TheGreatGonzo
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[url]http://img12.imageshack.us/img12/6746/twilightzoneg.jpg[/URL][/align]
OT: Twilight Zone - The Movie
Jahr: 1983
Regie: John Landis, Steven Spielberg, Joe Dante, George Miller
Musik: Jerry Goldsmith
FSK: ab 12 Jahren
Story: Die Verfilmung der gleichnamigen Kultserie aus den späten 50ern setzt sich aus 4 verschiedenen Episoden zusammen, die bis auf die erste auf Folgen der Twilight Zone basieren: In der ersten geht es um einen Rassisten, der seinen Hass am eigenen Leib mitbekommt, als er im dritten Reich oder beim Ku-Klux-Klan landet. In der zweiten Episode, werden die Bewohner eines Seniorenheims durch ein Spiel wieder jung. In der dritten Episode geht es um ein Kind, dass seine Familie mit Superkräften terrorisiert und in der letzten Episode meint ein panischer Fluggast ein Monster zu sehen, dass sich an der Tragfläche zu schaffen macht.
Kritik: Im großen und ganzen gesehen ist die Twilight Zone-Verfilmung wirklich gelungen, auch wenn die verschiedenen Episoden auch wirklich qualitativ unterschiedlich sind:
Episode 1 ist in Ordnung und passt sich wirklich in das TZ-Universum ein, auch wenn sie extra für den Film erdacht wurde. Als Auftakt geht das ganze völlig in ordnung, auch wenn sie absolut kein Höhepunkt ist.
Episode 2 ist wohl die schlechteste Episode von allen, obwohl sie von Steven Spielberg inszeniert wurde. Das ganze ist einfach zu Rührselig und lahm - Und ein richtiges Twilight Zone-Feeling kommt bei der mäßig mysteriösen Story auch nicht auf. Schade eigentlich.
Episode 3 dagegen ist wieder wunderbar: Die Story entwickelt sich langsam und mündet gegen Ende in einem kunterbunten, anarchischen und bizarren Finale mit wunderbaren Puppeneffekten. Die Inszenierung von Joe Dante, der schon Gremlins machte ist wirklich gut und die herrlich abgedrehten Effekte können sich sehen lassen. Für mich die zweitbeste Folge.
Das absolute Highlight stellt Episode 4 dar, die wohl auf einer der berühmtesten Folgen der Twilight Zone basiert: Nightmare At 20 000 Feet von 1963, die damals noch William Shatner als von Flugangst geplagten Passagier präsentierte. Auch wenn der hier nicht mehr dabei ist, ist diese Episode der brilliante Abschluss des Films: Die Story bleibt bis zum Ende spannend, was in erster Linie an der wirklich guten Inszenierung, der Kameraführung und der musikalischen Untermalung liegt. Bis zum Ende weiß man auch nicht ob sich wirklich ein Monster am Flugzeug zu schaffen macht oder nicht. Diese Episode strahlt auch die größte und schaurigste Twilight Zone-Atmosphäre aus. Ein wirklich sehr guter Abschluss.
Fazit: Wie schon gesagt, im gesamten wirklich ein sehr guter Film, auch wenn nur die Episoden 2 & 4 wirklich Twilight Zone-Feeling aufkommen lassen und die erste wenigstens wirklich in deren Zeichen steht. Das ganze dann auch noch als Episodenfilm zu machen, anstatt einfach einen "kompletten" Film ist dann auch noch großartig. Für Twilight Zone-Fans ein Muss und für den Rest gelngene Unterhaltung für den Sonntagmittag.
Die Einleitung und das Ende mit Dan Akroyd zaubert einem dann noch ein schadenfrohes Lächeln aufs Gesicht.
7,5-8/10
OT: Twilight Zone - The Movie
Jahr: 1983
Regie: John Landis, Steven Spielberg, Joe Dante, George Miller
Musik: Jerry Goldsmith
FSK: ab 12 Jahren
Story: Die Verfilmung der gleichnamigen Kultserie aus den späten 50ern setzt sich aus 4 verschiedenen Episoden zusammen, die bis auf die erste auf Folgen der Twilight Zone basieren: In der ersten geht es um einen Rassisten, der seinen Hass am eigenen Leib mitbekommt, als er im dritten Reich oder beim Ku-Klux-Klan landet. In der zweiten Episode, werden die Bewohner eines Seniorenheims durch ein Spiel wieder jung. In der dritten Episode geht es um ein Kind, dass seine Familie mit Superkräften terrorisiert und in der letzten Episode meint ein panischer Fluggast ein Monster zu sehen, dass sich an der Tragfläche zu schaffen macht.
Kritik: Im großen und ganzen gesehen ist die Twilight Zone-Verfilmung wirklich gelungen, auch wenn die verschiedenen Episoden auch wirklich qualitativ unterschiedlich sind:
Episode 1 ist in Ordnung und passt sich wirklich in das TZ-Universum ein, auch wenn sie extra für den Film erdacht wurde. Als Auftakt geht das ganze völlig in ordnung, auch wenn sie absolut kein Höhepunkt ist.
Episode 2 ist wohl die schlechteste Episode von allen, obwohl sie von Steven Spielberg inszeniert wurde. Das ganze ist einfach zu Rührselig und lahm - Und ein richtiges Twilight Zone-Feeling kommt bei der mäßig mysteriösen Story auch nicht auf. Schade eigentlich.
Episode 3 dagegen ist wieder wunderbar: Die Story entwickelt sich langsam und mündet gegen Ende in einem kunterbunten, anarchischen und bizarren Finale mit wunderbaren Puppeneffekten. Die Inszenierung von Joe Dante, der schon Gremlins machte ist wirklich gut und die herrlich abgedrehten Effekte können sich sehen lassen. Für mich die zweitbeste Folge.
Das absolute Highlight stellt Episode 4 dar, die wohl auf einer der berühmtesten Folgen der Twilight Zone basiert: Nightmare At 20 000 Feet von 1963, die damals noch William Shatner als von Flugangst geplagten Passagier präsentierte. Auch wenn der hier nicht mehr dabei ist, ist diese Episode der brilliante Abschluss des Films: Die Story bleibt bis zum Ende spannend, was in erster Linie an der wirklich guten Inszenierung, der Kameraführung und der musikalischen Untermalung liegt. Bis zum Ende weiß man auch nicht ob sich wirklich ein Monster am Flugzeug zu schaffen macht oder nicht. Diese Episode strahlt auch die größte und schaurigste Twilight Zone-Atmosphäre aus. Ein wirklich sehr guter Abschluss.
Fazit: Wie schon gesagt, im gesamten wirklich ein sehr guter Film, auch wenn nur die Episoden 2 & 4 wirklich Twilight Zone-Feeling aufkommen lassen und die erste wenigstens wirklich in deren Zeichen steht. Das ganze dann auch noch als Episodenfilm zu machen, anstatt einfach einen "kompletten" Film ist dann auch noch großartig. Für Twilight Zone-Fans ein Muss und für den Rest gelngene Unterhaltung für den Sonntagmittag.
Die Einleitung und das Ende mit Dan Akroyd zaubert einem dann noch ein schadenfrohes Lächeln aufs Gesicht.
7,5-8/10