Deutsche Politik in der Diskussion

Skylynx

New Member
Ich sehe auch einige Probleme bei der Untersützung der Polizei, das wird ja auch sc hon länger gefordert, ebenso soziale Bereiche (Ich arbeite in der Pflege).
Die Bezeichnung "Behindert" im Kontext einer Bezeichnung für etwas was seiner Meinung widerstrebt finde ich ehrlich gesagt sehr unpassend.

Karneval wird primär für straftaterfüllende sexuelle Taten genutzt? Das wäre mir in der Tat neu.
Ich habe die Beispiele gewählt um zu verdeutlichen wie sehr sich Sexismus in unserer Gesellschaft ausgebreitet hat und anscheinend kaum jemanden interessiert.
Bitte relativiere solche Taten nicht in dem du aufreizende Kleidung vorschiebst, niemand darf einen Menschen angrabschen, nötigen oder gar vergewaltigen, nur weil diese Person aufreizende Kleidung anhat.
Unsere Medien sollten eigentlich Sexismus bekämpfen, stattdessen fördern sie dies (Bspw. Seite 1 Nacktmodel).

Sexismus findet jeden Tag in unserer Gesellschaft statt.
 

Rebell

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Constance schrieb:
... Die Vergleiche mit Karneval, Messepersonal etc. ist einfach nicht stimmig. Karneval ist meines Erachtens eins Fest, was primär von !beiden Seiten für genau diesen Unsinn genutzt wird.
Und wie aufreizend wird sich heutzutage gekleidet? Tut mir Leid, der Sexismus ist doch vollkommen selbstgeneriert, wenn man schon kein weibliches Alter mehr einschätzen kann und Reizmöglichkeit...
Diese Debatte bin ich auch langsam leid. Und selbst wenn es Frauen gibt die Nackt rumlaufen würden. Es gibt dir nicht das recht zu denken sie betatschen zu dürfen oder eben mehr.
Aber dieses Opfer als Täter hinstellen ist echt zum Kotzen.

Und doch: Der Vergleich zieht. Messepersonal wird nicht unoft als Freiwild betrachtet und zwar von Deutschen Idioten. An Karneval ist es so, wie du übrigens selber schreibst, das es beide Seiten wollen. Geben beide ein Ok spricht ja auch nix dagegen. Das es auch Karneval zu derartigen Szenen kommt ist übrigens schon... lange/immer so. Da spielt der Alkohol keine Unschuldige Rolle, ganz klar. Aber hier sind es keine derartigen Gruppierungen. Zumindest noch nicht.

Meine Brieffreundin will wissen was hier los ist. Es kursieren dutzende verschiedene Storys über das ganze in den Amerikanischen Medien. :facepalm:
 

Woodstock

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Wenn ein Mann vollkommen nackt durch die Stadt marschiert, würde keiner auf die Idee kommen ihn zu vergewaltigen. Weder Mann noch Frau. Man würde die Polizei rufen, weil es die Bevölkerung stört. Wenn eine Frau nackt durch die Stadt läuft, wird auch die Polizei gerufen aber mit der Begründung sie zu schützen und als zweites die Bevölkerung zu schützen.

Dieses extreme Beispiel zeigt was hier falsch läuft.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Noermel schrieb:
Sexualisierte Gewalt: Des Rudels Kern
Guter Artikel, Noermel.

Rebell schrieb:
Diese Debatte bin ich auch langsam leid. Und selbst wenn es Frauen gibt die Nackt rumlaufen würden. Es gibt dir nicht das recht zu denken sie betatschen zu dürfen oder eben mehr.
Jep.

Rebell schrieb:
Meine Brieffreundin will wissen was hier los ist. Es kursieren dutzende verschiedene Storys über das ganze in den Amerikanischen Medien. :facepalm:
Sag ihr einfach sie soll nicht Trump wählen. :biggrin:
 

00Doppelnull

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Woodstock schrieb:
Wenn ein Mann vollkommen nackt durch die Stadt marschiert, würde keiner auf die Idee kommen ihn zu vergewaltigen. Weder Mann noch Frau. Man würde die Polizei rufen, weil es die Bevölkerung stört. Wenn eine Frau nackt durch die Stadt läuft, wird auch die Polizei gerufen aber mit der Begründung sie zu schützen und als zweites die Bevölkerung zu schützen.

Dieses extreme Beispiel zeigt was hier falsch läuft.


Daraus lässt sich sehr leicht ableiten, das wir Frauen genauso wenig vor Vergewaltigungen schützen sollten wie Männer. So liest es sich wie Gleichberechtigungskritik. Gleichberechtigung besagt aber nicht, dass wir so tuen sollten als wären Männchen und Weiblein exakt das selbe.
Gleichstellung und Gleichberechtigung sind unterschiedliche Dinge.
 

