eine Zombieplage auftreten wuerde? xD
Ich wuerde jedenfalls anders reagieren als in der Studie :squint:
 

matte

New Member
Original von General_Lee
Bin ich krank weil ich mir ab und zu Gedanken darueber mache, was ich tun wuerde wenn nun wirklich eine Zombieplage auftreten wuerde? xD


Denk auch ab und zu darüber nach.... aber so richtig angst macht es mir nicht. Denke das die Chancen dafür doch sehr sehr gering sind oder?

Würd mich auch anders Verhalten.

Wie würdet ihr euch leicht alle verhalten?
 

Esum

Batman
Original von Bader
Und Max Brooks Zombie Survival Guide zur Bibel erklären :uglylol:

Das Buch ist einfach der Hammer! :biggrin:
Beim lesen denkt man fast, ja das könnte wirklich alles sein und man müsse sich vorbereiten. Einfach ein geiles Buch :smile:
 

Joker1986

0711er
Ich bin ja absolut der Meinung, dass eine Zombiekatastrophe (zumindest mit den langsamen) nicht ausbrechen könnte.
Wenn ich mir TWD anschaue, wie die mit 10 Mann hunderte von Zombies abknallen können, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Armee mit Panzern auch nur ansatzweise gefährdet werden kann.
Klar vielleicht wird ein Teil der Erde infiziert, aber spätestens nach ein paar Tagen wird da kurzer Prozess gemacht.
 
B

Bader

Guest
Lies mal World War Z (Film hat bis auf einen Nebenstatz im Buch nichts gemein). Danach wirste nicht mehr so eine naive Aussage tätigen. :ugly: Die WD Serie als Referenz zu nehmen ist gewagt, da würde ich lieber die Spielreihe von Telltale als Referenz nehmen.

Das Problem einer Zombieepidemie werden nicht die Zombies selber sein sondern die Menschen, die mit der puren Anarchie nicht klarkommen. World War Z beschreibt gut, dass Militärkraft allein nicht ausreicht. Der rote Faden spielt zwar der Bekämpfung und Eindämmung, aber die Storys während der Epidemie (das Buch ist wie eine Reportsammlung eines Journalisten aufgebaut) geben einen guten (sehr realistischen) Einblick, wie es wäre, wenn der Ausbruch tatsächlich vorkommen würde.

Und goldene Regel:
Alubaseballschläger > all

!
 

Joker1986

0711er
Ja, hab mitbekommen, dass das Buch ganz anders sein soll. Vielleicht lese ich das doch mal noch. Den Film fand ich ja eher nicht so prickelnd.
Aber nichts desto trotz finde ich auch zum Beispiel die Zombies bei Dawn of the Dead nicht so gefährlich, dass die den ganzen Planeten überschwemmen könnte.
Da würde ich tatsächlich sogar TWD gefährlich einstufen, da
dort ja jeder infiziert ist und beim Tode umgewandelt wird. Daher wird es wohl auch die Leute treffen die eines natürlichen Todes sterben. Wobei ich glaube bei TWD noch keinen an Altersschwäche hab sterben sehen :ugly:
 
B

Bader

Guest
Dein Spoiler wird sogar beim TWD Spiel von Telltale behandelt und finde es noch krasser umgesetzt als bei der Serie. Dieser Cliffhanger beim Ende von Kapitel 4 bei Season 2, ey :ugly:
 
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