Woodstock

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00Doppelnull schrieb:
Daraus lässt sich sehr leicht ableiten, das wir Frauen genauso wenig vor Vergewaltigungen schützen sollten wie Männer. So liest es sich wie Gleichberechtigungskritik. Gleichberechtigung besagt aber nicht, dass wir so tuen sollten als wären Männchen und Weiblein exakt das selbe.
Dann leitest du es falsch ab. Oder zumindest nicht so wie ich es ausdrücken wollte (schäm dich! :nene: ) Ich will damit nicht ansprechen, dass man Frauen oder Männer nicht vor Vergewaltigung schützen soll, sondern, dass man der Frau eher die Opferrolle zuspricht und die Motivation die Polizei zu rufen, eher dahingeht sie zu schützen, anstatt die Öffentlichkeit vor dem Exhibitionismus zu bewahren. Damit möchte ich sagen, dass man die Frau automatisch als schwächer ansieht und der Täter sie vornherein als Lustspiezeug herabwürdigt, was bei Männern in derselben Situation längst nicht so stark ausgeprägt der Fall ist. Diese Einschätzung wird im allgemeinen aber von der Bevölkerung als richtig eingeschätzt. Das Erschreckende ist, Frauen nehmen diese Position ebenfalls war und verhalten sich dementsprechend. Das Problem ist, dass beide Geschlechter diese Position annehmen. Männer drängen sie auf und Frauen akzeptieren sie und verhalten sich dementsprechend. Diese Konditionierung, welche von Kindheitsbeinen an beginnt, lässt sich nur schwer ablegen und geschieht auch unterbewußt. Sie wird von männlicher wie auch von weiblicher Seite weitergegeben.

Deinen Kommentar zur Gleichberechtigung verstehe ich nicht. Du möchtest also das Frauen bei gleicher Qualifikation weniger verdienen oder das Männer bei Sorgerechtsstreitigkeiten übergangen werden? Das habe ich jetzt leicht dramatisiert, aber ja! Gleichberechtigung besagt, dass Männer und Frauen juritisch gesehen gleichgestellt werden sollten. Die gleichen Rechte und Pflichten haben, die gleiche Entlohnung bei gleicher Arbeit und die gleichen gesellschaftlichen Vor- und Nachteile. Natürlich sind sie rein biologisch nicht absolut gleich. Hormonell und operativ kann man vieles verändern und die Fähigkeit Kinder auf die Welt zu bringen, zeichnet eine Frau nicht als einziges aus (es gibt Frauen die das nicht können, die sind trotzdem nicht weniger weiblich). Aber es gibt auch biologische Unterschiede die nicht zu verändern sind. Du müsstest schon an den Knochen mit der Feile ansetzen, um alle Unterschiede zu beseitigen und das wäre wirklich übertrieben. Das Problem ist nur, dass man bei der Gleichberechtigung nicht erwarten soll, dass man Frauen auf das gleiche Level wie die Männer holt, man muss beide auf ein unabhängiges Level holen.

Und das Argument, dass Frauen in einer physischen Auseinandersetzung automatisch unterlegen sind, ist schwachsinn! Es kommt immer auf die Person an! Ich als Kerl kann im Kampf genauso unterliegen, wie eine Frau und gleichzeitig kenne ich Frauen die mich locker verprügeln könnten, wenn sie es wollten. Wenn allerdings 15 Kerle um dich herumstehen, hat selbst die Profikämpferin oder Profikämpfer keine Chance mehr.

Ihr dürft meinen Kommentar jetzt zerreißen, danke. :squint:
 

00Doppelnull

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Weil ich deinem Kommentar über die Gewaltbereitschaft und Verteidigungsfähigkeit schlichtweg nicht zustimme. Es geht nicht um Grenzerscheinungen, um Menschen die sich aus dem Muster der Norm herausreißen könne. Gerade in einem gesellschaftlichen System, welches unsere beiden Geschlechter (bewusst oder unbewusst) konditioniert, müssen unterschiedliche Maßstäbe gelten um diese zu schützen. Natürlich kann man daraus ableiten, dass sich ein System so nur umso mehr zementiert. Aber man darf Menschen nicht Leid aufbürden, nur damit dieses unfreiwillig aus dem gegebenen System ausbrechen. Dann werden aus Menschen Mittel.
Wie du meinen Kommentar zur Gleichstellung versteht - das kann ich nicht nachvollziehen. Geschlechter sollen die gleichen universellen Rechte erhalten, aber das macht sie dennoch nicht physisch oder psychisch gleich. Davon ab, Frauen stehen seit Jahrhunderten in einer gesellschaftlich schlechteren Stellung zu Männern. Wie will man das ernsthaft kritisieren? Da sind weder die klassische Philosophie, noch die Historie auf deiner Seite. Ja, auch da gibt es Ausnahmeerscheinungen, aber genau um die geht es hier nicht. Es geht um die allgemeine Tendenz, die die Normen und Maßstäbe prägt, nicht um Die, die sie brechen. Ich habe oft das Gefühl, das wir Männer Frauen gerne die Opferrolle absprechen, weil wir uns ihnen in zahlreichen Situationen selbst so ohnmächtig gegenüber vorkommen. Aber im gesamten Kontext unserer und anderer Gesellschaften ist es schwer dieses Opferrolle nicht zumindest in vermindertem Maß zuzustimmen. Frauen sind in vielen Bereichen in einer Nachteiligen Position. Das passiert, so wie du es sagst, zum Teil bewusst und genauso unbewusst. Es wird bestritten und genauso akzeptiert. Natürlich sind wir alle Menschen und genießen die gleichen universellen Rechte. Das ändert allerdings nichts daran, das Frauen überdurchschnittlich oft Opfer von genau den Leiden werden, die du hier banalisierst. Es geht nicht darum, dass du auch vergewaltigt werden könntest. Es geht darum, dass es Frauen in unserer Gesellschaft, geprägt durch Fremde oder nicht, deutlich öfter passiert als Männern. Kategorische Argumente sind in vielen Bereichen nützlich, aber hier sind sie fehl am Platz. Wenn eins der beiden Geschlechter trotz gerichtlicher Gleichstellung oder sogar juristischer Vorstellung öfter Opfer eines Deliktes wird als andere, dann muss man an dem Punkt ansetzen. Es ist das gleiche Argument, wie sowohl Geburtsdeutsche als auch Emigranten Opfer von Gewalttaten werden können, aber wenn eine Seite relativ drastisch häufiger betroffen ist, dann gibt es irgendwo ein Problem.
(Leider hat an dem Punkt das beschissene WLAN meinen Beitrag gefressen, bis hierhin hat ich es mit CTRL+C gespeichert, ab hier ist es knapp paraphrasiert) Wenn also Frauen bedeutend öfter Opfer menschenunwürdiger Straftaten werden, dann muss die stärkere Prävention (und damit auch die härtere Rechtssprechung) dieser Taten eine höhere Priorität haben. Das ist keine kantsche Kategorische Entscheidung, sondern eine realpolitische Entscheidung. Wenn wir an dem zugegeben perfide klingenden Punkt angekommen wären, an dem alle Straftaten gegenüber allen Menschen, seien es Geschlechter, Ethnien oder Religionen, gleich oft (oder hoffentlich selten) verbrochen werden, dann bräuchte man dieses Maßnahmen nicht. Aber von dem Punkt sind wir noch lange entfernt.
 

nachoz

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Ich glaube ich bin zu blöd für deinen Beitrag :ugly:
00Doppelnull schrieb:
Davon ab, Frauen stehen seit Jahrhunderten in einer gesellschaftlich schlechteren Stellung zu Männern. Wie will man das ernsthaft kritisieren? Da sind weder die klassische Philosophie, noch die Historie auf deiner Seite. Ja, auch da gibt es Ausnahmeerscheinungen, aber genau um die geht es hier nicht.
Weil das so war, ist es nicht schlimm, wenn es so bleibt?
 

00Doppelnull

Statussymbol.
nachoz schrieb:
Ich glaube ich bin zu blöd für deinen Beitrag :ugly:
00Doppelnull schrieb:
Davon ab, Frauen stehen seit Jahrhunderten in einer gesellschaftlich schlechteren Stellung zu Männern. Wie will man das ernsthaft kritisieren? Da sind weder die klassische Philosophie, noch die Historie auf deiner Seite. Ja, auch da gibt es Ausnahmeerscheinungen, aber genau um die geht es hier nicht.
Weil das so war, ist es nicht schlimm, wenn es so bleibt?

Doch absolut. Es soll nicht so bleiben. Aber das ist nicht exakt der Punkt um den es hier geht. Diese aktuelle und historische Gegebenheit zu verkennen, nur weil man sich eine andere Realität wünscht, ist schlimm. Straftaten werden gegenüber unterschiedlichen Geschlechtern, Ethnien und Religiösen Gruppen unterschiedlich oft begangen. Dem muss die Rechtssprechung und Strafverfolgung genau so gegenübertreten. Auch wenn wir uns kategorisch wünschen, dass alle Menschen von allen anderen gleich behandelt werden.
 

Woodstock

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Grundsätzlich muss ich dir recht geben 00 und ich glaube, dass wir bei manchen Aspekten die gleiche Meinung vertreten aber es trotzdem schaffen aneinander vorbeizureden. Ich sehe mich gezwungen einzelne Teile deines Beitrags zu zitieren, da du mich stellenweise vollkommen falsch verstehst.
00Doppelnull schrieb:
Gerade in einem gesellschaftlichen System, welches unsere beiden Geschlechter (bewusst oder unbewusst) konditioniert, müssen unterschiedliche Maßstäbe gelten um diese zu schützen. Natürlich kann man daraus ableiten, dass sich ein System so nur umso mehr zementiert. Aber man darf Menschen nicht Leid aufbürden, nur damit dieses unfreiwillig aus dem gegebenen System ausbrechen. Dann werden aus Menschen Mittel.
Ich habe nirgendwo darüber gesprochen, dass man den Menschen mehr Leid aufbürden sollte. Ich bin durchaus dafür, dass Frauen nicht mehr benachteiligt werden aber ich sehe keinen Sinn darin, in einer gleichberechtigten Gesellschaft trotzdem mit zweierlei Maß zu messen. Es wäre einfach inkonsequent. Mit gleichen Rechten, kommen gleiche Pflichten. Gleiche Vor- und Nachteile. Sonst ist es alles aber keine Gleichberechtigung. Dann muss man dies anders nennen, denn mit gleich hat es nichts zu tun. Und ich rede hier einzig und allein von der juritischen und wirtschaftlichen Gleichstellung. Ich kenne die Daten über physische, wie auch psychische Unterschiede, ich kenne die Verbrechenstatistiken und mir sind auch die demographischen Folgen bewußt, wenn weniger Kinder geboren werden. Das sind alles Faktoren die man miteinbeziehen muss und das machen beiden Seiten nicht immer.

00Doppelnull schrieb:
Geschlechter sollen die gleichen universellen Rechte erhalten, aber das macht sie dennoch nicht physisch oder psychisch gleich.
Ich habe nirgendwo eine direkte Verbindung in dieser Form aufgestellt.
00Doppelnull schrieb:
Davon ab, Frauen stehen seit Jahrhunderten in einer gesellschaftlich schlechteren Stellung zu Männern. Wie will man das ernsthaft kritisieren? Da sind weder die klassische Philosophie, noch die Historie auf deiner Seite.
Ich verstehe diesen Satz nicht und schiebe es mal auf meine Grippe. Bist du tatsächlich der Meinung, dass man die Diskriminierung der Frau nicht kritisieren darf, da sie sich schon so lange in der Menschheitsgeschichte verankert hat? Dann ist die Historie oder Philosophie nicht auf meiner Seite, dass stört herzlich wenig. Die Kulturen der Menschen ändern sich laufend und es gab vor fast tausend Jahren schon Kulturen, in denen Frauen gleichberechtigter waren als bei uns vor noch nicht ganz 70 Jahren. Erst kürzlich fand man heraus das 45 % der gefundenen Kriegergräber der "Wikinger" Frauen gehört haben. Diese waren gleichberechtigte Kämpfer und in den gleichen Ehren bestattet wie die Männer. Das ist nur ein Beispiel. Aber ich glaube, dass du das gar nicht meinst, daher bitte ich dich diesen Satz nochmal zu erklären.
00Doppelnull schrieb:
Ich habe oft das Gefühl, das wir Männer Frauen gerne die Opferrolle absprechen, weil wir uns ihnen in zahlreichen Situationen selbst so ohnmächtig gegenüber vorkommen. Aber im gesamten Kontext unserer und anderer Gesellschaften ist es schwer dieses Opferrolle nicht zumindest in vermindertem Maß zuzustimmen.
Ich habe nicht behauptet, dass man die Opferrolle abspricht, ich meinte eher das man sie übermäßig auferlegt. In manchen Bereichen mag das durchaus angebracht sein (siehe Gewaltverbrechen) aber in anderen ist die Bevormundung eher hinderlich, da sie dem eigentlich Ziel der Gleichberechtigung oder der Zunahme der Rechte zuwiederläuft (hier werde ich gerne falsch verstanden). Der Kampf der Geschlechter, wird in den Köpfen der Menschen geschlagen. Man muss den Menschen die mentalen Hürden und imaginären Vorurteile nehmen und die Chancengleichheit wird zunehmen. Ich habe nämlich eher das Gefühl, dass durch Gesetzesänderungen wie Frauenquoten oder bevorzugter Einstellung die mentalen Grenzen nur noch fester gezocken werden, da der Gedanke der Bevormundung aufkommt. Natürlich ist das nicht Sinn der Sache aber was die Politik erklärt und was in den Köpfen der Menschen ankommt, sind zwei paar Schuhe.

00Doppelnull schrieb:
Frauen sind in vielen Bereichen in einer Nachteiligen Position. Das passiert, so wie du es sagst, zum Teil bewusst und genauso unbewusst. Es wird bestritten und genauso akzeptiert. Natürlich sind wir alle Menschen und genießen die gleichen universellen Rechte. Das ändert allerdings nichts daran, das Frauen überdurchschnittlich oft Opfer von genau den Leiden werden, die du hier banalisierst.
Ich habe nichts banalisiert! Das war nicht meine Absicht und ich distanziere mich davon! Ich habe keine Statistiken genannt und ich habe nicht erwähnt dass es dem einen Geschlecht häufiger angetan wird als dem anderen, daher kann man möglicherweise auf diesen Eindruck kommen aber das war nicht mein Wunsch.

00Doppelnull schrieb:
Wenn eins der beiden Geschlechter trotz gerichtlicher Gleichstellung oder sogar juristischer Vorstellung öfter Opfer eines Deliktes wird als andere, dann muss man an dem Punkt ansetzen. Es ist das gleiche Argument, wie sowohl Geburtsdeutsche als auch Emigranten Opfer von Gewalttaten werden können, aber wenn eine Seite relativ drastisch häufiger betroffen ist, dann gibt es irgendwo ein Problem.
Durchaus korrekt aber was ist die Lösung? Umerziehung? Härtere Strafen? Abschiebung? Das hilft bei ausländischen Straftätern aber die eigentliche Problematik der verkorksten Sexualmentalität in allen, auch in der westlichen Zivilisation, ist noch immer vorhanden. Wir senden Strauße um Pinguinen das Fliegen beizubringen.
00Doppelnull schrieb:
Wenn also Frauen bedeutend öfter Opfer menschenunwürdiger Straftaten werden, dann muss die stärkere Prävention (und damit auch die härtere Rechtssprechung) dieser Taten eine höhere Priorität haben. Das ist keine kantsche Kategorische Entscheidung, sondern eine realpolitische Entscheidung.
Absolut richtig. Das mit den Strafen und die Realpolitischen Entscheidungen aber realpolitische Entscheidungen dürfen uns nicht vom Urproblem abbringen. In vielen männlichen Köpfen (und sogar in weiblichen) ist dieses Verhalten noch immer okay und so lange das nicht verschwindet, helfen keine härteren Strafen, da diese nur greifen, wenn das Verbrechen bereits begangen wurde und der Abschreckungscharakter nicht erreicht wird, da er nicht übermittelt wird. Wie sollte er auch? Diejenigen die solche Straftaten begehen, informieren sich nicht über die Gesetze, die Medien erklären es nicht und es gibt keine Aufklärung von höheren Ämtern (immer erst, wenn der Schaden bereits angerichtet wurde). Vielleicht werden Flüchtlignen Verhaltensregeln beigebracht aber es gibt auch deutsche Staatsbürger die zu Sexualstraftätern werden und die Zahl ist nicht zu knapp. Diese erhalten abolsut keine Aufklärung! Diese glauben tatsächlich das ihr Verhalten okay ist und sehen keinen Fehler darin, da sie sogar so erzogen wurden und das von beiden Elternteilen oder weil es ihnen einfach egal ist. Natürlich würde eine Aufklärung nicht bei allen was bringen aber es kann die Zahl zumindest verringern. Und das nicht nur für Täter, viele Opfer kennen ja noch nicht mal ihre Rechte. Damit meine ich nicht, dass alle Männer von grundauf böse sind (wie so manche skandinavischen Videovlips einem einreden möchten) aber das man den Sexualkundeunterricht vielleicht nicht nur auf die Reproduktion beschränken sollte, sondern auch auf die rechtlichen und psychischen Konsequenzen. Ich bin mir gerade nicht sicher ob dies mittlerweile gemacht wird, zu meiner Schulzeit, gab es nichts in der Art.

Ich kann dir zwei Beispiele nennen, die mich schockiert haben. Ich hatte einen Bekannten, einen eigentlich ganz netten Menschen, der abends plötzlich grabscht und fummelt und sich absolut beschissen verhält. Manche Frauen mochten es, die Meisten haben es gehasst. Ich habe ihm drei mal an dem Abend gesagt, dass sein Verhalten beschissen ist und beim vierten mal ist mir der Geduldsfaden gerissen und ich habe das was er bei den Frauen gemacht hat, bei ihm gemacht. Er hätte mir fast eine reingehauen und dann habe ich ihm gesagt "So, jetzt weißt du wie sich das anfühlt." Er hat sich danach tatsächlich anders verhalten. Der Kontakt ging dann aber auch in die Brüche. Eine andere Erfahrung war, dass mir eine Freundin mal gebeichtet hat, dass man sich an ihr vergangen hat und sie nicht mal wußte, dass man das anzeigen kann. Sie dachte das sei normal, es war schließlich nicht das erste mal gewesen. Beide Beispiele waren im Jahre 2015. Das ist die Welt in der wir leben.

Vielleicht verstehst du daher was ich meine und ich gerne verallgemeinere und eine konsequente Vorgehensweise in manchen Dingen verlange. Ich mag keine Schnellschussentscheidungen und ich weiß, dass eine kulturelle Änderung verdammt viel Zeit benötigt. Und diese ist notwendig, um das Problem dauerhaft zu lösen.

So, jetzt kann man meinen Beitrag zerfetzen. :smile:
 

00Doppelnull

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Das wird langsam alles mit dem zitieren kompliziert, ich schreib mal meine Kommentare in Fett :tongue:

00Doppelnull schrieb:
Davon ab, Frauen stehen seit Jahrhunderten in einer gesellschaftlich schlechteren Stellung zu Männern. Wie will man das ernsthaft kritisieren? Da sind weder die klassische Philosophie, noch die Historie auf deiner Seite.
Ich verstehe diesen Satz nicht und schiebe es mal auf meine Grippe. Bist du tatsächlich der Meinung, dass man die Diskriminierung der Frau nicht kritisieren darf, da sie sich schon so lange in der Menschheitsgeschichte verankert hat? Dann ist die Historie oder Philosophie nicht auf meiner Seite, dass stört herzlich wenig. Die Kulturen der Menschen ändern sich laufend und es gab vor fast tausend Jahren schon Kulturen, in denen Frauen gleichberechtigter waren als bei uns vor noch nicht ganz 70 Jahren. Erst kürzlich fand man heraus das 45 % der gefundenen Kriegergräber der "Wikinger" Frauen gehört haben. Diese waren gleichberechtigte Kämpfer und in den gleichen Ehren bestattet wie die Männer. Das ist nur ein Beispiel. Aber ich glaube, dass du das gar nicht meinst, daher bitte ich dich diesen Satz nochmal zu erklären.[/quote]

(Ich stelle das mal kurz voran, weil es die gesamten Argumentation verdeutlicht) Nein, das meine ich damit überhaupt nicht. Es bezieht sich nicht darauf, dass man diese Ungleichstellung an sich nicht kritisieren darf, sondern auf die Prämisse deines ersten Beitrags in dessen Zusammenhang meiner stand. Du kritisierst grundsätzlich, dass Frauen und Männer vor dem Gesetz ungleich behandelt werden. Ich finde, exakt dies kann man zum jetzigen Zeitpunkt nur schwer kritisieren, eben weil es sich für mich extrem große Probleme damit gibt, so zu tun, als ob beide Geschlechter bereits gleich behandelt werden würden. Frauen sind nicht künstlich vermehrt in der Rolle eines Opfers, sondern befinden sich de facto leider öfter in dieser. Exakt deshalb ist die Rechtssprechung unterschiedlich - weil sie diejenigen, die (oftmals ohne eigenes verschulden und vor allem völlig zu unrecht) vermehrt zu Opfern werden, auch vermehrt zu schützen versucht. Das war unverständlich, weil sich mein Gedankengang natürlich auf dein ursprüngliches Argument bezog und nicht auf den vorherigen Satz im Beitrag - was im Beitrag aber nicht so gut funktioniert hat, sorry.

Woodstock schrieb:
Grundsätzlich muss ich dir recht geben 00 und ich glaube, dass wir bei manchen Aspekten die gleiche Meinung vertreten aber es trotzdem schaffen aneinander vorbeizureden. Ohja, davon gehe ich auch aus :wink:
Ich sehe mich gezwungen einzelne Teile deines Beitrags zu zitieren, da du mich stellenweise vollkommen falsch verstehst.
00Doppelnull schrieb:
Gerade in einem gesellschaftlichen System, welches unsere beiden Geschlechter (bewusst oder unbewusst) konditioniert, müssen unterschiedliche Maßstäbe gelten um diese zu schützen. Natürlich kann man daraus ableiten, dass sich ein System so nur umso mehr zementiert. Aber man darf Menschen nicht Leid aufbürden, nur damit dieses unfreiwillig aus dem gegebenen System ausbrechen. Dann werden aus Menschen Mittel.
Ich habe nirgendwo darüber gesprochen, dass man den Menschen mehr Leid aufbürden sollte. Ich bin durchaus dafür, dass Frauen nicht mehr benachteiligt werden aber ich sehe keinen Sinn darin, in einer gleichberechtigten Gesellschaft trotzdem mit zweierlei Maß zu messen. Es wäre einfach inkonsequent. Mit gleichen Rechten, kommen gleiche Pflichten. Gleiche Vor- und Nachteile. Sonst ist es alles aber keine Gleichberechtigung. Dann muss man dies anders nennen, denn mit gleich hat es nichts zu tun. Und ich rede hier einzig und allein von der juritischen und wirtschaftlichen Gleichstellung. Ich kenne die Daten über physische, wie auch psychische Unterschiede, ich kenne die Verbrechenstatistiken und mir sind auch die demographischen Folgen bewußt, wenn weniger Kinder geboren werden. Das sind alles Faktoren die man miteinbeziehen muss und das machen beiden Seiten nicht immer.

Doch, damit, dass du eben denen die im relativen Verhältnis deutlich mehr gewalttätige oder sexuelle Straftaten erleiden keine besondere Stellung im Schutz des Staates einräumst, tust du genau dies. Nur weil wir sagen, dass Menschenrechte universell sind und alle Menschen den gleichen Schutz vor Gewalt sowie den gleichen Respekt verdienen, ist es in der Praxis noch lange nicht so. Normen entfalten Wirkung, aber mehr einer Form der gesellschaftlichen Selbstregulierung, die in Extremfällen (sprich gewaltsamen Straftaten) jedoch offensichtlich versagt. Das ist nicht dss was du sagen möchtest - aber es ist die logische Konsequenz daraus, einer Gruppe der Gesellschaft welche leider unverhältnismäßig häufig bestimmten, ausgesprochen Menschenunwürdigen Straftaten zum Opfer fällt, keinen besonderen Schutz einzuräumen. Es ist richtig, dass es optimal wäre wenn alle Menschen die gleichen Rechte genießen, unter der Bedingung, dass alle Menschen auch die Menschenrechte der anderen ohne Einschränkung gleich anerkennen. Wenn dies jedoch nicht gegeben ist, sondern die Menschenrechte einzelner Gruppe unverhältnismäßig stark angegriffen werden, dann muss der Schutz dieser auch stärker im Vordergrund stehen.
Das ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Der Schutz der (weshalb auch immer) benachteiligten Gruppe führt dazu, sie in einer generellen Opferrolle zu sehen. Aber die Lösung dafür kann nicht sein, sie deswegen nur den gleichen Schutz wie den Rest der Bevölkerung genießen zu lassen obwohl sie immer noch unverhältnismäßig stark gefährdet sind.


00Doppelnull schrieb:
Geschlechter sollen die gleichen universellen Rechte erhalten, aber das macht sie dennoch nicht physisch oder psychisch gleich.
Ich habe nirgendwo eine direkte Verbindung in dieser Form aufgestellt.

Doch durchaus. Du sagst, dass unsere Rechtssprechung und Prävention auf beide Situationen, nackter Mann - nackte Frau gleich reagieren sollte. Das setzt aber voraus, dass sich beide Geschlechter dem anderen gegenüber in der Tendenz gleich verhalten würden. Dem ist jedoch anhand der zahlreichen Kriminalstatistiken nicht so. Offensichtlich gibt es eine unterschiedliche Hemmschwelle und Abschreckung zwischen dem Angriff auf einen nackten Mann und einer nackten Frau. (Dieses Beispiel macht einen fertig, da kann man kaum ernsthaft was zu schreiben :ugly: )


Alles danach bezieht sich im allgemeinen auf ein anderes Thema. Nur um das nochmal aufzugreifen, meine Problem mit deinem ursprünglichen Beitrag besteht darin, dass du die ungleiche Behandlung von Männerrn und Frauen innerhalb der Rechtssprechung und Intention des Schutzes kritisierst. Dies passiert natürlich, weil Frauen schneller in die Opferrolle gedrängt werden. Aber da Problem ist, sie werden nicht nur in diese Opferrolle gedrängt, sondern befinden sich relativ deutlich häufiger genau in dieser. Deswegen ist der Schutz der Frau wichtiger als die des Mannes, nicht weil sie kategorisch schwächer ist, sondern weil sie sich definitiv öfter in einer Situation der Ohnmacht befindet. Genau das meine ich, wenn ich sage, dass es um die Tendenz geht. Ja, es gibt Frauen die können sich sehr gut verteidigen und ja, auch als Mann kann man definitiv in eine Situation geraten, in der man absolut keine Chance mehr hat. In dem einem körperliches Leid angetan hat. Dennoch stehen die Chancen dafür sehr unterschiedlich und genau deswegen ist es okay, wenn eine Frau die sich in der Öffentlichkeit entblößt (das ist echt ein extremes Beispiel :ugly: ) erstmal geschützt wird, als dafür kritisiert zu werden. Weil sie mit deutlich größerer Wahrscheinlichkeit als ein Mann in so einer Situation zum Opfer wird.



Ich hab das gerade nochmal in Ruhe alles gelesen, wobei mir aufgefallen ist, dass ich deine ursprüngliche Kritik deutlich anders verstanden hatte, nämlich gegenüber der Justiz und generell der Polizei, anstatt gegenüber der Gesellschaft. Was glaube ich insgesamt zu dem gesamten Missverständnis geführt hat. Das steckt in deinen Aussagen zwar trotzdem noch drin, weshalb die Diskussion zur Gleichberechtigung gegenüber der Strafverfolgung und Rechtssprechung sicher noch ihren Platz hat, weshalb ich mal alles stehen lasse. Nur glaube ich mit deutlich weniger Intention, als ich es Anfangs empfunden hatte.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Nur um nochmal etwas klarzustellen zum Thema Rechtsprechung. Habe gerade keine Zeit einen langen Beitrag zu schreiben kann erst am Abend drauf eingehen. Ich kritisiere nicht warum die Polizei kommt, ich kritisiere die Motivation der Leute die sie rufen. Gerufen werden sie aus vollgendem: Nackter Mann = Täter, nackte Frau = In erster Linie potentielles Opfer und sekundär Täter.
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Woodstock schrieb:
Nur um nochmal etwas klarzustellen zum Thema Rechtsprechung. Habe gerade keine Zeit einen langen Beitrag zu schreiben kann erst am Abend drauf eingehen. Ich kritisiere nicht warum die Polizei kommt, ich kritisiere die Motivation der Leute die sie rufen. Gerufen werden sie aus vollgendem: Nackter Mann = Täter, nackte Frau = In erster Linie potentielles Opfer und sekundär Täter.


Vielleicht ist meine Logik dazu falsch oder ich denke einfach zu kompliziert. Aber zum Thema warum die Leute die Polizei rufen. Geht doch grade durch die Medien dass eine Frau in Nordrhein Westfalen die Polizei gerufen hat, weil sie sich angeblich eingeschlossen hat und nicht mehr alleine rauskommt. Polizei fährt hin und was ist. Die wollte sich a) nur über die schlechten Pizzabrötchen beschweren und b ) würde sie es auch wieder tun. Das gibt mir in zweierlei zu denken. Denn 1) was glauben eigentlich einige wozu die Polizei da ist 2) durch solche "Einsätze" ist die Polizei denn bei wirklich wichtigen Fällen nicht vor Ort...
 

Member_2.0

New Member
Bambi schrieb:
Woodstock schrieb:
Nur um nochmal etwas klarzustellen zum Thema Rechtsprechung. Habe gerade keine Zeit einen langen Beitrag zu schreiben kann erst am Abend drauf eingehen. Ich kritisiere nicht warum die Polizei kommt, ich kritisiere die Motivation der Leute die sie rufen. Gerufen werden sie aus vollgendem: Nackter Mann = Täter, nackte Frau = In erster Linie potentielles Opfer und sekundär Täter.


Vielleicht ist meine Logik dazu falsch oder ich denke einfach zu kompliziert. Aber zum Thema warum die Leute die Polizei rufen. Geht doch grade durch die Medien dass eine Frau in Nordrhein Westfalen die Polizei gerufen hat, weil sie sich angeblich eingeschlossen hat und nicht mehr alleine rauskommt. Polizei fährt hin und was ist. Die wollte sich a) nur über die schlechten Pizzabrötchen beschweren und b ) würde sie es auch wieder tun. Das gibt mir in zweierlei zu denken. Denn 1) was glauben eigentlich einige wozu die Polizei da ist 2) durch solche "Einsätze" ist die Polizei denn bei wirklich wichtigen Fällen nicht vor Ort...

Da muss ich an einen meiner Lieblingspolizeieinsätze (ja ich hab ne Rangliste) auf der Arbeit denkent: Nachts um 2 steht die Polizei vor der Tür. Kaum reingelassen, kommt eine Patienten angelaufen: Polizei, ein Glück das sie da sind. Die Schwester will mir keinen Einlauf geben :clap: Soviel zu unsinnigen Polizeieinsätzen. :biggrin:
Sorry für OffTopic :wink:
 

Danny O

Well-Known Member
wie das Klingt beim Absatz : "Politik und Polizei machen sich "grandios lächerlich"


"Diese Männer haben ein völlig anderes Frauenbild. Bei Frauen, die nachts unterwegs sind, muss es sich in deren Augen um 'Schlampen' handeln - und damit um Freiwild." Religiöse Gründe für ein solches Verhalten sieht Buschkowsky in dem Interview nicht. Bei solchen Männern handele es sich kaum "um fleißige Moscheebesucher". Verantwortlich sei der kulturelle Hintergrund. Menschen, die aus einem gnadenlosen Patriarchat kämen, empfänden keine Scheu, "Frauen zu begrapschen".


Alleine schon der Gedanke ist Freaky :plemplem:


Die Welt Bröckelt und in 5-10 Jahren haben wir eine Ausgangssperre , und müssen aufpassen das unsere Kinder nicht mehr nachts auf die Strasse gehen :question: :attention:



Die Politik wird auch nicht zu sehr auf das Thema eingehen weil, wieso über etwas reden wofür sie dann noch selbst ihr fett weg kriegen?

Wenn sie das Thema mit "Ja und wegen der Asylbewerber dies und das...", dann geht es zu Fehler Analyse und dann Folgt die Kettenreaktion Ups haben wir da jetzt mit Schuld?

Die werden das wieder so hinstellen ohne viele Stimmen zu verlieren für ihre (Partner)Parteien , um noch gut davon zu kommen aber insgeheim wissen sie haben keine Kontrolle wünschen sich nur mehr Einfluss + Mehrheit absurd :plemplem:

In diesem Land könnte man soviel ändern wenn nicht dauernd dieses Falsche Spiel gespielt werden würde, wenn wir uns zusammen reißen würden und das machen was wir machen müssen, dann würden wir wenigstens nicht erst 2-3 Monate über ein Thema reden und nicht danach erst in 6-12 Monaten darüber abstimmen.


Zum glück gehe ich nicht Wählen :wink:
 

Danny O

Well-Known Member
zu abwegig :question:


Zitat von »Danny O«



Zum glück gehe ich nicht Wählen :wink:


Das ist allerdings völliger Murks. Ohne zu wählen darf man sich auch nicht beschweren. :nene:


Meine Freie Meinung :rolleyes:


Was bringt es den Wählen zu gehen? sich der masse anschließen weil man automatisch denkt die Partei ist gut? eine Stimme einer Partei zu geben wo man "denkt" die sind gut und haben gute Partei Projekte oder Wahlversprechen ? die eine Chance haben zu 25% durch zu kommen?

Oder Wählen gehen und den Leuten auch noch wind unter den Flügeln geben, und ihnen so den Gedanken zu geben sie machen ihre Sache gut?

"Ja verschwendet weiter Steuergelder sind massig vorhanden, welchen Mist den keiner Braucht wollen wir jetzt Finanzieren? evtl gibt es ja noch Sinnvolle ecken die gestopft werden müssen, aber jetzt habe ich bock Geld aus dem Fenster zu werfen und ich will das machen was ich für richtig halte"

Oh ja wir haben viel Einfluss wenn wir Wählen gehen , ich sehe Wahlen mehr als "Bestätigung" für die selbst, wirklich davon was haben tun wir nicht , das System ist für den Eimer woran wir uns klammern ö.Ö

Alleine als damals die Steuererhöhung wahr von 16% auf 19% , "Das wird nicht lange bleiben , wir wollen nur ein paar Sachen aufholen und begleichen" Und heute sitzen wir immer noch auf den 19% und die Kraulen sich die Bäuche :ugly:

"Viva Revolotion"

Und ich beschwere mich nicht nur über unser Land etc, ich sehe die Welt.
 
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